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Nicht immer sind Raucher die Bösen

Man soll es nicht für möglich halten, aber nicht immer stellen die Raucher die bösen Buben dar. Während in vielen Firmen die Raucher nach draußen verbannt werden oder gänzlich verpönt sind, gibt es auch Chef´s die etwas anders ticken.

Mit den Worten

Raucher sind die besseren Arbeitnehmer

rechtfertigte ein norddeutscher Unternehmer nun die Entlassung dreier Mitarbeiter und stufte diese als Querulanten ein.

Dass sich die Herrschaften sicherlich noch vor dem Arbeitsgericht treffen werden liegt sehr nahe. Man kann jetzt darüber denken wie man will.

So wie in diesem Fall die Nichtraucher als die bösen Buben eingestuft werden, prellen andererorts die nach draußen verbannten Raucher die Zeche und machen die Biege – die Wirte haben das Nachsehen.

Jedenfalls fällt mir auf, das der Raucher-/ Nichtraucherkonflikt plötzlich Probleme aufwirft, an die man vor der ganzen Gesetzgebung zum Nichtraucherschutz nicht kannte – zumindest habe ich derartiges nie gelesen. (Quelle RP-Online)

7 Gedanken zu „Nicht immer sind Raucher die Bösen“

  1. Gerade habe ich einen Beitrag zum Nichtraucherschutz-Gesetz in NRW geschrieben. Die Welt ist ganz schön kompliziert geworden. Der gesunde Menschenverstand und das achtungsvolle Miteinander der unterschiedlichsten Gruppen wird m.E. mit Füßen getreten.
    Mich wird das Thema „Raucher und Nichtraucher“ wohl noch längere Zeit beschäftigen.

  2. ja, man soll echt aufpassen mit diskriminieren. ich bin zwar nichtraucher aber ich werde jetzt keine raucher verurteilen, solange sie nicht mein kind im gesicht respektlos rauchen

  3. Traurig, wenn man solche „Probleme“ per Gesetz regeln muss. Vorallem die daraus erneut resultierenden Problematiken (wie o.g.) verstehe ich überhaupt nicht.

  4. @thomas + oller Osel
    Ich stimme zu: Traurig, wenn man das per Gesetz regeln muss. Wobei ich jetzt froh bin, dass es geregelt ist. Denn das achtungsvolle Miteinander sah nach meiner Erfahrung so aus, dass ich als Nichtraucher nur so lange geachtet war, wie ich den Rauch ertragen habe. Ansosnten war es mit der Achtung meist schnell vorbei. Das will ich jetzt nicht verallgemeinern, aber ich denke, es gab vorher eine Menge Probleme, die nur nie zur Sprache kamen. Ich denke, Raucher sollten natürlich die Freiheit haben, zu rauchen. Aber ich möchte auch die Freiheit haben, auszugehen und von Rauch verschont zu bleiben.
    Mein Vorschlag wäre: Kleine Läden suchen es sich aus, ob so oder so. Große Läden können Raucher und Nichtraucher trennen.

  5. @home42 u. Raucherblog:
    Ich verstehe Deine Sichtweise voll und ganz! Doch jetzt, durch die gesetzliche Regelung, haben wir keine Lösung in meinen Augen, sondern nur eine um 180° gedrekte Situation.

    „Tatort Gaststätte“: Waren vor dem 01.01.2008 die Nichtraucher dem Rauch ausgesetzt, so sind sie es jetzt zwar nicht mehr, doch die Raucher der Gaststätte sozusagen zu verbannen ist auch eine Diskriminierung. Es gab viele Gaststätten u. Restaurants, in denen es bereits getrennte Bereiche gab. Mir sind von dort keine Probleme bekannt.

    Warum hat man nicht dies zur Vorschrift gemacht – genau so wie Du es geschrieben hattest? Meines Erachtens keine Lösung sondern nur ein weiterer Teil an Bevormundung durch die Politik!

  6. Hi ! :mrgreen:
    Ich finde das jetzt die Raucher diskriminiert werden. :evil: Auf meiner Arbeitsstelle z.Bsp. gab es schon immer einen Raucherraum der auch eine Tür hatte. Seit in öffendlichen Gebäuden das Rauchen verboten wurde, drehen bei uns im Kollektiv 2 Frauen total durch. Die knallen jetzt regelrecht die Tür zu wo sie diese aber vor dem Gesetzesentwurf offen gelassen haben bzw. diese bis auf einen kleinen Spalt offen liesen. Eine von denen hatt bis zum Ende des Jahres 2007 sogar gequalmt wie ein Schlot. Und das ist etwas was ich garnicht verstehen kann. Unser Chef sagt nur das wir das unter uns klären sollen. :sad:
    Gruß lexa

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