Zum Inhalt springen

Mediamarkt: Mitarbeiter des Monats

In der Telefonabteilung des Mediamarktes habe ich eben ein Gespräch zwischen Verkäufer und einem Kunden (etwa Mitte 60) mitbekommen. Der Kunde ließ sich in Sachen Festnetztelefone beraten und entschloss sich letztlich auch für den Kauf eines Gerätes für knapp 60 € . Schon alleine die Tonlage des Verkäufers sprühte förmlich vor Freundlichkeit.

Kunde: Hat denn dieses Gerät nun auch ein Farbdisplay? (im ausgeschalteten Zustand konnte er es ja schließlich nicht sehen)
Verkäufer: (in forschem Ton) Was erwarten Sie denn in dieser Preisklasse alles? Da müssen Sie schon mehr investieren!
Kunde: Ich hatte ja nur gefragt, Entschuldigung!
Verkäufer: (augenrollend) Ja ja. – Hier entlang gehts dann zur Kasse.
Kunde: (nicht ernstgemeint und humorvoll) Ach wie, bezahlen muss ich das auch?
Verkäufer: (alles andere als humorvoll) Ich kann auch den Sicherheitsdienst rufen wenn ihnen das lieber ist! Umsonst ist hier nichts.
Kunde: Das war doch nur Spaß, nehmen Sie doch nicht alles so ernst oder haben Sie etwa schlechte Laune?
Verkäufer: (in etwas lauterem Ton) Ich arbeite hier nicht um gute Laune zu verbreiten sondern um Geld zu verdienen – und das sogar samstags.

Der Kunde drehte kopfschüttelnd zur Kasse ab und ließ den Verkäufer stehen. Ich hätte ihm sogar noch das Telefon in die Hand gedrückt, was er im übrigen bei Saturn günstiger bekommen hätte! Mein neuer Slogan:

Mediamarkt – Freundlichkeit kostet extra!

27 Gedanken zu „Mediamarkt: Mitarbeiter des Monats“

  1. Wenn der mir so gekommen wäre hätte ich entweder nix mehr gekauft oder mal den Chef kommen lassen.

    Alleine die Frage, was der Kunde in der Preisklasse erwarten würde wäre zuviel des guten.

    Der Arbeitet da weil er was verkaufen will,weil er dafür angestellt ist weil er seinen Lohn vom Chef haben will.

    Wer ist nun also der Bittsteller ?

  2. Der hätte mit mir aber richtig Spaß bekommen.
    Danach hätte er seine schlechte Laune dann beim Arbeitsamt verbreiten können.

    Beim Mediamarkt kaufen? Ich bin doch nicht blöd!

  3. Ja, der „Opi“ war da etwas zu human gewesen. Ganz so glimpflich wäre Herr Mediamarkt hier nicht rausgekommen. Wenn er mit dem linken Fuß aufgestanden ist kann er es auf keinen Fall am Kunden auslassen!

    Kaufen bei Mediamarkt? Ne nicht wirklich, ich wollte nur ein Gerät „live“ sehen. Der Zuschlag erfolgt sowieso im Internetshop :razz:

  4. Nun ja, einen schlechten Tag kann jeder mal haben, nur diesen an seinen Kunden auszulassen, ist der denkbar schlechteste Weg.
    Schlieslich sorgen wir Kunden für sein monatliches Gehalt…

  5. Hallo wer glaubt Beschwerden beim Chef oder Verkaufsleiter bringen was- der muß schön blöd sein-Kunden gibt es viele- gute Mitarbeiter oder billige Einräumkräfte aber wenige-wir haben auch einen Ordner für Beschwerden da wird alles schön abgeheftet –Media Markt geht es nicht um scheiß Kunden sondern nur um Umsatz und Ertrag -Kunden sind im allgemeinen unhöflich sagen nicht guten Tag sind durch die Auswahl und die Technik überfordert und die stellen blöde Fragen zB was geht da denn am Preis?ich denk dann deine Fresse gefällt mir nicht also kein Rabatt kauf es oder laß es aber labere mich nicht voll- ich bin über 10 Jahre bei MM und es mußte noch niemand zum Arbeitsamt weil irgend ein scheiß Kunde sich beschwerte

  6. @Hasso:
    Ich setze jetzt einfach mal voraus, dass Deine Schilderung stimmt und Du tatsächlich bei Mediamarkt beschäftigt bist.

