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Brexit – England kehrt europäischer Diktatur den Rücken

EU Austritt Brexit

Welchen Stellenwert Umfragen und Prognosen haben hat sich gestern in Großbritannien eindrucksvoll gezeigt. Glaubte man so mancher Vorhersage, dann bliebe Großbritannien in der EU. Stattdessen – Brexit! Mit 52:48 stimmten die Briten für den Ausstieg aus der europäischen Diktatur. Aus persönlicher Sicht kann ich hierzu nur meinen Glückwunsch zu dieser Entscheidung aussprechen. Ob es bei diesem einen Ausstieg bleiben wird muss die Zeit zeigen. Eine Kandidatenliste der ausstiegswilligen EU-Mitgliedsstaaten gibt es durchaus.

Restliche „EU-Sklaven“ sehen Nachteile durch Brexit voraus

Sicherlich wird die „Umstellung“ auch einen holprigen Weg bescheren. Wirtschaftliche / finanzielle Nachteile werden dabei in den Vordergrund gerückt. Doch dieser Weg wird überwunden und das Ziel ist (endlich) eine demokratische Selbstbestimmung. Anders ausgedrückt, die Bevormundung Großbritanniens durch Brüssel & Co. findet ein Ende. Kritiker des Brexit sehen von wirtschaftlichen Folgen für das Königreich bis hin zum Zerfall Großbritanniens so ziemlich alles schlechte voraus. Abgesehen davon – die Schweiz beispielsweise lebt auch ohne die „Brüsseler Diktatur“ recht gut.

Erst die Zeit muss zeigen ob und welche negativen Folgen es tatsächlich geben wird. Was man von Vorhersagen zu halten hat (siehe Artikelbeginn) sollte man inzwischen bereits gelernt haben.

Mehrzahl der Briten will die Selbstbestimmung

Dass z.B. London überwiegend für „Remain“, also den Verbleib in der EU gestimmt hat verwundert nicht wirklich. Im Finanz- und Wirtschaftszentrum Englands fürchten u.a. die Banker einen Machtverlust durch den Brexit. Die Arbeiterklasse Englands aber sieht sich stark benachteiligt durch das Handeln der EU in Sachen Flüchtlingspolitik. Nicht nur das Gesundheitssystem Großbritanniens droht wegen Überbeanspruchung zu wanken. Diese Unzufriedenheit der Briten existiert nicht erst seit kurzer Zeit nur jetzt ist das Fass u.a. durch die europäische Flüchtlingspolitik zum Überlauf gekommen.

Nicht Großbritannien hat die EU verlassen – die EU hat Großbritannien raus gedrängt durch Entscheidungen welche das britische Volk nicht mittragen möchte.

EU-Bürger sind Europäer ohne Entscheidungsbefugnisse

England hat demokratisches Verhalten an den Tag gelegt in dem es einen Volksentscheid durchgezogen hat. Mindestens hier in Deutschland wird Demokratie diesbezüglich nur geheuchelt und nicht praktiziert. Die Bundesregierung fürchtet sich gewissermaßen vor jeder Art von Volksentscheid, weil er am Ende die eigenen „undemokratischen“ Pläne durchkreuzen und ein wahres Bild zeichnen könnte. Selbst entscheiden darf hierzulande das Volk maximal völlig unwichtige Dinge wie, ob eine Brücke dunkelgrau oder dunkelgrün lackiert wird. Selbst wenn es zynisch klingen mag, wer ehrlich ist muss zugeben, „so ist es“!

EU Austritt Brexit
Raus aus der EU – zurück zur Demokratie

 

EU-Kommissare planen und entscheiden – der kleine Bürger hat es zu schlucken ohne dabei auch nur den Ansatz eines Mitspracherechts zu erhalten. Das werden jetzt wohl auch noch andere Staaten erkennen und zum Ausdruck bringen wenn sie seitens ihrer Länderregierungen die Möglichkeit dazu eingeräumt bekommen.

Jene EU-Mitgliedsländer, die ohnehin am „Geld-Tropf“ der EU hängen werden weiterhin schön nicken wenn Brüssel wieder geistige Blähungen an den Tag legt. Sie werden nicht die Hand beiße die sie stetig füttert. Dass diese Länder erst gar nicht zur EU hätten aufgenommen werden dürfen ist ein weitere Indiz für die angestrebte Alleinherrschaft der EU-Kommissare.

