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Zeitungsträger füttern Altpapiercontainer

Viele werden das Logo dieser Werbung kennen, sofern sie es überhaupt bzw. regelmäßig bekommen. Es handelt sich um das Angebotsblatt der Supermarktkette "Kaufland". Das Blatt erscheint (eigentlich) wöchentlich und wird von für den TIP-Werbeverlag Dortmund arbeitenden Austrägern zu den Haushalten transportiert. Doch leider ist es vielfach festzustellen, dass die noch original verpackten Zeitungsbündel ungeöffnet in Altpapiercontainern landen anstatt in den Briefkästen der "Kaufland-Kunden".

Trägt man diesen Missstand in die bei Kaufland ausliegenden Beschwerdelisten ein, kann es sein dass es für 1 oder 2 Wochen wieder klappt um dann in den gleichen Missstand zurück zu fallen. Der Verlag erkundigt sich zwar telefonisch bei den reklamierenden Empfängern, doch bei Kaufland weist man darauf hin, dass sich das Fehlverhalten nicht beeinflussen lasse.

Vielleicht wäre es doch überlegenswert, das Mindestalter der Austräger anzuheben, das sich derzeit auf 13 Jahre befindet und die Austräger-(innen) besser kontrolliert. Denn Werbung die in der grünen Tonne landet anstatt beim Kunden verursacht nur Kosten, aber keine Umsatzsteigerung.

35 Gedanken zu „Zeitungsträger füttern Altpapiercontainer“

  1. Wir haben den Tip auch schon ausgetragen und wären sicher geflogen, wenn das öfter vorgekommen wäre – kommt also wohl auch auf den „Oberaufseher“ drauf an

  2. Der sog. Oberaufseher scheint hier seine Aufgabe nicht sonderlich ernst zu nehmen. Nur im 14-Tage-Rhythmus sich in die Beschwerdeliste einzutragen geht auch auf den Keks. Da lobe ich mir die Newsletter der einzelnen Ketten, die kommen zuverlässig, ungeachtet des Wetters etc.

  3. Wenn man schon das sicherlich falsche Verhalten eines Austrägers anprangert, sollte man auch so fair sein, und das Gebiet und den Kauflandstandort benennen. Mit einer Schrotflinte ein Streufeuer zu zu starten und damit alle sauber arbeitenden Austräger in Misskredit zu bringen ist sicher nicht fair. Die Aussage, daß es bei anderen Werbeverteilern besser läuft, kann ich auch nicht teilen. In allen Bereichen gibt es schwarze Schafe, damit meine ich nicht nur unzuverlässige Austräger sondern besonders unzuverlässige „Oberaufseher“, die man aber auch – nebenbei bemerkt – Gebietsbetreuer nennt. Sollte man etwa das Alter der Gebietsbetreuer auch heraufsetzen? Zuverlässigkeit ist zum Glück keine altersabhängige Eigenschaft.
    Ich kann nur sagen, daß ich mit „meinem“ TIP – Austräger super zufrieden bin. Da kann man fast die Uhr nach stellen, so pünktlich wird geliefert

  4. Ach, ich hatte noch etwas vergessen. In meinem Wohnort (nähe Aachen) werden Beschwerden nicht tel. sondern „vor Ort“ sprich an der Haustür geklärt. Das nennt man dann wohl „Service am Kunden“.

  5. @Bernd:
    Das Zustellgebiet ergibt sich aus meinem Impressum. Sie können davon überzeugt sein, dass ich nicht über Berchtesgaden berichte, wenn ich in Hamburg wohne. Alles immer zuerst lesen… dann meckern.

    Schön, wenn Sie ihre Uhr danach stellen können. Diesen Vorzug will ich gar nicht in Anspruch nehmen. Nur wenn binnen 4 Monten 7 oder 8 mal reklamiert werden muss, ist mir die Angelegenheit schlichtweg zu dumm. Und vorort klären…. wie soll das gehen? Soll ich mich auf die Lauer legen wann ein „Tipp-Heini“ vorbeikommt? Hier steht der Nutzen nicht im Verhältnis zum Aufwand.