    Wenn dem so ist, dann hast Du mit diesem Kommentar einen tollen Eindruck in Sachen Firmenphilosophie hinterlassen, von dem ich hoffe dass ihn möglichst viele bisherige Kunden des Mediamarkts lesen werden!

    Allerdings wäre ich vorsichtig in Sachen Arbeitsamt, denn da könntest Du u.U. schneller landen als Du denkst. Letztlich zahlen diese „scheiß Kunden“ Dein Gehalt. Aber egal, die Werbung des Mediamarkt ist das einzigste was mich von dieser Firma noch erreicht – und die landet in der Rundablage.

  7. Hallo zusammen, auch ich denke, dass der Kollege hier vom Media Markt mit Sicherheit etwas überzogen reagiert hat. Gibt eben solche und solche Kaufleute ;-) Ich bin selber einer und muss mich jedoch oftmals wirklich zusammenreissen wenn ich manchmal sehe wie das bei uns abgeht. Leider ist der größte Teil der Kunden wirklich bemitleidenswert unfreundlich, selbst ein „Guten Tag“ oder ein einfaches „Hallo“ scheint heute nicht mehr möglich. Gespräche beginnen oft mit einem „USB-Sticks?“ oder etwa „Hier das is kaputt“, dabei wird man von hinten angesprochen, einfach zu geil. Begrüßt man diese dann erstmal mit einem „Hallo“ bevor man was weiteres sagt, wird man angeguckt als ob man ein Alien wäre. Und das schlimmste sind ja unsere tollsten Kunden, die meinen nur weil sie mal bei ihrer Lieblingssendung Galileo oder in den RTL2 Nachrichten von irgendwelchen Kulanzregelungen gehört haben sie könnten ja rein „rechtlich“ dies und jenes einfordern. Wenn ich diese Möchtegern-Advokaten schon höre, wird mir automatisch schlecht, sie wollen dir doch wirklich mit ihrem vollkommen lächerlichen „Laien-Recht“ klar machen, dass sie einen gesetzlichen Anspruch auf dieses und jenes haben. „Lockvogelangebote“, „Betrüger“, „Verarsche“, „Idiot“ usw. werden dir an den Kopf geworfen, und du denkst dir nur, warum gibt es noch keinen Führerschein für Einkaufen von Waren. Das bräuchten wir unbedingt. Klasse sind auch die Leute die dann unbedingt mit dem Chef sprechen wollen, weil er ja mit dem Preis nicht einverstanden sei, der Kunde kennt sich ja aus, wie so die Einkaufspreise und unsere Gewinnspannen sind. Ist KLAR!!!! Mich würde es mal freuen wenn wir Händler, alle gemeinsam, auch mal so beim Kunden auf unser Recht pochen würden, wie er bei uns zu Unrecht auf irgendwas pocht was er für sein Recht hält. Dann würden die Kunden mal sehen, wie unglaublich kulant Händler in ihren Entscheidungen schon sind! Zudem würd ich mal jedem Spinner-Kunden empfehlen, nur mal ein kurzes knackiges Praktikum während der Weihnachtszeit im Einzelhandel zu machen, nur um mal einen Einblick zu bekommen, was die ach so „faulen“ und „dummen“ „Verkäufer“ so den ganzen Tag machen und mit was für Menschentypen man es zu tun bekommt. Letzte häufige Frage: „Bedienen Sie hier auch?“ Antwort: „Nein, ich bin vom Abriss-Team!“
    In diesem Sinne Gute Preise ;-)

  8. Es gibt immer Solche und Solche. Sicherlich hat jeder mal einen schlechten Tag. Vor Kurzem wurde ich in einem großen Elektronikmarkt zuvorkommend behandelt, dass war ganz nett.
    Nur einen Tag später durfte ich mir ansehen, wie 3 Verkäufer ein Schwätzchen hielten (da einer eine aufgebaute Kaffeemaschine zwecks Präsentation bewachte und die beiden anderen ihm dabei wohl Gesellschaft leisten wollten). Zwei nahmen mich im Augenwinkel war, schauten aber schnell wieder Richtung Kollegen. Erst nach einiger Zeit und Ansprache meinerseits wurde man aktiv. Vielleicht sah ich nicht hilflos genug aus – ich weiß es nicht.
    Tagesformabhängigkeit gibt es ja in vielen Bereichen- also Schwamm drüber.

