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Müllgespenst erhält durch Innotec neues Gesicht

Mit dem 01.07.2007 bekommt Müllentsorgung eine andere Dimension, neu zumindest hier vor der Türe. Die Kieler Firma Innotec Abfall-Management sorgt mit ihrem Entsorgungssystem für eine Entlastung der Nebenkosten, die so manchem Mieter zwischenzeitlich über den Kopf wachsen. Zwei Einwurfschleusen ( 20 Liter / 5 Liter ) werden an den Müllbehältern angebracht.

Zum Öffnen einer der Schleusen benötigt man einen Chip, dessen Registriernummer auf den jeweiligen Mieter gespeichert ist. Durch das Betätigen der Klappe wird entweder 5 bzw. 20 Liter Restmüll nebenkostentechnisch erfasst. Das Müllvolumen wird dabei pro Klappenbewegung erfasst, ungeachtet der eingelegten Müllmenge. Für den Einwurf nur einer sowieso nicht in den Restmüll gehörenden Milchtüte, werden also trotzdem die jeweiligen Literzahlen gespeichert. Es wäre also ratsam, bei der Restmüllentsorgung das Klappenvolumen voll auszuschöpfen.

"Wildes" Entsorgen wird trotzdem entdeckt, weil durch die Datenerfassung beispielsweise festgestellt werden kann, dass eine 4-köpfige Familie monatlich die Klappe nur 3 mal benutzt hat, was nicht hinkommen kann. Entsorgungen des Hausmülls über die Wertstoffmüllbehälter (gelb bzw. grün) werden ferner ebenso durch das Personal der Firma Innotec überwacht.

Ich persönlich begrüße dieses System, da das anfallende Müllvolumen gerechter verteilt wird und kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch dem Geldbeutel!

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2 Gedanken zu „Müllgespenst erhält durch Innotec neues Gesicht“

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