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Trend. Meiner.

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Über die Magerfettstufe bin ich auf „eine Art kleine Blogparade“ aufmerksam geworden der ich mich auch gerne anschließen möchte. Cem Basman (Sprechblase) möchte wissen, was ist Dein Trend?

Facebook habe ich den Rücken gekehrt und Twitter eignet sich meiner Meinung nach besser als Portal für Statusmeldungen (Guten Morgen, Mahlzeit, Gute Nacht und dgl.). Mit Google+ sieht es etwas anders aus. Dort poste ich vorwiegend Fundstücke aus dem Netz von denen ich glaube sie könnten andere Leser auch interessieren, über die ich aber keinen eigenen Blogbeitrag verfassen möchte.

„Bloggen ist unwichtig geworden“ würde ich so nicht unterschreiben. Durch den Zuwachs an Blogs der letzten Jahre ist die Qualität unter dem Strich etwas weniger geworden. Dies wiederum bedeutet nicht, dass es grundsätzlich an Qualität innerhalb der Bloggerwelt mangelt.

trendMeinen Blog sehe ich auf der eine Seite als persönliches Sprachrohr zu allen möglichen Gegebenheiten unserer Gesellschaft, auf der anderen Seite stellt es streckenweise ein Tagebuch dar. Wobei der Begriff Tagebuch jetzt nicht im Sinne eines mit Minischloss versehenem Album zu verstehen ist.

Meinen Blog gegen Google+ & Co. eintauschen? Niemals. Dafür ist er mir nicht nur viel zu wichtig sondern es ist ein ganz persönliches Projekt meiner Person. Bei den Social-Networks ist der Nutzer eher eine Nummer unter vielen. Außerdem geht mir z.B. im Stream von Google+ zuviel „verloren“, schließlich richtet sich der Blick nicht ganztags darauf. Und seitenweise zu scrollen ist nicht ganz so mein Ding.

Tux hat es in einem Kommentar wie ich finde kurz und prägnant formuliert, punktgenauer könnte es nicht beschrieben werden (Zitat):

Ich finde es sehr schade, dass Leute glauben, eine Mietswohnung (G+/Facebook) wäre jemals ein adäquater Ersatz für das mit harter Arbeit mühsam ergaunerte Eigenheim (Blog).

Das Eigenheim ist mir jedenfalls um ein vielfaches lieber, man kann keinem „Vermieter“ so wirklich in die Karten geschweige denn unter den Ponny blicken ;-) . Mein Fazit, erst kommt mein Blog und dann….. schaun wir mal :wink: .

7 Gedanken zu „Trend. Meiner.“

  1. Ich werde es künftig bedenken. Sätze mit „Facebook“ ohne abwertende Adjektive und/oder Substantive bilde ich sonst nur selten. Diese Pestbeule am Arsch des Internets. (Das ist jetzt nicht von mir.)

  2. Ich für meinen Teil verzeichne seit geraumer Zeit eine gewisse generelle Internet-Müdigkeit. Andererseits bin und war ich auch schon immer ein Dinosaurier. Selbst mein Handy geht mir manchmal auf den Keks.
    Mein Trend? Back to the roots. :cool:

    1. @Miki: Ja nä, es passt irgendwie perfekt als Vergleich. Diverse Renovierungsarbeiten gehören natürlich mit dazu und die wiederum enden nie wie mir scheint. Man würde es ja nicht tun, machte es keinen Spaß :wink: .

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