  9. @Bork123:
    Willkommen bei Nicht spurlos. Danke für Deine ausführliche Schilderung aus der Sicht eines Mitarbeiters. Wie Marco hinter Dir schon schrieb, es gibt solche und solche. Diese gibts sowohl bei den Mitarbeitern als auch den Kunden. Beide Seiten haben ihre Frechdachse. Nur eins ist auch klar, der Kunde kann sich patzige Antworten eher leisten als der Mitarbeiter. Ob das gut und richtig ist steht dabei auf einem anderen Blatt.

    Sieh Dir Kommentar Nr. 7 hier an – Du kannst sicher sein, dass es Kunden gibt, die Mediamarkt künftig vermeiden werden. Und der Chef von diesem angeblichen Hasso dürfte es bestimmt auch nicht lesen :wink:

    @Marco:
    Hol schon mal den Eimer :arrow:

  10. Ich denke auc, dass es vor allem auf die tagesform usw. ankommt. Allerdings sollte es das nicht. Natürlich müssen sich die verkäufer auch bei weitem nciht alles bieten lassen, aber wenn dann doch mal ein freundlicher Kunde, wie im Beispiel oben, kommt und einfach nur einige Fragen hat, die vielleicht auch etwas simpel sein mögen, dann muss er trotzdem einen möglichst freundlichen Verkäufer antreffen. Bei MM ist das leider nach meiner Erfahrung sehr häufig nicht der Fall. Manchmal hat man aber auch hier Glück.

  11. Also ich bin selber bei Media Markt und muss sagen, dass das da auch sehr stressig ist.
    Das kann sich manch einer gar nicht vorstellen. Da muss man manchmal auch mal den Scheuklappenblick aufsetzen oder einfach verschwinden, weil man sonst nie in die Pause kommt, grade in der Weihnachtszeit istd as ne Katastrophe zum Teil.
    Wenn die Vorgesetzten dann scheiße bauen, darf man dem Kunden dann was vorlügen, ala „sind schon alle weg“ und so Späße.
    Viele arbeiten da auch nur um Geld zu verdienen und nicht weil sie mit großer Freude dabei sind. Und das ein Verkäufer mal gereizt reagiert weil er unter Stress steht, ist auch normal.
    Und auf so Fragen wie, „Da is doch bestimmt noch was drin oder? *grins*“ Da könte ich dem Kunden grade in die Fresse hauen.
    Steht da nen Preis oder Verhandlungssache auf dem Schild??
    Sind wir nen Flohmarkt?!

    Außerdem werden HUNDERTE Überstunden zum Teil geschoben, die man sowieso nie abfeiern kann wegen dem knappen Personal. Also ausbezahlen und die Hälfte geht drauf für Vater Staat. Toll.

    Ich verschwinde aus dem Laden.. Ich bin doch net blöd.
    2 Jahre war ich da, und das geht an die Nerven. Der halbe Laden bestht ja aus neuer Belegschaft, weil gekündigt wurde und wird.. ^^ Das is doch deutlich wie da mit Mitarbeitern umgegangen wird zum Teil..

  12. Den Kommentar im Startbeitrag kann ich unterschreiben.

    Ich hatte im Mediamarkt Heilbronn eine WII mit Zubehör und ein neues Handy (zusammen knapp 1300 Euro) an die Kasse gebracht und wollte bezahlen. Aus dem Markt hatte ich mehrere Begleitzettel für Handy und die WII Teile. Weiter hatte ich noch einen Reparaturschein für eine Handy in der Hand, der mit dem eigentlichen Einkauf nichts zu tun hatte.
    Die junge Frau an der Kasse, ohne hallo oder guten Tag, sagt im barschen Tonfall „geben Sie mir die Zettel!“ Ich habe noch nichts gesagt sondern habe auf die Zettel geschaut und Ihr die zwei für den Einkauf gegeben. Sie ungeduldig: „geben Sie alle Zettel her“.
    Ich habe ihr gesagt (in betont ruhigem Ton) das der Zettel den ich noch in der Hand habe mit dem Einkauf nichts zu tun hat und ich den Eindruck hätte dass sie sehr unfreundlich wäre. Das hat sie einfach ignoriert und stoisch den Zettel verlangt.
    Ich habe ihr kurz und knapp (diesmal recht laut) gesagt, dass ich eine freundliche Bedienung erwarte. Schließlich finanziere ich mit meinem Einkauf auch Ihren Arbeitsplatz.

