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Es muss die Herbstdepression sein

… anders kann ich persönlich mir das nicht erklären. Irgendwo in der großen Blogosphäre bilden sich immer wieder Gruppen die der Meinung sind Blogger zurechtweisen zu müssen. 

Waren es vor noch gar nicht allzu langer Zeit mal die „guten Ratschläge“ für Blogneulinge was diese zu tun und zu lassen haben, so ist es jetzt das Nofollow-Attribut. Wer es als Blogbetreiber nicht einsetzt zählt nun zur Kategorie der Linkpopularitätssteigerer (was für ein herrliches Wort)! Probleme haben manche Leute, die können wirklich nur aus einer Depression heraus entstehen. 

Nochmal kurz und bündig für alle Kritiker dieses Themas zum Mitschreiben, Einprägen der auch meinetwegen zum Ignorieren: 

Mein Blog ist mein Wohnzimmer

In mein „Wohnzimmer“ stelle ich rein, was mir gefällt. Ich stelle es dorthin, wo ich es für richtig halte und nicht da, wo es mein „Nachbar“ gerne sehen würde nur weil er es anders hat!

Mir ist beim besten Willen nicht bekannt, dass ich bei der Eröffnung meines Blogs eine Vereinbarung mit technischen Ausstattungsmerkmalen unterschrieben habe, gegen deren Paragrafen ich nun verstoße. 

Da mein Blog nicht mit Werbelinks bestückt ist, habe ich von der sog. Linkpopularitätssteigerung also keine Ertragssteigerung hinsichtlich irgendwelcher Pageviews, Klicks oder sonstigem Schnickschnack. 

Wer hier lesen und/oder kommentieren möchte ist herzlich eingeladen. Das kann zum Glück jeder Internetuser nicht nur hier selbst entscheiden. Wer mich aber trotzdem gerne in diese Kategorie stecken möchte soll dies ruhig tun, ich kann gut leben damit.

2 Gedanken zu „Es muss die Herbstdepression sein“

  1. das mit den setzen oder nicht-setzen von nofollow finde ich auch absolut unkritisch. was ich aber nicht unbedingt gut finde, ist das es listen gibt, wo explizit nur diese blogs gesammelt werden, damit man eine datenbank hat, um ich „opfer“ für die eigene popularitätssteigerung zu suchen…
    das ist sicherlich nicht im sinne der erfinder…

  2. Solche Datenbanken lassen sich nicht wirklich verhindern. Das mit den „Opfern“ für die Popularitätssteigerung darf man auch nicht zu eng sehen.

    Blogger, die nur aus Eigennutz heraus irgendwo kommentieren, weil es eben „Follows“ gibt, wird man immer finden. Solange der abgegebene Kommentar zum Thema passt, sich in die Diskussion einbringt, finde ich das nicht schlimm! Trifft das nicht zu, hat der Blogautor immer noch die Möglichkeit diesen Kommentar zu löschen.

    Genauso wie es diese Seite der Kritiker gibt, sind auf der anderen Seite jene, die sagen

    hier kommentiere ich nicht, weil es keine Follows gibt.

    Ganz recht kann man es nie jemandem machen. Aber aus dieser Tatsache heraus regelrechte „Hetzkampagnen“ zu konstruieren halte ich für vollkommen daneben!

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