In solch einer Konstellation kann eine Staatengemeinschaft nicht auf Dauer funktionieren, weil das Wort Gemeinschaft in dieser Angelegenheit nur ein bedeutungsloser Wortfetzen ist.

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22 Gedanken zu „Brexit – England kehrt europäischer Diktatur den Rücken“

  1. Genau so sehe ich das auch. Man nehme nur die Mautgebühr die in Deutschland gezahlt werden muss. Viele kleinere Speditionen sind daran schon zu Grunde gegangen. Anstatt das man wie in Frankreich diese sogenannten Maut Stellen errichtet, dort muss dann jeder Autofahrer zahlen, ob Bar oder mit Kreditkarte oder die LKW`s mit einer Speziellen Karte an der Scheibe. aber dann würde auch jeder Zahlen. Wieviele alleine LKW`s gibt es auf Deutschlands Autobahnen, die keine Maut bezahlen. Aber nein, die EU sagt Deutschland darf das nicht und dann wird es auch nicht gemacht punkt aus und Ende. Nur ein Beispiel, deren gibt es viele. Ich finde das was die Brieten gemacht haben super und mutig und ich denke, sie werden ihren weg auch weiter gehen auch wenn sie nicht mehr in der EU sind. Vielleicht werden es Anfangsschwierigkeiten geben aber ich glaube das auch sich auch diese beseitigen lassen.

  2. Die Frage darf – denke ich – gestellt sein: Haben die Engländer so abgestimmt, wie sie abgestimmt haben, weil man Ihnen reale Szenarien ’serviert‘ hat, oder haben sie so abgestimmt, wie sie es taten, weil man seitens der EU-Kritiker mit Wunschdenken und Phantastereien gearbeitet hat?

    Was ich gelesen habe: Man hat Ihnen versprochen, das – angeblich – gesparte Geld von wöchentlich angeblich 350 Mio. Euro ins Gesundheitswesen zu stecken.

    1. Man hat das Versprechen kurz nach dem Sieg einkassiert, also kein saniertes Gesundheitswesen
    2. Es handelt sich um eine Summe, die um ein vielfaches zu hoch angesetzt wurde. Es handelt sich lediglich um etwas mehr als 13 Mio. Euro pro Woche.

    Ergo: Die Wähler, allen voran die älteren – die die Sanierung des Gesundheitswesens erhofften, wurden also gnadenlos über den Tisch gezogen.

    Man hat mit etwas den Sieg errungen, das man noch nicht einmal als Halbwahrheiten bezeichnen darf.

    Und die Folgen? Man isoliert sich weiterhin und noch mehr, Der Finanzplatz England wird seine Bedeutung und zig hundert Arbeitsplätze verlieren. Die Wirtschaft darf wieder mit Zöllen kalkulieren, was die Preise hochtreibt.

    Sollen die Insulaner da drauf wirklich stolz sein und sich was drauf einbilden?

    Glaubt jetzt irgendwer ernsthaft, das z. B. die jugendlichen Arbeitslosen, deren Zahl doppelt so hoch ist wie hier zu Lande, eine rosigere Aussicht auf eine bessere Zukunft haben?

    Derjenige glaubt dann auch an den Osterhasen.

    Wir echauffieren uns über einen Donald Trump, der die Amis anlügt, das sich die Balken biegen und seinen Landsleuten das blaue vom Himmel verspricht, und huldigen dann einem Lügner wie dem Londoner Ex-Bürgermeister?

    Wo ist da der Unterschied? Beide sind Betrüger. Nur das der eine es angeblich einer Institution gezeigt hat, mit der viele hierzulande unzufrieden sind?

    Wer ist dann schlimmer? Die, die Trump im Zweifelsfall wählen, oder wir?

    Ich habe neulich einen netten Tweet oder Facebook-Post gelesen: England hatte kein Problem damit, die halbe Welt zu annektieren. Aber ein paar (hundert)tausend Flüchtlinge aufzunehmen, das verweigern sie.

    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

    Die EU hat ihre Fehler, keine Frage.

    Aber will irgendwer wirklich wieder Grenzkontrollen und alles was damit zu tun hat? Denn so viele Verträge kann man gar nicht aushandeln, das es den gleichen Status gibt wie wir ihn heute haben.