    Das hätte ich nicht sagen sollen. Ruck Zuck waren 3 Security-Leute da und haben massiv Präsenz gezeigt. Den einen habe ich gefragt ob er jetzt ein Problem hätte, weil er mich so anstiert und was er sich dabei denkt die Kunden zu bedrängen. Das hat ihn kalt gelassen.

    Ich kam mir vor wie ein unerwünschtes Subjekt, nicht wie ein Kunde.

  13. Mensch Leute. Es gibt überall „solche“ und „solche“ Leute.
    Ich selber bin gerade als Promoter in einem Markt eingeteilt. Also die Leute dort sind sehr zuvorkommend und haben ein tolles Fachwissen.
    Ich selber werde teilweise von Kunden angeschrien, obwohl ich nicht mal was mit dem gewünschten Thema zu tun habe. Es kommen Leute aller Art zu einem, so auch zu den Mitarbeitern. Es ist oft sehr schwer ruhig zu bleiben. Die Menschen sind unterschiedlich, aber es sind eben alles nur Menschen. Jeder sollte sich mal an seine eigene Nase fassen und sich mit wichtigeren Dingen im Leben beschäftigen. UN dich bezweifle das den Job in so einem Markt jeder machen kann, da dies wirklich ein harter Job ist. Vom netten, über eine schreienden Kunden bis hin zur Psychologischen Betreuung der Leute kommt täglich alles vor. Man echt, habt Ihr nichts besseres zu tun? Nur weil einige komisch sind, sind es doch nicht alle! Nur weil ein dummer Mensch einen anderen ermordet hat, sind nicht gleich alle Menschen so! Schämt Euch alle über einen Kamm zu scheren!

  14. @M: Über einen Kamm wird niemand geschert. Aber die vielen unterschiedlichen Orte an denen solche Erlebnisse eintreten lassen vermuten, dass es sich um keine Einzelfälle handelt. Das ist nun mal so.

    Psychologische Betreuung bei Mediamarkt… wer es braucht :grin: .

    Auf die Füßegetreten fühlen muss sich hier nur der, der sich irgendwie im Beitrag wiederfindet. Also keine Panik bitte.