    1. Interessant dieses Pro und Kontra zu lesen. Bei allem Unmut sollte aber Sachlichkeit oberstes Gebot sein. Als Tipp – Heini würde ich mich nicht bezeichnen lassen. Ist das die Wertschätzung Deiner Mitmenschen oder hat es etwas mit Deiner Kinderstube zu tun? Ich hab den Eindruck, Du gehörst zu den ständigen Nörgelern, die mit sich selbst nicht zufrieden sind. Hast Du Dir mal die Frage gestellt, warum ständig Austräger gesucht werden? Zeig doch mal wie es besser geht und bewerbe Dich mal für eine Urlaubsvertretung. Dann kannst Du voll motiviert für ca 2,00€ Stundenlohn und jedem Wetter ins Rennen gehen. Musst Dich allerdings richtig bewegen,.sonst hast du nur 1.80€ und wirst wo möglich unzufrieden. Ich bin auch der Meinung, das jeder eine ordentliche Arbeit abliefert. Doch wo sollen diese Leute ohne jeglichem Anreiz die geringste Motivation her nehmen?

      1. Fakt ist aber Horst, dass wenn man den Job annimmt – und das geschieht freiwillig und nicht durch Zwang – dieser auch ordentlich ausgeführt werden muss. Die Bezahlung ist nicht fair, keine Frage. Aber den Job annehmen und dann wie geschildert ausführen ist ein No-Go.

  6. Ich wundere mich, daß man ein solches Thema mit so viel Agression angehen muss. Ausserdem ist mir – mit Ihren Worten mal zu antworten – der Aufwand in ihrem Impressum nachzusehen, wo sie wohnen nicht im Verhältnis zum Nutzen.
    Einigen wir uns darauf, sie haben schlechte Erfahrungen gemacht, ich nur Gute. Dann ist es doch gut. ich mag eben nur nicht diese Schrotflintenäußerungen. Und gemeckert habe ich nun wirklich nicht. also erst lesen, verstehen und dann antworten.

  7. Schrotflintenäußerungen hin oder her. Ich schreibe in meinem Blog was mir gefällt, oder eben auch nicht. Dafür ist er u.a. auch da. Das kann jeder lesen, er kann es aber auch lassen.

    …. sollte man auch so fair sein, und das Gebiet und den Kauflandstandort benennen.

    Der Vorwurf von Unfairness…. Ich sehe diese Aussage als meckern an und habe sie deswegen in die Kritik genommen. Denn der Aufwand ins Impressum zu sehen ist um ein Vielfaches geringer als jener, den „Austräger-Guru“ abzufangen und zur Rede zu stellen. Aber lassen wir das. In Aachen betrachtet man das eben etwas anders :mrgreen:

  8. Hallo,
    dass Zeitungsblöcke ab und an in Containern landen mag zwar stimmen,
    allerdings kann man das nicht verallgemeinern, vor allem sollte man sich auch mal fragen, warum das so ist, statt Vorurteile zu schüren.
    Mein Sohn trägt selbst diese Zeitung aus undzwar gewissenhaft und ohne jegliche Beschwerden.
    Auch wir müssen schonmal Zeitungsblöcke entsorgen, weil einfach zu viel geliefert wurde, was also nicht immer automatisch daran liegt, dass der Zulieferer ein Jugendlicher ist, sondern eher der Fehler bei den Zulieferern zu suchen ist.
    Außerdem hat das ganze glaube ich weniger mit dem Alter als mit der Einstellung zu dem Job zu tun.
    Wie auch bei Erwachsenen gibt es Jugendliche , die mehr oder weniger gewissenhaft ihre Arbeit machen.

