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Ubuntuone im Test

Heute habe ich meine Freischaltung für Ubuntuone erhalten. Wie angekündigt wollte ich mir den Dienst näher ansehen und darüber berichten. Der Bericht fällt relativ kurz und nicht vor Begeisterung sprühend aus.

Ubuntuone ist schnell und ohne Probleme einzurichten. Über die Synaptic-Verwaltung das entsprechende Paket hinzufügen, das Programm starten und sich beim Dienst registrieren – fertig. Im Home-Verzeichnis wird ein gleichnamiger Ordner angelegt, der das Gegenstück zum Onlinespeicher darstellt und über Syncronisierungen aktuell gehalten wird.

Ist man unterwegs, kann man so auf die bei Ubuntuone abgelegten Dateien zugreifen. Die Bedienung von Ubuntuone ist kinderleicht und obwohl derzeit noch in englisch wirklich selbsterklärend. Was mich von der regelmäßigen Nutzung des Dienstes abhält ist die Geschwindigkeit, mit der die Daten hin- und hergeschaufelt werden – extrem langsam.

Auch die Aktualisierung des Onlinespeichers lässt ungewöhnlich lange auf sich warten. Nachdem der Client keine Angaben darüber liefert, ob die Syncronisation nun abgeschlossen ist oder nicht, bleibt zunächst immer eine gewisse Unsicherheit ob Up-/Download erfolgreich war. Für einen Ordner mit etwa 600 kb Größe waren in beide Richtungen jeweils 45 Sekunden nötig – im DSL-Bereich eindeutig zu viel.

Ubuntuone scheidet damit als externer Datenspeicher aus. Für unterwegs werde ich mich entweder meines FTP bedienen oder auf ganz gewöhnliche USB-Sticks zurückgreifen – einen Versuch war es wert gewesen.

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