  15. Hallo, zusammen habe grade die kommentare gelesen – ich habe meine ausbildung bei Media Markt gemacht, glaubt mir ich weiss wovon ich spreche…. Also der laden besteht aus zwei Sorten Miearbeiter, die die was lernen und Kariere mache wolle, und die, nur ein job brauchen – die letzteren machen in allgemeinen negatives Eindruck auf Media Markt. Ich habe mir währen meiner Ausbildung fast alles selber beibringen müssen-weil niemand Zeit für mich hatte – naja ist auch kein Wunder – wenn eine Abteilung wo normallerweise min. 7 Mietarbeiter arbeiten müssen – nur mit 4 besetzt wird (Sparmassnamen von der Geschäftsleitung) – und wenn man eine Auzubine ist, die ihr Praktikum an der kasse – wird man ständig an die kasse ausgerufen,wenn die vorne nicht zu recht kommen oder mal in die Pause müssen also bleiben nur 3 leute in der Abteilung, die menschliche Bedürfnisse haben ( kaum zu g glauben, aber Wahr – Media Markt Mietarbeiter müssen auch mal essen, trinken und auf die tualete. In allgemeinen ist der Know How der Mietarbeiter sehr hoch – man kenn sich wirklich gut aus, aber duch ständige teilweise 11 Stunden Tage (!!!) und 100-te von Überstunden, genervte und unhöffliche Kunden, fehlende Anerkennung beum Vorgesetzten, verliert man mit der Zeit die Motivation und Elan. Die Schliemste Teit des Jahres, wie schon oben erwähnt-ist die Wiehnachtszeit, wenn man die überstanden hat kann man sich wirklich glücklich schätzen. Am besten sind die Kunden die kurz vor 20 Uhr im laden erscheinen und eine Finanzierung wollen – liebe Leute man wird an der Kasse überwiegend von den Frauen bedient, die Kinder und Famielien haben – genauso wie Sie liebe Kunden – die Kassiererin steht teilweise bis zu 5 Std. am Stück an der Kasse ohne eine Möglichkeit zu haben was z essen oder zu trinken zu bekommen (Arbeitstag beträgt nicht selten 11 Std, dazu kommt noch Zeit um die Kasse abzurechnen und laden abzuschließen. Info ist multitasking pur – da muss man Kassieren ,telefonieren (manche wolle am telefon beraten werden, oder ihre Probleme vortragen)Mietarbeiter ausrufen, Eigentumsbelege schreiben und finanzieren – sehr oft muss es von einer Person gemacht werden – zu bemerken sind Punkte, dass kunden die nichts gekauft haben und „nur eine Frage haben“ sich grundsätzlich nicht anstellen. Und wenn die Kollegin mal auf die Tualete muss und sich nich glech zurückbiemmen kann, weil ein Kunde gereizt reagiert, wird man als Mietarbeiter zu schnecke gemacht – ich habe oft mir Kommentare anhören müssen, für die man sich an stelle von kunden Schämen musste – ton von Kunden ist meistens sowieso unfreundlich und es wird in 90 % grundsätzlich nicht gegerüßt – man wird wie eine art Diener oder Leibeigener behandelt. Mein Vorschalg an alle, die unzufrieden sind – beschwert euch doch beim schef und nicht beim Mietarbeitern, die sowieso nichts dazu können, wenn Markt zu wenig Personal hat – glaubt mir – Medianer geben wirklich ihr bestes, nur ihr als Kunde musst ihnen helfen, in dem man Geschäftsführrer klar macht, dass es zu wenig leute im verkauf oder an der kasse sind – einfache Mietarbeiter kann da sowieso nichts dran ändern… Hoffe das ich jetzt ein klareres Bild auf Media Markt Background gemacht habe. LG

  16. Huhu,
    also liebe Mitarbeiter von Media Markt es gibt Patzige und nette Kunden aber wir haben euch den Beruf nicht ausgesucht ihr seid dort eingestiegen und je nach dem wie der Kunde kommt kann man darauf reagieren wenn ich hier höre Scheiß Kunden… ehm bist du vielleicht untergebracht? Ich les heute nur Beschwerden weil ich selber nen Ort suche wo ich mich bei Media Markt beschweren kann … es kann ja wohl nicht sein das sie ihre Hilfe anbieten und die einen dann total dumm stehen lassen? „Der Pc Technik service arbeiter war und mir bei meinem Problem helfen sollte… was können die denn schon? NIX wozu stehen da leute eine Stunde wenn man keine Hilfe bekommt? Ich hab mich letztens einen ganzen Tag mit Media Markt rumgeärgert… weil die eine kleine sache nicht zum laufen bekommen haben?!… „Melden sie sich bei dem Hersteller und wenn das fertig ist lassen sie sich telefonisch danach mit mir verbinden ich werd dann weiterhelfen,, nett seine Hilfe weiter anzubieten wir haben in Media markt angerufen und wollten uns verbinden lassen ging aber nicht dran… und joa er hat es jetzt auch noch nicht geschafft innerhalb von 3 Tagen… wieso bieten die einem sowas an und halten sich nicht dran? Oder Saturn… das ist ein Software fehler daten sichern kostet 120 und reparieren bzw neu aufspielen kostet 200 euro… ich fuhr zu meinem Stiefvater und F11 Taste rechner war neu und daten gesichert… wie weit sind die service leute da gebildet? Ich versteh das nicht… da kann man sich doch nur aufregen?

