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Gefälschte Studien über Handystrahlung

Schlag gegen die Anti-Handy-Lobby

Handys sind gesundheitsschädlich, sie verursachen Krebs, verändern das Erbgut und und und. Amtliche Messungen, Tipps und Ratschläge zur Strahlungsminderung, seitenweise Links gegen Funkmasten und unzähliges mehr. Die Anti-Handy-Lobby schürte lange die Verunsicherung der Verbraucher und redete das Kommunikationsmittel Nr. 1 schlecht.

Und jetzt kommt auf, die Studien zur Handystrahlung sind frei erfunden. Ein Beweis dafür, dass man eben nicht jeder Panikmache sofort und uneingeschränkt Glauben schenken sollte, so sehr auch die jeweiligen Gegner auch trommeln mögen. Stimmung machen ist das, was militante Gegner am besten beherrschen – nicht nur was Handys betrifft!

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7 Gedanken zu „Gefälschte Studien über Handystrahlung“

  1. Solche Angsthysterien sind in Zeiten von Massenmedien leider Alltag. Was kann man dagegen tun? Kopf anschalte und selbstständig nachdenken!

  2. Vorallem an Dein Gegenmittel erinnern sich manche nicht bzw. wollen sich nicht erinnern – leider. Ich persönlich habe mich dieser Hysterie nie hingegeben, egal wer sie geschürt hatte. Und wie man sehen kann ist eine gesunde Portion Zweifel an derartigen Studien durchaus angebracht!

  3. Mein Gott, wen interssieren schon Handys. Wir haben jetzt Klimawahnsinn, demnächst auch Artensterben. Sowas ist viel geeigneter für Moralpredigten – da eh nicht messbar gar widerlegbar (gar nachweisbar?). Das kann keiner entkräften. Die Zukunft der Mahner und Propheten ist gesichert.

  4. @Eugen:
    Das ist das nächste Bauchwehthema. Ich streite nicht ab dass es einen Klimawandel gibt. Aber jetzt hat man wieder etwas, in das man alles hinein interpretieren kann, alles mögliche dafür verantwortlich machen kann, weil es nicht direkt mess- und nachweisbar ist. Ich mach mich da nicht mehr verrückt.

    Ich sage nur AIDS…. als das hoch kam war Drama hoch zehn angesagt. Auch hier stelle ich die Gefährlichkeit nicht in Abrede. Aber spricht heute noch groß jemand drüber?

    Nächstes Beispiel Rinderwahn. Wurde hoch gespielt ohne Ende, dramatisiert und und und. Hört man heute noch viel darüber?

    Ein Beispiel noch, dann beende ich meine Liste, die sonst noch länger werden würde. Vogelgrippe. Der Untergang Deutschlands, hatte man den Medien und vermeintlichen Experten geglaubt. Und was treibt H5N1 heute bzw. wer spricht darüber?

    Komme mir noch einer und sage irgendwelche Sintfluten voraus.

  5. Zwei Gutachten aus Österreich sind frei erfunden. Schwarze Schafe gibt es überall, und die haben schon so manches Mal dem Ansehen ganzer Berufsgruppen geschadet. Deshalb kann aber niemand pauschal behaupten, alle anderen Gutachten würden ebenfalls auf getürckten Forschungsergebnissen basieren.

    Ich habe seit ungefähr 25 Jahren beruflich mit Messtechnik zu tun (Schadstoffimmissionen in der Außenluft, Raumluft, Emissionen von Feuerungsanlagen etc.). Ich habe während dieser Jahre erfahren, dass die Messtechnik immer weiter verfeinert wurde. Heute können z.B. in der Gaschromatographie Schadstoffmengen in so geringen Konzentrationen sicher nachgewiesen werden, and die vor 25 Jahren überhaupt noch niemand gedacht hat.

    Das trifft sicher auch auf das Thema Strahlenmesstechnik zu.

    Zu Thema Grenzwerte, Richtwerte etc.: Schön, dass es die gibt. Als Anhaltspunkt für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage machen die vielleicht Sinn. Aber es ist ein Trugschluss zu glauben, wenn ein Grenzwert unterschritten sei, könne man sich beruhigt zurücklehnen. Grenzwerte werden von Kommissionen festgelegt, in denen auch die Verursacher von Schadstoffen sitzen. Solche Grenzen sind immer ein Kompromiss zwischen „Dann gehe ich eben mit meiner Produktion ins Ausland“ und „davon werden nicht gleich ganz so viele Menschen krank“ oder „davon sterben ein paar weniger Bäume/Arten“.

    Tatsache ist auch, dass es Staaten gibt, in denen die Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung erheblich geringer angesetzt sind als in Deutschland.

    Dazu kommt noch, dass Grenzwerte, die früher als unbedenklich galten, später aufgrund neuer Erkenntnisse zum Teil drastisch nach unten korrgiert wurden. Die längsten Erfahrungen gibt es in diesem Zusammenhang mit radioaktiver Strahlung, die schon sehr früh messtechnisch erfasst und beurteilt wurde. Hier sind heute nur noch zigtausendstel der ursprünglichen Grenzwerte zulässig.

    Wenn ich Thermografie-Aufnahmen von Köpfen von Menschen sehe, die mit dem Handy am Ohr telefonieren, und ich weiß, dass die dabei sichtbare Erwärmung des Gewebes auf die gesendeten elektromagnetischen Wellen zurückzuführen sind, dann ist diese thermografisch sichtbare Wirkung im Kleinen auf das zurückzuführen, was im Großen mit meiner Suppe im Mikrowellenofen passiert. Das kann einfach nicht gesund sein! Selbst wenn ich da nicht gelich von sterbe.

    Aber solange es erlaubt ist, Handys zu verkaufen und zu erwerben, sage ich gelegentlich meine Meinung zu dem Thema. Im übrigen ist ja jeder frei, für sich selbst zu entscheiden was er für richtig hält. Solange es noch richtige Telefone mit Anschlusskabel gibt, werde ich jedenfalls überwiegend damit telefonieren. Damit bin ich zumindest auf der sicheren Seite.

  6. Das Problem ist doch immer, dass sich nur die Leute lautstark artikulieren, die gegen etwas sind. Eine kleine Minderheit terrorisiert so die Mehrheit. Wenn sich Bürgerinitiativen gegen Mobilfunksender gründen, repräsentieren diese nur relativ wenige. Sie werden in den Leserbriefspalten aber deutlich wahrgenommen. Einen Leserbrief für den Handymasten zu schreiben, trauen sich viele angesichts der Militanz der Gegner von vornherein nicht.

  7. @Ingolf:
    Die Militanz der Gegner, das ist es. Diese Militanz ist bei vielen Dingen und sowohl in die befürwortende als auch ablehnende Richtung feststellbar. Und durch das Schweigen der eigentlichen „Befürworter“ gerät das Bild in Schieflage. Warum sich niemand traut steht dabei auf einem anderen Blatt.

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