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Kaffee als Lebenselexir

Das dunkle Gebräu gehört für sehr viele Menschen einfach zum Start in den Tag dazu. Solche Sätze wie

„ohne meinen Kaffee bin ich nur ein halber Mensch“

kommen bestimmt nicht nur mir bekannt vor. Für diesen Personenkreis besitzt Kaffee eben eine besonders belebende Wirkung und sie trinken ihn nicht nur, weil er ihnen schmeckt.

Zeitgleich gibt es aber dann noch jene, die speziell am Abend keinen Kaffee mehr trinken (dürfen) um noch schlafen zu können und die Nacht nicht zwangsläufig zum Tag machen müssen. Einige wenige behaupten sogar, Kaffee würde sie träge und müde machen.

Ob man es nun als Vor- oder Nachteil sehen will, dass ich zu keinem dieser Personenkreise zähle, überlasse ich anderen zur Bewertung. Denn Kaffee bewirkt bei mir rein gar nichts, weder macht er mich wach noch müde noch sonst irgendwas. Er fehlt mir nicht am Morgen und ich könnte ihn ebenso kannenweise am Abend trinken, ohne dass sich irgendwelche Veränderungen einstellen würden. Auch damit bin ich sicherlich nicht alleine. Die Wirkung von Kaffee auf die Gesundheit wird in unzählig vielen Studien kreuz und quer dargestellt.

Damit aber keine Ende der Diskussionen um den Kaffee.

Zubereitungsarten von Kaffee

Auch bei den verschiedenen Zubereitungsarten gehen die Meinungen teils massiv auseinander. Die hier zu Lande herkömmlichste Art Kaffee zuzubereiten war sehr lange Zeit, neben dem von Hand aufgebrühten Filterkaffee, die gute alte Kaffeemaschine. Viele Kaffeetrinker schwören heute noch darauf, dass dies die schmackhafteste Kaffeezubereitung überhaupt sei.

Kaffeebohnen
Quelle: pixabay.com

Wir haben seit geraumer Zeit eine Kapselmaschine im Einsatz. Ich persönlich bin der Ansicht, dass dieser Kaffee um Längen besser schmeckt als Filterkaffee. Dies hängt meiner Meinung nach auch damit zusammen, dass die Dosierung immer exakt die gleiche ist. Ein gewisser Nachteil ist, dass der Tassenpreis nicht unbedingt besonders günstig ist. Mit 40 – 60 Cent schlägt dieser nämlich schon zu Buche – für permanente Kaffeetrinker durchaus ein Monatsposten.

Meine Vorstellung von Kaffeezubereitung geht schon lange in Richtung eines Kaffeevollautomaten. Ein Topmodell, wie es mir vorschwebt schlägt aber ganz schnell mit 1000 Euro und mehr zu Buche. Das macht den Kaffeegenuss schon fast zu einem „kostspieligen Hobby“. Trotzdem kann ich mich von dieser Vorstellung noch nicht völlig verabschieden, denn bei der richtiger Pflege des Vollautomaten ist es eine lohnende Anschaffung für längere Zeit. Ersatz- und Verschleißteile gibt es unter anderem hier ausreichend, um langen Genuss zu garantieren wenn doch mal eine Reparatur notwendig werden sollte.

So ein Vollautomat hat eben den Vorteil, dass nahezu alle Geschmacksrichtungen an Kaffee vom türkischen Mokka über Latte Macciato und dergleichen abgedeckt werden. Durch die frische Mahlung der Kaffeebohnen vor jeder Zubereitung erfährt der Geschmack nochmals eine Steigerung.

3 Gedanken zu „Kaffee als Lebenselexir“

  1. Wo andere nicht ohne Kaffee können, kann ich nicht mit. Zwar schon mehrmals im Leben versucht, aber immer wieder… bäh! ;) Wer ihn aber mag, wohl bekommt’s!

  2. Ich trinke viel Kaffee. Wahrscheinlich zu viel. Mein Magen kriegt ab und an Probleme. Dann schwenke ich auf Tee und nach einigen Tagen geht es mit dem Kaffee wieder weiter. Also – ohne Kaffee wäre es schwer. Früher habe ich viel Kaffee getrunken und dazu Zigaretten geraucht. Irgendwie war das eine gute Zeit. So rückblickend. Aber eine gesunde Zeit wird es wohl nicht gewesen sein :-) Beim Kaffee ist es wie bei allen anderen Sachen. Man muss einfach Maß halten.

  3. Ich hatte neulich versucht, wieder für eine Zeit lang auf Kaffee zu verzichten – aber mit fühle ich mich tatsächlich einfach besser:D Dabei kommt bei mir die Filtermaschine zum Einsatz mit leckerem Bio-Arabica aus Bukidnon, Mindanao. Ein Kaffeevollautomat wäre hier auf den Philippinen vermutlich schnell ein Opfer der tropischen Wetterverhältnisse…

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