    Und was das Artikelbild angeht: Wenn es danach geht, leben wir in den Bundesländern auch in einer Diktatur. Schließlich wird in Berlin grundsätzliches entschieden, und die Bundesländer haben nur kleine Bereiche, wo sie selbst entscheiden können.

    Wem das nicht gefällt, der sollte auswandern.

    Ich für meinen Teil gratuliere den Engländern auch. Nur mit einer anderen Intention. Denn ich glaube nicht, das die Wirtschaftsexperten so drastisch daneben liegen wie die Wahlforscher, und das es den Engländern ohne die Subventionen und Rabatte aus Brüssel zukünftig schlechter gehen wird.

    1. Jedem seine Meinung. Nur zu diesem Absatz muss ich Dir gewaltig widersprechen:

      Und was das Artikelbild angeht: Wenn es danach geht, leben wir in den Bundesländern auch in einer Diktatur. Schließlich wird in Berlin grundsätzliches entschieden, und die Bundesländer haben nur kleine Bereiche, wo sie selbst entscheiden können.

      Denn, wenn Berlin etwas entscheidet, so sind es immer noch Leute die vom eigenen Volke gewählt worden sind. Was Brüssel entscheidet wird von einer Gruppierung entschieden, welche wir gar nicht wählen können. Also von Leuten, die sich einfach das Machtruder an sich gerissen haben. Brüssel entscheidet und Berlin nickt es ab. Schon ein kleiner Unterschied zu dem Vergleich mit den Bundesländern, oder?

      1. Der europäische Rat ist das eigentliche Entscheidungsgremium. Hier liegt der Grund dafür, dass es so lange dauert, bis Entscheidungen getroffen werden. Und dieses Gremium ist durchaus demokratisch. Wie man weiß sitzen nämlich dort die Leute zusammen, die die 27 Länder der EU regieren. Die Kommission, die du sicher im Kopf hast, ist eigentlich nichts anderes als die Administration in diesem Spiel. Außerdem hat das europäische Parlament inzwischen mehr Befugnisse als noch vor einiger Zeit. Ob man das nun wahr haben will oder nicht, die EU ist längst nicht so „undemokratisch“, wie ihre Gegner sie gern hinstellen. Und die schlimmsten (blockierenden) Einflüsse – auch die, die nach außen dringen – kommen aus den Ländern, die uns auch nicht ganz unbekannt sind. Dazu gehörte vor allem Großbritannien, das nie wirklich dazu gehören wollte.

        Wenn man sich die Folgen des Brexits anschaut, die sich für GB abzeichnen, wird vielleicht vieles nicht so werden, wie manche sich das ausgemalt haben. Aber eins ist auch klar. Die Brexit-Befürworter waren schamlose Lügner. Marcus hat ein Beispiele genannt. Viele Briten würden ihre Entscheidung heute vielleicht anders treffen. Sie haben schon erkannt, welchen Scharlatanen sie auf den Leim gegangen sind.

        Das alles heißt allerdings nicht, dass nicht dringender Reformbedarf bestehen würde. Und leider ist es so, dass man nicht erkennen kann, dass dies bei den Spitzen der Kommission oder den Regierungschefs der übrigen 27 wirklich angekommen wäre. Jedenfalls dringt nichts nach außen.

  3. Ich kann mich irren, aber das EU-Parlament – und somit diejenigen, die auch in der Kommission sitzen – haben wir zuletzt 2014 gewählt.

    Wie da jetzt Leute sitzen können / sollen, die wir nicht gewählt haben, erschließt sich mir nicht so ganz

