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Plattenwechsel und Phase 3

Jetzt ist es Zeit dafür, andere Musik aufzulegen. Weihnachten 2008 ist „gelaufen“, die restlichen Stunden sind nur noch Formsache. Die Festtagsbraten sind restlos verspeist. So allmählich kann ich die weihnachtlichen Lieder nicht mehr hören und die adventlichen Düfte nicht mehr riechen, die mich schon seit Anfang November (gefühlt seit Ende August) begleiten. Mancherorts sind die Kinder schon länger hinter (oder gar schon unter?) ihren neuen Spielkonsolen verschwunden Nun reicht’s wirklich – Alltag komm‘ bitte zurück!

Das einzige was nun noch bevorsteht ist die Phase III des gesamten Festtagswahnsinns – die Umtausch- und Gutscheineinlöseaktionen in den Innenstädten und der Run auf die Silvesterraketen. Glücklicherweise bleibe ich von Letzterem verschont. Das einzige was hier an Neujahr knallen wird ist ein Sektkorken. Das ganze Zündschnurgehampel kann mir gestohlen bleiben, nicht nur wegen der unnötigen Kosten dafür und dem relativ kurzen Spaßfaktor sondern auch ein Stückchen weit wegen der nicht akzeptablen Begleitumständen bei der Herstellung der Feuerwerksartikel.

Eben Zeit für einen „Tapetenwechsel“ – in vielfacher Weise.

6 Gedanken zu „Plattenwechsel und Phase 3“

  1. Das wusste ich nicht. Dachte das Feuerwerkskörper nur noch maschinell erstellt werden.
    Mit der Knallerei hatte ich ausser in der Kindheit bis jetzt nichts am Hut. Lieber die Korken fliegen lassen. Cheers.

    1. Das mit dem maschinellen herstellen scheint jedoch kein Muss zu sein. Hierzulande ist das sicherlich so. Doch vieles schauen eben oft auf den Preis, je mehr Krach für wenig Geld desto besser. Und die gesetzlichen Regelungen greifen in den „ärmeren Ländern“ eben nicht, Kinder sind billige Arbeitskräfte.

      Ohne Zisch und Pfeif feiert es sich genauso gut. :wink:

  2. Ich will jetzt nicht sagen, das ich Weihnachten hasse, aber schon vor den Tagen denke ich darüber nach, wie ich diese Zeit schnell und unkompliziert herrum bekomme! :???:

    1. @Ecki:
      Ne, Hass wäre nicht der richtige Ausdruck dafür. Aber es ist schon irgendwie so, dass es sich eben um eine gewissermaßen „aufgezwungene“ Angelegenheit handelt. „Jetzt ist Weihnachten – jetzt muss man die Stimmung dazu haben“. Und das klappt eben nicht pauschal.

      Der Vergleich hinkt vielleicht ein wenig, aber mit Karneval ist das ebenso. Wahrscheinlich habe ich da auch meine Probleme mit…. Gefällt vielleicht nicht jedem diese Sichtweise, dafür ist sie ehrlich!

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