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Wenn Stöckchen zu Monstern werden

Die Blog-Kettenbriefe namens Stöckchen lernt jeder früher oder später während seines Bloggerdaseins einmal kennen. Doch nicht jedes Stöckchen bietet ein passendes Thema um es auch erfolgreich bzw. sinnvoll weiter zu werfen. Sinn und Zweck eines Stöckchens sollte m.E. nicht sein, dass mit aller Gewalt Content geschaffen wird und dazu teilweise noch unterhalb der Smalltalk-Schmerzgrenze liegt.

Des Weiteren braucht der Fänger eines Stöckchens oftmals um die 8 Blogs, an die er das Stöckchen werfen kann oder auch darf. Denn lange nicht jeder Blogger ist über den Zuwurf eines Stöckchens erfreut, was den Weiterwurf dann nicht unbedingt erleichtert. Aus Verzeichnissen einfach irgendwelche Blogs auszusuchen und denen das Stöckchen dann zuzuwerfen halte ich nicht unbedingt für die eleganteste Lösung.

Ganz schnell kann man den Ruf eines Spammers bekommen was den Sinn und Zweck ganz und gar nicht erfüllt. Und wenn dann innerhalb einer Woche 6 unterschiedliche Stöckchen geflogen kommen, deren Themen mich einerseits nicht ansprechen oder deren Themen sich andererseits sehr gleichen, werfe ich das Stöckchen nicht weiter.

Bei Veröffentlichungen von Stöckchen sollte man m.E. schon auch noch an die Leser denken und ihnen nicht eine Woche lange jeden Tag ein "Smalltalk-Thema" präsentieren. Letztlich wollen wir unsere Leser doch alle behalten! Deswegen gilt für mich die Devise, ich nehme Stöckchen an wenn mir das Thema liegt und der Holzhaufen innerhalb kürzester Zeit nicht enorm wächst. Reiche ich ein Stöckchen einmal nicht weiter, nehmt es bitte nicht persönlich.

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2 Gedanken zu „Wenn Stöckchen zu Monstern werden“

  1. Das Stöckchen was du nennst ist mir derweil mind 8 mal geschickt worden und ich lehne es immer noch ab :-)
    Manche Sachen sind nett aber andere will man einfach nicht machen, naja muß man ja auch nicht

  2. Müssen ganz bestimmt nicht, stimmt. Aber so mancher Stöckchenwerfer reagiert dann, wieso und warum auch immer, beleidigt und meidet den Blog. Diverse Statistikauswertungen belegen dies.

    Trifft natürlich nicht auf alle zu, das versteht sich von selbst.

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