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Die Internetindustrie und der Mailspam

Welchen Beitrag leisten die großen Firmen der deutschsprachigen Internetindustrie zur Bekämpfung des enormen E-Mail-Spam, der täglich durch das Netz rast? Diese Frage habe ich im „Gemeinschaftsraum von bblogs.de“ aufgeschnappt. 

Es sind dort Spamabsender gelistet, die von deutschen Providern stammen und er stellt die Frage an die Maildienstleister, „Was gedenken Sie dagegen zu tun?“

Eine interessante, gleichzeitig aber auch sehr schnell beantwortete Frage wie ich meine. Gerade jene Maildienstanbieter, die ihre Dienste „for free“ anbieten, werden sich auf den in ihrem Dienst integrierten Spamschutz berufen. 

Im Bereich der Blogger landen die Benachrichtigungen zu neu eingegangenen Kommentaren immer wieder im Spam, ohne das es sich dabei wirklich um einen solchen handelt. Eine große Hilfe ist dieser „Spamschutz“ in meinen Augen nicht, da er einerseits „gute“ Mails ausfiltert und trotzdem immer wieder wirklichen Spam durchlässt, so jedenfalls meine Erfahrung. Andererseits erfordert es wieder mein Eingreifen, indem ich mich z.B. bei GMX direkt einloggen und die Guten von den Schlechten trennen muss. 

Einen 100%-igen Schutz gegen Spam wird es nie geben, da auch die Spammer selbst nicht auf der Stelle treten und sich immer neue Spitzfindigkeiten ausdenken. Und solange Gesetze es erlauben, dass ein Herr Sebastian Foss offensichtliche Spamsoftware mit erlogenen Zustimmungserklärungen „bastelt“ und vertreibt, sind auch den Providern die Hände ein Stück weit gebunden.

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