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Spickzettel vom 25.07.2009

Microsoft einsichtig?

Einsichtig wohl eher nicht, da es nur auf Druck der EU geschieht aber vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung. Der Internet-Explorer wird bei Installation nicht mehr zwangsläufig aufs Auge gedrückt. Es werde künftig auch ein Konkurrenzprodukt als Alternative mit angeboten.

E-Mail ist out, es lebe der Internetbrief

Nicht heute und sofort, aber bis Anfang 2010 will die Deutsche Post AG damit auf den Markt stürmen und spricht von einer Art „Selbsterneuerung“. Der Internetbrief ist nichts anderes als das Konzept der Bundesregierung, die DE-Mail für den sicheren und rechtsgültigen Austausch von Dokumenten. Und wer liest dann diese Dokumente noch alles mit… außer dem eigentlichen Empfänger. Für mich eher eine Bauchlandung, welche die Deutsche Post hier hinlegen wird.

WordPress zum Nachlesen

Das neue Buch zu WordPress ist erschienen und verfügbar. WordPress ist bekanntlich vielseitig einsetzbar. Auf über 350 Seiten präsentieren Frank Bueltge und Thomas Boley Einsatzmöglichkeiten und auch den Einsatz eigener WP-Plugins. Leseprobe und Inhaltsverzeichnis als PDF-Dokument bei WordPress-Buch.

Steuerfreie Pauschalen

Das hessische Finanzgericht entschied nun mit einem Urteil (Az.: 11 K 1498/05), dass vom Arbeitgeber bezahlte Übernachtungspauschalen im Ausland als steuerfrei anzusehen sind. Eine interessante Regelung vorallem für Arbeitnehmer im grenzüberschreitendem LKW-Fernverkehr.

Es wird jeden treffen

Alles andere als ne angenehme Nachricht die da von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommt. Sprunghafte Anstiege bei den Infiziertenzahlen der Schweinegrippe H1N1 zeichnen keine gute Prognose. Als zu Beginn der Krankheit von einer Pandemie gesprochen wurde nahm man das noch nicht so sehr ernst. Heute sind bereits 160 der 193 WHO-Mitgliedsstaaten betroffen.

Web-Knigge

Zensursula macht erneut auf sich aufmerksam. jetzt fordert die Familienministerin einen Verhaltenskodex für das Internet und setzt damit die virtuelle mit der realen Welt nahezu auf eine Ebene. Trat Frau von der Leyen doch schon mit ihrem Zensurgesetz ins Fettnäpfchen, so fordert sie jetzt Dinge, die es so sicherlich nie geben wird. Soziale Kompetenzen und respektvoller Umgang in Chats etc. …. Wenn sie wirklich meinen Frau Ministerin!

Eigenwerbung

Heute in einer Woche läuft sie bereits, die neue Bundesligasaison 2009/2010. Das Tippspiel von Nicht-spurlos hat noch Plätze frei. Kostenpunkt: 0,00 € !

Euch allen ein schönes Wochenende.

4 Gedanken zu „Spickzettel vom 25.07.2009“

  1. Der geforderte Webknigge existiert doch bereits! Im engeren Sinne die Konventionen, die in der geschriebenen Sprache im Netz existieren (Semikolon, Bindestrich, schließende Klammer = zwinkerndes Gesicht, Großbuchstaben = Schreien) und im weiteren Sinne das Selbstverständnis, dass man sich online genauso wie offline verhält, weil das einfach menschlich ist.

    1. @Julia: Es kommt ja auch immer auf die Art des Portals an. In einem Chat, in dem sich hauptsächlich Jugendliche aufhalten hat die Ausdrucksweise den gleichen rauhen Charakter wie auf der Straße – das ist einfach so. In einem Seniorenchat wird es immer sachlicher und „anständiger“ zugehen. Wer sich in der realen Welt nichts um Anstand schert, den wird es auch nicht interessieren was von der Leyen dazu meint. Ich glaube echt, die Frau will die Welt verbessern :lol: .

      Zur Kommentarvorschau: Da hatte ich bislang noch keine Beschwerden erhalten. Liegt vielleicht manchmal an der Verbindungsgeschwindigkeit… wenns da klemmt…

  2. Äh, scheiß Kommentarvorschau! Die macht das SChreiben fast unmöghlich, da alle Bcuhstaben erst Sekundne nach den Tippen ersheinen und außerdem vertut man sich mbeim abschicken des Kommentars.

    WAs ich nämlich noch sagen wollte:
    Es gibt natürolich genug Idioten, die sich nicht an die Konventionen (den Knigge) hatlen, aber das ist im „wahren“ Leben genauso und wer das Gegenteil behauptet, der ist weltfremd.

  3. Allmählich finde ich den Browserkrieg etwas übertrieben. Die Leute sind doch nicht so doof, dass sie nicht ihren Wunschbrowser installieren könnten. Vielleicht muss Microsoft bald auch Open Office vorinstallieren.

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