    1. Ich kann mich vielleicht auch irren, aber wen Herr Marcus Schröder haben sie im Mai 2014 bei der Europawahl gewahält ???.
      Also ich würde mal sagen maximal ein Kreuzchen haben sie gemacht oder waren es etwa 90 oder noch mehr ???
      Das EU Parlament besteht aus 751 Sitzen. Die EU besteht aus 28 Ländern, wovon von jedem Land eine fest vorgegebene Zahl von Abgeordneten ins Parlament kommen, welche sich im wesentlichen nach der Einwohnerzahl der Landes richtet. So hat Deutschland z.B. die Maximalzahl von 96 Agbeoirdneten im EU Parlament.
      Eine Frage darf doch gestattet sein, haben Sie die alle gewählt ?????
      Was ist mit den restlichen 655 von den übrigen 27 Ländern haben Sie diese auch gewählt?????
      Jedes Land hat eigene und Spezielle Probleme, Gesetze und Sorgen, und auch das LAND sollte darüber Entscheiden und nicht die EU.
      Leider sieht es aber so aus, das immer mehr Gesetze, Verordnungen und auch Sicherheitsrelevante Bestimmungen hier in Deutschland von den Politikern der EU Kommission getroffen werden, und sorry wenn ich das so sage, das kann einfach nicht sein.
      Hier in Deutschland sollte die Bundesregierung für solche Sachen zuständig sein, und diese Gesetze, Verordnungen und was auch immer benötigt wird eigentlich auch so gestalten, das es für das Volk ist und nicht dagegen.
      Und um noch einmal auf ihren Kommentar zurück zu kommen das EU Parlament wie Sie es nennen, habe ich nicht gewählt, auch nicht die, die in der EU Kommission sitzen, lediglich maximal einen Vertreter davon. Die restlichen 750 Abgeordnete wurden nicht von mir gewählt, und auch nicht von dem restlichen Deutschen Volk.

      Nur mal ein kleines Schmankerl das man, wenn man will nachlesen kann, wenn man sich die Mühe macht.

      „Bei der Europawahl in Deutschland hat jeder Wähler eine Stimme. Sie wird für die Liste einer Partei abgegeben. Die Reihenfolge der einzelnen Kandidaten auf diesen sogenannten geschlossenen Listen legen die Parteien vorher fest. Die Wähler haben darauf – anders als zum Beispiel bei vielen Kommunalwahlen – mit ihrer Stimmabgabe keinen Einfluss.“

      Was sagt uns das ???????????????????????????????????????????????????????????

        1. Lieber Herr Horst Schulte
          Vielleicht sollte man auch den Kommentar von vorher lesen, vielleicht versteht man dann auch den Zusammenhang meiner Antwort und gibt dann keinen solchen Kommentar von sich.
          Ich weis sehr wohl, wie es bei den Wahlen von sich geht, deshalb habe ich diese Zeilen
          „Bei der Europawahl in Deutschland hat jeder Wähler eine Stimme. Sie wird für die Liste einer Partei abgegeben. Die Reihenfolge der einzelnen Kandidaten auf diesen sogenannten geschlossenen Listen legen die Parteien vorher fest. Die Wähler haben darauf – anders als zum Beispiel bei vielen Kommunalwahlen – mit ihrer Stimmabgabe keinen Einfluss.“
          extra in Gänsefüsschen gefasst, den das ist ein Zitat von einer Seite zur Europawahl, wie schon geschrieben, das kann man alles nachlesen, wenn man sich die Mühe macht.
          Es geht um diesen Kommentar:
          Ich kann mich irren, aber das EU-Parlament – und somit diejenigen, die auch in der Kommission sitzen – haben wir zuletzt 2014 gewählt.

          Wie da jetzt Leute sitzen können / sollen, die wir nicht gewählt haben, erschließt sich mir nicht so ganz.
          Ich betone nochmal, WIR haben davon höchstens einen gewählt, und davon auch nur die Liste, aber lesen bildet.
          Dazu kommt auch nun kein Kommentar mehr, denn das ist mir wirklich nicht diskutabel., Sorry.

          1. Warum echauffieren Sie sich so über diesen Kommentar, und lassen meinen anderen mit dem Bundesrat völlig außen vor?

            Wie wollen Sie es denn bitte schön anders händeln, als das die Kandidaten vorher festgelegt werden? Wir haben, wie Sie selber schreiben nur 96 Sitze. Aber auch Minimum 8 Parteien. Macht rechnerisch unterm Strich maximal 12 Sitze pro Partei. Nun will aber der Norden, der Süden, der Westen und der Osten gleichberechtigt vertreten sein.

            Blöde Frage vielleicht: Wie soll das gehen ohne vorherige Festlegung? Zwei Jahre vor Europa-Wahlen anfangen per Wahl auszusieben?

            Und wer soll dann regieren? Man wäre ja nur noch damit beschäftigt, seine Kandidaten zu positionieren. Ein Ding der Unmöglichkeit.

            Das Leute in einer Regierung sitzen, die man nicht gewählt hat, passiert in einer Demokratie. Wir haben in jeder (!!) Bundesregierung, bei der die CDU Haupt- oder Junior-Partner ist, eine bestimmte Anzahl an CSU-Leuten sitzen.