  17. Guten Tag!

    Auch ich arbeite in einem großen Einzelhandelsunternehmen.
    Und den lieben Kunden kann ich nur eines mit auf den Weg geben:
    Wenn ihr mit einem Markt so furchtbar unzufrieden seid, dann bleibt doch einfach zuhause. So hat der Verkäufer mehr Zeit für die freundlichen Kunden und kann diese so ausführlich beraten, wie diese das schließlich ja auch verdient haben.

    In diesem Sinne: Beschwert euch oder lasst es bleiben. Am Ende zählen für uns die netten Menschen. Und die etwas zurückgebliebenen Damen und Herren sind spätestens nach Feierabend aus dem Gedächtnis des Verkäufers und des Marktleiters verschwunden.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Markus Vogtmann

  18. Wenn ich die Kommentare der Media-Markt-Mitarbeiter lese kann ich nur den Kopf schütteln!!

    Leute Ihr seid eine SCHANDE für alle Verkäufer! Jeder Kunde, egal ob unfreundlich oder nicht, ist ein Kunde der es verdient hat mit Respekt behandelt zu werden. Ich bin übrigens selbst Händler und Rate allen Kunden –> wenn euch sowas passiert, laden verlassen und lieber im Internet bestellen!!

  19. Aus gegebenen Anlass muß ich hier auch mal posten. Auch ich bin – und dass seit viel mehr als einem Jahrzehnt (genaueres lieber nicht, damit ich mich nicht evtl. verrate!) – bei den „Roten“ beschäftigt und bin von der Grundsache mit „Herz und Seele“ „Medianer“. Auf jeden Fall kann ich die gesamte Bandbreite dessen, was das Unternehmen, die Kollegen, die Chefs und die Kunden so hergeben, beurteilen. Das das Käuferverhalten sich – Internetbedingt – geändert hat, sollte jedem klar sein. Der Kunde (wie es auch ich natürlich mache) kann sich heutzutage im Internet „beraten“ lassen um dann beim stationären Handel zu vergleichen. So weit, so gut! Das Problem dabei ist, das der Kunde heutzutage soviel Macht (Geld) hat, das er JEDEN Einzelhändler unter Druck setzt. Ist ja generell auch legitim. Jedcoh darf dabei die menschliche, soziale Komponente nicht außer Acht gelassen werden. Der Umgang untereinander. Was defintiv Fakt ist ist, das der Kunde (ich schätze mal ca. 80%) keinen Anstand mehr haben. Eine Begrüßung bzw. vernünftige Ansprache existiert schon gar nicht mehr. Das Bestreben, dem Kunden zu helfen wird nicht anerkannt. Es wird nur noch verlangt, genötigt, beleidigt. Dazu kommt sicherlich der örtliche GeFü, der tun und lassen kann (zumindest glaubt er es), was er will. Und das merkt JEDER Mitarbeiter vor Ort. Der Kunde/Verkäufer-Umgang wird auch vom GeFü so gelebt. Also das Verhältnis GeFü/Mitarbeiter. Das Verhalten wird von Tag zu Tag immer asozialer. Man ist nur noch Befehlsempfänger und hat zu funktionieren. Beleidigungen, Unterstellungen, Überwachungen wie bei Lidl und Co. sind die Normalität. Die schöne, heile „Wir-sind-eine-große-Familie“-Welt, die man uns immer wieder bei Bespechungen und Veranstaltungen vorheuchelt, existiert überhaupt nicht mehr. MA – auch sehr, sehr gute und langjährige – werden geschaßt oder gehen freiwillig, wie ich es in dieser kompremierten Form noch nie erlebt habe. Erwachsene MA, die heulend im Markt unterwegs sind, Burnout, allg. psychische Probleme. Um auf die ursprünglichen Kernaussagen zu kommen: all´diese Vorkommnisse schlagen natürlich auf das Gemüt der MA. Solch ein gelebter Umgang mit MENSCHEN kann an keinem spurlos vorbeigehen. Der Leidtragende in letzter Konsequenz ist der Kunde, der all´die Hintergünde nicht kennt bzw. kennen kann. Muß er auch nicht, er darf selbstverständlich einen vernünftigen Umgang erwarten und einfordern. Es wäre aber für jeden MA einfacher, die interne „Philosophie“ zu ertragen, wenn die Kunden einfach einen sozialen Umgang pflegen würden. Und das, liebe „Sich-bestens-in-der-MediaMarkt-Materie“ auskennenden Kommentarschreiber solltet Ihr viell. mal beherzigen und berücksichtigen. Tretet den MA einfach so auf und behandelt sie so, wie Ihr selbst behandelt werden wollt. DER potientielle Kunde, der sich SO verhält ist mir persönlich lieber als der, der mit einem asozialen Verhalten sein Geld bei uns läßt und von uns noch einen Kniefall erwartet. Abschließend: der (schwachsinnige) Spruch: „Der Kunde ist König“ ist einfach nur dämlich und ausgestorben. Das würde im umkehrschluß heißen: ich bin sein Lakeie. NEIN: WIR SIND MENSCHEN, DIE FÜR MENSCHEN DA SIND!!!!

