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Kieferorthopädie – ein gut laufendes Geschäft

Über den Sinn und Zweck einer Zahnspange kann man sicherlich streiten. Für mich steht fest, es ist ein einträgliches Geschäft für Kieferorthopäden. Zumindest dann, wenn der Kieferorthopäde trotz mehrfach schriftlichen Hinweises, dass die Behandlung nicht fortgesetzt werden soll, immer wieder Briefe schickt, mit der Bitte um eine nächste Terminvereinbarung. 

Die ursprünglich auf 1 Jahr angesetzte Behandlung dauert nun schon mehr als 2 Jahre. Und Herrn Doktor fällt immer wieder etwas Neues ein. Ein Drähtchen hier, ein Schräubchen da, dort noch einen Gummi spannen und und und. 

Es ist ja nicht nur die Rennerei zu den Terminen, das alles ist auch mit relativ hohem Eigenanteil verbunden. Der gewünschte Effekt, nämlich dass es ein „Top-Gebiss“ gibt bleibt in weiter Ferne. Ein Behandlungsende ist nicht in Sicht. Aber das scheint seine Heiligkeit in weiß nicht zu interessieren, der Arzt will vehement weiter machen, Betonung auf „will“. 

Er wird seinen Weihnachts-Karibik-Urlaub, den 3. S-Klasse-Benz oder das Kollier für seine Frau  schon beisammen haben und wenn nicht, soll er sich die Kohle wo anders holen, aber nicht hier. 

Es gibt schon bescheuerte Ärzte, außer geldgeil sind die nämlich gar nichts.

 

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