            Weil, wenn man das so sehen will, mitgehangen mitgefangen.

            Nur blöde, das diese Damen und Herren von der CSU außer in Bayern in keinem anderen Bundesland gewählt werden können, weil es die Partei nur im BlauWeißen-Staat gibt.

            Was nun, Witlof Maron? Wandern Sie jetzt aus, weil Demokratie lästige Nebenwirkungen haben kann?

  4. Der Bundesrat hat 69 Mitglieder, keines davon wird gewählt.

    Und so wie das beim EU-Parlament läuft, läuft es auch beim Bundesrat. Da haben auch weder Sie noch ich alle 69 Mitglieder durch die Landtagswahlen bestimmt.

    Und auch in Deutschland gibt es 16 (Bundes)Länder. Auch von Ihnen hat jedes unterschiedliche Probleme und Sorgen – wo ist der Unterschied zum EU-Parlament?

    Das Problem ist ganz einfach das Kleinkarierte Denken in Europa. Das Hemd ist einem eben näher wie die Hose.

    Die Amis mussten teuer dafür bezahlen, die United States zu werden. Wir hätten – zugegeben mit fast der doppelten Bevölkerungszahl – in Friedenszeiten die Möglichkeit, etwas ähnliches aufzubauen.

    Aber im Kaputtschwafeln waren die Europäer, und hier insbesondere die Deutschen, schon immer Weltmeister. Stichwort: Das Glas ist halbleer. Weil es könnte ja sein, das man ein Stück vom Kuchen abgeben muss.

    Dann doch lieber das Kleinteilige Denken – zumal es vor (all zu großen) Veränderungen schützt, die die meisten Menschen eh hassen.

  5. Mit Sicherheit werde ich nicht auswandern Herr Marcus Schröder. Ich kann es nur einfach nicht leiden wenn die EU darüber entscheidet, ob Deutschland so wie Frankreich diese Mauthäusschen auf der Autobahn bauen würde, denn dann wäre die Mautverteilung gerecht. Aber nein, die EU sagt das dürfen wir nicht, und dann macht Deutschland das auch nicht. Das sind solche Sachen die ich meine, und das sind meines Erachtens nach einfach Sachen, die die EU nicht zu entscheiden hat, und wie schon geschrieben wir haben diese Leute nicht gewählt.
    Für solche Sachen sollte die Bundesregierung zuständig sein. Wenn die Bundesregierung solche Sachen nicht entscheiden kann oder darf, oder was auch immer, wozu haben wir dann noch die Regierung ???
    Ach sorry ich dachte nicht mehr daran, das es ja immer noch Leute geben muss, die sich die Hosen vollstopfen auf Kosten des Volkes, die Gesetze erlassen, die nicht dem Volke dienen und und und aber wahrscheinlich kommt jetzt wieder irgendein Kommentar, das ist in anderen Ländern auch so richtig. Wie überall.

    1. Haben Sie mal überlegt, wie stichhaltig ihre Argumente sind?

      Warum dürfen wir, anders als die Franzosen, keine Mauthäuschen bauen? Weil die Maut so eingeführt werden soll, das uns dann die Kfz-Steuer erlassen wird. Wird sie das den Franzosen, Österreichern und Italienern zuhause auch, die ihre Maut zahlen müssen? Nein!!!

      Und deswegen dürfen wir keine Maut einführen. Ich möchte nicht wissen, wie Sie fluchen würden, würde Paris sagen, Kfz-Steuer, nö, brauchen unsere nicht zahlen. Aber wir in Deutschland müssten es + die Maut.

      Nur spielt das in Ihrer Argumentation absolut keine Rolle. Für Sie zählt nur: Die Franzosen kassieren Maut – wir nicht = EU ist Scheiße.

      Die EU kann aber nichts dafür, wenn Berlin das so durchboxen will. EU-Recht ist EU-Recht und gilt nicht nur für alle anderen außer den Deutschen. Würde Berlin sagen, Kfz-Steuer bleibt wie sie ist, könnte die Maut kommen.

      Eine Union kann nur dann funktionieren, wenn bestimmte Gesetze für alle gleich sind. Und das wären sie mit der Maut bei uns nicht.

      Und nur weil Berlin eine Sonderbehandlung will, ist nicht die EU Schuld.

      Warum es die Regierung in Berlin, Rom, Paris und Co. noch gibt? Schon mal den Blick in die USA gerichtet?

