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Steuer-ID: Ich bin erfasst

Sie haben mich am sprichwörtlichen Wickel, die Finanzbehörden. Heute lag im Briefkasten die neue 11-stellige Steuer-Identifikationsnummer.

Bei Finanztipp.de werden Vor- und Nachteile der Steuer-ID aufgezählt. Fest steht, die nächste Stufe zur Schaffung des gläsernen Bürgers ist damit erklommen. Bezeichnend ist auch, dass es nur einen kleinen Absatz bei den Vorteilen, dafür aber eine endlos scheinende Aufzählung von Nachteilen gibt. Einer der genannten Nachteile: Andere behörden sollen in Ausnahmefällen Zugriff auf die Daten haben. Was auch immer Ausnahmefälle sind oder sein werden.

Auch stellt sich bei manchem die Frage, was die Speicherung der Daten bis zu 20 Jahre nach dem Tod bringen soll. Darauf gibt es eine ganz einfache sowie schnelle Antwort. Somit ist es den darauf zugreifenden Behörden jederzeit möglich, Familienangehörige und sonstige Verwandte wegen irgendwelcher Dinge zur Kasse zu bitten.

Ich bin heute schon gespannt auf die noch folgenden Pannen im Zusammenhang mit der Umstellung bzw. Einführung der Steuer-ID,   die garantiert noch kommen werden, Personenverwechslungen nicht ausgeschlossen!

3 Gedanken zu „Steuer-ID: Ich bin erfasst“

  1. Jetzt hat jeder ein Brandzeichen. Bisher reichte der (gute) Name. Irgendwann wird die Personalausweisnummer, die Sozialversicherungsnummer, die Steueridentifikationsnummer usw. zu einem Brandzeichen zusammengefasst – dann ist der Name nur noch Schall und Rauch.

  2. Ne ne lass mal…. ein Brandzeichen wie es Osel genannt hat reicht mir schon. Ich will hier keine unnötige ID-Sammlung aufmachen :lol:

    Im Augenblick ginge das nicht, da ich kein Windoof benutze, aber auch wenn die Linuxversion nachgeschoben wird muss ich mir das nicht antun.

    In diesem Falle ist es mir lieber, mein Name ist Schall und Rauch :!:

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