    1. @Fiedler: Willkommen bei Nicht spurlos. Danke für die ausführliche Einlassung. Es gibt ein Sprichwort – so wie man in de Wald hinein ruft, so kommt es auch heraus – das hier sicherlich Anwendung findet. Dagegen spricht auch nichts und ich stimme zu. Nichts desto trotz, beileibe nicht alle Kunden sind „von oben herab“. Bei dem speziell in meinem Artikel beschriebenen Fall war der „alte Herr“ ganz freundlich, nur eben verunsichert angesichts der Funktionen. Die Reaktion des Mitarbeiters hier absolut unangemessen. Was da im Hintergrund bzw. firmenintern abgeht hatte er sicherlich nicht zu verantworten. Es gibt eben immer solche und solche – auf beiden Seiten.

  20. Hey Thomas, natürlich ist jeglich Verhalten, wie das von Dir geschilderte, unangemessen und durch nichts zu verargumentieren bzw. nicht tolerierbar. Auch sehe ich es als meine Pflicht an, dem Kunden bei einem Problem zu helfen oder Hilfestellung anzubieten, wenn der Eine oder Andere Fragen hat. Pflicht ist viell. nicht richtig ausgedrückt, es bereitet mir FREUDE, wenn ich dem, der mich „bezahlt“, helfen konnte und das auch ANERKANNT wird!Aber ich gehe mit meinem Kommentar weiter: der (soziale) Umgang miteinader – sei es beruflich oer Privat – ist kein MediaMarkt-Problem, sondern ein gesellschaftliches. Da wir nun mal weltweit der erfolgreichste sind, sind wir natürlich für jeden (Käufer, Medien, Politik, Stammtisch, etc…) angreifbar, da sich nun mal ALLE Gesellschaftschichten bei uns „treffen“! Na klar gibt es auch bei uns „schwarze Schafe“. Dessen bin ich mir bewußt. Leider ist es diese Minderheit, die unser/deren Unternehmen in Mißkredit bringen. Aber in der Öffentlichkeit wird diese Minderheit mit „Media Markt“ gleichgestellt und zwar durch Solche, die in der Regel auch außerhalb des MM ein asoziales Verhalten pflegen. Nochmals zu der Kernaussage: KEINER muß sich ein flegelhaftes, arrogantes, freches, gelangweiltes, etc. Verhalten gefallen lassen. Umgekehrt aber auch nicht.

    1. @Robert: Zunächst mal willkommen bei Nicht spurlos. Von Zensur ist hier nicht die Rede. Dein Kommentar wurde wegen Deiner doch sehr deftigen Ausdrucksweise gelöscht. Kommentare sind hier immer willkommen und jeder kann seine Meinung von sich geben. Doch eines sollte dabei schon beachtet werden, die Netiquette. Beleidigt sollte niemand werden, auch wenn dies emotional manchmal nachvollziehbar ist. Danke für Dein Verständnis.

  21. höhö, wunderbar reagiert :)

    War eh nicht ernst gemeint mein Beitrag, wollte nur etwas trollen. Aber auch nur, weil sämtliche Leute hier, die selbst bei MM arbeiten, nur idiotische Meinungen vertreten haben. (was nicht heißt sie sind idiotisch, meinungen kann man nicht beleidigen ^^).

Schreibe einen Kommentar zu M Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Du kannst Dich informieren lassen wenn es Folgekommentare gibt. Du kannst aber auch abonnieren ohne zu kommentieren.