      Washington regelt auch nur Allgemein gültiges, was im Bundesstaat entschieden werden kann und muss, weil die Verhältnisse vor Ort sie beeinflussen, wird auch dort entschieden.

      Sie sollten ihren Frust mal richtig kanalisieren, und überlegen, auf wen Sie wirklich wütend sein sollten.

  6. Wie naiv sind Sie denn eigentlich, das Sie glauben, das die KFZ Steuer irgendwann in Deutschland einmal wegfällt ?????
    Sie glauben doch nicht allen Ernstes, das die Bundesregierung eine Ihrer größten Einnahmequellen einfach so abschafft oder ???
    Genau so ist das mit dem Solidaritätsbeitrag. Als am 9. November 1989 die Mauer in Berlin gefallen ist und der Solidaritätsbeitrag anschließend zum ersten mal bezahlt werden sollte hieß es für 1 Jahr. Das war 1989. Heute schreiben wir das Jahr 2016, also um aufzurunden von November 89 bis jetzt, das sind 26 Jahre. Aber die Hauptsache mal weiter den anderen Leuten über die Schnauze fahren, das sie keine Ahnung haben und ihren Frust kanalisieren sollen und überlegen sollen, auf wen sie wütend sind.
    Es gibt immer noch Menschen, die den versprechen der Politiker anscheinend glauben
    Im übrigen die Sache mit der Maut ist auch Quatsch und währe gerechter auf die Art mit den Mauthäuschen, das meinte ich, und was für ein quatsch, das die Maut so eingeführt werden soll, das die KFZ Steuer erlassen werden soll, da kann ich nur lachen. Wissen Sie eigentlich, wieviel Milliarden Euro die Bundesregierung heute bereits bei Speditionen und Unternehmen mit der Maut einnimmt ??? Wohlgemerkt NUR VON DEUTSCHEN LKW ÜBER 7,5 TONNEN ???
    Wissen Sie auch wieviele ausländische LKW in Deutschland unterwegs sind, die keine MAUT bezahlen, da sie diese Toll Collect Geräte nicht in Ihren Fahrzeugen verbaut haben und nicht wissen wo diese Mautgeräte stehen, um sich die Mauttickets zu lösen, und auch gar nicht wissen, wie diese Geräte funktonieren ??? Beschäftigen Sie sich auch mal mit dieser Thematik ????? Schreiben kann ich viel, aber wissen Sie auch wirklich was in diesen Bereichen los ist ??
    Kann ich mir bei ihrer Antwort nicht vorstellen, ganz ehrlich, sonst würde die anders ausfallen. Sorry, aber ich denke da ein klein wenig weiter.

  7. Lieber Marcus,

    man hat der einen Ton am Leib. Herr Maron ist ja noch schlimmer als ich. :-) Ich bin jedenfalls in diesem Fall ganz deiner Meinung. Und damit zähle ich halt einmal mehr zu den Naiven im Lande. Unabhängig von der Sache, in der man immer unterschiedlicher Meinung sein kann, der Ton hat sich schon sehr verändert. Dagegen waren unsere Scharmützel, finde ich wenigstens, noch harmlos. Nun ja.

    1. Hi Horst!

      Wir beide sind ja wenigstens sachlich miteinander umgegangen. Aber sind ja auch beide entsprechend ‚alt‘. Der Kerl ist ein Troll, das kann man nicht anders umschreiben, und wohl nicht nur hinter den Ohren grün.

      Es gibt halt Typen, die können nicht lesen. Und wenn sie es dann doch behaupten zu können, haben sie nicht verstanden, was sie gelesen haben. Aber das Problem wälzen sie dann auf den ab, der das, was sie gelesen haben wollen geschrieben hat. Nicht auf sich selbst.

