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Nachhaltigkeit eines Blogprojekts

Eineinhalb Jahre ist es schon her, dass ich in einem Beitrag dazu aufgerufen habe mir nicht benötigte Schlüsselbänder (Lanyards) zu schicken die für einen behinderten Sammler gedacht waren. Die damals zeitlich auf 14 Tage begrenzte Aktion hatte zunächst 102 Schlüsselbänder eingebracht die ich an den Sammler weiterleiten konnte.

Auch in der Zeit danach kamen immer wieder Umschläge und Päckchen mit Bändern hier an. Zusammengerechnet konnte ich bisher 165 Schlüsselbänder weitergeben. Vielen Dank nochmals allen die sich bis hierhin an der Aktion beteiligt haben. Dass daraus eine Art Selbstläufer wird der sich ohne weiteres Zutun meinerseits weiterentwickelt hätte ich damals weder gedacht noch erwartet.

Die Firma Care Public Relations GmbH  aus Innsbruck (Österreich) – einer Druckerei u.a. für Lanyards – möchte ich hier noch besonders erwähnen. Von dort werde ich – fast so regelmäßig wie in einem Abonnement – mit Päckchen voller unterschiedlichster Schlüsselbänder versorgt die ich weitergeben kann und die für große Begeisterung beim Empfänger sorgen.

Care Print - Textil- und Offsetdruck

Inzwischen liegt mir erneut eine Anfrage aus Österreich vor, ob ich noch weitere Schlüsselbänder gebrauchen könnte.

Wir möchten Ihnen weiter helfen ein wenig Freude zu verbreiten….

teilt mir der Bereichsleiter für Textildruck, Herr Hannes Kopp mit. Bemerkenswert finde ich, dass ohne die Verknüpfung bzw. Erwartung  einer Gegenleistung diese Firma von sich aus mein soziales Miniprojekt mit unterstützt. Ein Verhalten das ich nicht für alltäglich halte. Deswegen geht hiermit  mein besonderer Dank nach Tirol!

 

5 Gedanken zu „Nachhaltigkeit eines Blogprojekts“

  1. ach du grüne neuene, ich hab ja auch noch eine kleine kiste mit bändern für dich. die steht erst seit etwa einem halben jahr im schrank… :denk: sobald ich wieder zeit habe und zu hause bin, gehen die auch in deine richtung…

    1. @DanielB: Damit hätte ich so auch nicht gerechnet – eben speziell von einer Firma die zudem im Ausland sitzt und somit höhere Portokosten hat. Klar kann man jetzt argumentieren „die setzen das anderweitig ab“. Mag sein, ist mir aber egal. Denn sie müssten es nicht tun, nicht überhaupt und erst recht nicht so nachhaltig. Das finde ich wirklich sehr beispielhaft.

  2. Pingback: Schlüsselbänder sind auf dem Weg nach Hamburg - Coelln am Rhein

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