      Ob er das jetzt verstanden hat ;)

    2. Ich bin lediglich Realist, da ich selbst Jahrelang Omnibus und LKW gefahren bin, und diesen ganzen Maut kram selbst erlebt habe, und wenn jemand denkt, das wenn die Maut irgendwann einmal für PKWs kommen sollte die KFZ Steuer wegfällt, der kann einfach nur sehr naiv sein, denn eine solche Einnahmequelle von mehreren Milliarden Euro im Jahr, wird sich die Bundesregierung nicht freiwillig zerstören oder sind Sie wirklich dieser Meinung ??? Oje

  8. Oje zwei Menschen, die immer noch glauben was Merkel und Co erzählen. Jeder hat seine Meinung, dem Stimme ich zu, aber ein Troll lieber Marcus bin ich nicht auch nicht für Sie, und grün hinter den Ohren bin ich mit meinem alter, das niemand von Ihnen kennt auch nicht.
    Ich beschäftige mich sehr viel mit Politik und Wirtschaft und glaube schon, das ich weis was ich schreibe und was so vor sich geht, auch weis ich wie die Wahlen funktionieren, und wer von wem gewählt wird, aber ich mache mir auch um andere Sachen Gedanken, was vielleicht einige nicht machen, aber egal, wünsche Ihnen beiden ein schönes Wochenende und weiterhin viele viele Dinge an die Sie glauben können.
    Nur soviel, ich kann lesen, auch die Kommentare deuten, wobei ich mir manchmal nicht sicher bin, ob das verschiedene Menschen auch können, auch habe ich die Europawahlen denke ich mal ausführlich und richtig im ersten Kommentar beschrieben.
    Es hat jeder eine andere Meinung ist auch vollkommen korrekt, aber man sollte nicht denken, das derjenige nichts von Politik, Wirtschaft oder Gesetzen versteht oder über sein Alter urteilen, was damit absolut überhaupt nichts zu tun hat,aber auch das ist egal. denn was auch immer ich schreiben werde, es ist nicht ihre Meinung und deswegen wird es ihrerseits immer was zu nörgeln geben, aber sachlich und auch gerecht kann man bleiben, und das hat nichts mit dem Ton zu tun, es gibt halt Menschen die sind und bleiben naiv. In diesem Sinne weiterhin viel Glück an Sie beide.

  9. Lesen Sie ihre Kommentare mal richtig durch nur soviel, ansonsten kein Kommentar mehr, da ich ja Anscheinend zu doof bin, sie aber ihre eigenen Kommentare anscheinend selbst nicht lesen und deuten können, aber die Hauptsache die anderen sind zu blöd zum lesen.
    Ne Ne Ne ob wegfallen oder erlassen, ist eigentlich das gleiche oder aber ich bin ja zu doof und kann keine Kommentare lesen, selbst die Brille scheint nichts zu bringen oder ??? Kein Kommentar mehr von mir, das ist mir einfach zu dumm lieber Marcus.

  10. Sie haben mir unterstellt, das ich glaube, das die Kfz-Steuer abgeschafft wird.

    Das steht einfach nirgends, und ja, deshalb sind sie zu doof, (meine) Kommentare zu lesen.

    Ich habe von der offiziellen Aussage geschrieben, nicht das ich irgendwas glaube.

  11. Es ist in meinen Augen nur zu hoffen, daß andere dem Beispiel Großbritanniens folgen.

    Polen wird ständig angegriffen: http://schweizblog.ch/polen-und-deutschland-eu-der-ton-wird-aggressiver/

    Aber dort hat man wohl mehr Angst vor Rußland als vor Nato, EU und Co.

    Zitat: „Jene EU-Mitgliedsländer, die ohnehin am „Geld-Tropf“ der EU hängen werden weiterhin schön nicken wenn Brüssel wieder geistige Blähungen an den Tag legt. Sie werden nicht die Hand beiße die sie stetig füttert.“

    Wenn es so weitergeht mit Deutschland, dürften einige Ostländer bald Nettozahler sein. Bei Slowenien (nicht zu verwechseln mit der Slowakei) ist das schon seit Jahren der Fall.

    Unabhängig davon ist die Frage, wielang sich Länder noch den aggressiven, belehrenden Ton von Deutschland gefallen lassen.

    Der Schweiz hat man 1992 gesagt, sie wird untergehen, wenn sie nicht in die EU kommt. Und später gesagt, der Schweizer Franken könne alleine keinen Bestand haben. Heute ist die Schweiz schuldenfrei. Und der Schweizer Franken eine begehrte Währung. Die Nationalbank muß Eurostützungskäufe tätigen, damit der Frankenkurs nicht steigt.

    Genausowenig wir Großbritannien untergehen nach dem Brexit. Oder die Wirtschaft krepieren. Auch, wenn das vor der Abstimmung erzählt wurde. Schon heute zeigt sich: Genau das Gegenteil ist der Fall.

    Selbstbestimmung und Eigenverantwortung ist noch immer das beste Mittel.

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