  9. @Micha F.K.: Verallgemeiner möchte ich das auch gar nicht. Fakt ist, dass hier in der Ecke dieser Zustand genau so wie beschrieben herrscht. Mit „zuviel gelieferten“ Zeitungsbündel hat das hier nichts zu tun, denn zuviel können es ja nur dann sein, wenn alle Haushalte beliefert wurden. Genau dem ist eben leider nicht so :wink: .

    Einzelfälle? Eher weniger, wenn ich mir die ausliegenden Listen bei Kaufland sehe. Dort geht es immer und immer wieder um diese Problematik. Schön, wenn das bei Dir nicht so ist!

  10. Nach langer Enthaltsamkeit in diesem Forum, muss ich mal wieder was schreiben. Jede Arbeit ist nur so gut, wie die Person, die sie macht. Das gilt für alle Altersbereiche. Aber…..es ist wie ein Schneeballsystem. Der Austräger arbeitet schlecht – es gibt eine Reklamation. Der Gebietsbetreuer erfährt davon und arbeitet nicht besser als sein Austräger, obwohl zwischen ihm und seinem Austräger mit sicherheit 30 Jahre liegen. Es geschieht nichts. Reklamationen häufen sich und landen im Regionalbüro bzw. direkt beim Verlag. Nun muss man aber schnell reagieren, weil – anders als bei Austrägern und Gebietsbetreuern – diese Leute in einem festen Arbeitsverhältnis stehen und auch noch Karriere machen wollen. :smile:
    Als Reaktion: Austräger feuern, Gebietsbetreuer feuern. und das meiner Meinung nach auch noch zurecht.
    Aber es geht natürlich auch anders. Austräger arbeitet nicht sauber. Ermahnung durch Gebietsbetreuer. Reicht das und Alles läuft danach gut, ist doch alles OK. Läuft es weiterhin schlecht wird der Austräger ausgewechselt. BASTA
    noch ein kleiner Hinweis. In den Kauflandhäusern geht man immer mehr dazu über, die Listen nicht mehr offen hinzulegen, um jeglichen berechtigten oder unberechtigten Hinweisen bezgl. Datenschutz aus dem Weg zu gehen.
    Ich bin immer noch mit der Belieferung zufrieden. Kann nicht meckern.
    Aber wie heisst es im Rheinland so schön. „et jibbt sonne und sonne“

  11. Hallo
    Ich melde mich jetzt mal zu Wort, da ich eine von den Gebietsbetreuern bin! Wir sind zwar erst im Aufbau des Gebiets, aber dennoch kenn ich die Problematik. Leider stimmt es, das man immer wieder schwarze Schafe dabei hat, die die Zeitungen einfach komplett weg werfen. Sollte dies bei uns vorkommen, wird dem Austräger sofort gekündigt! So sind die Regeln! Sollten es einfach nur zu viele sein, ist der Austräger verpflichtet, dies dem Gebietsbetreuer zu sagen. Tut er das nicht und es kommt mehrmals vor, kann es auch sein, das er den Job nicht mehr lange hat. Liegen die Zeitungen sogar irgendwo im Wald, kann es sogar zu einer Anzeige kommen!!

    @Thomas: Es war nicht so gemeint, das Du den Austräger abfangen sollst. Wir Gebietsbetreuer sind für das Bearbeiten der Beschwerden zuständig und das erfolgt nicht am Telefon, sondern an der Haustür! Ich kenn das, ich hatte auch schon 2Mal einen hier. Ausserdem muss die bearbeitete Beschwerde wieder zum Verlag zurück geschickt werden. Wenn der Verlag merkt, das da nix zurück kommt, wäre ich als Gebietsbetreuer wahrscheinlich schnell weg vom Fenster.

    @Bernd: Das mit den 30 Jahren Unterschied stimmt nicht immer. Ich werd bestimmt auch Austräger haben die älter sind als ich und ich bin 29. ;-)

  12. @ Danny:
    Das mit dem Alter musst du nicht so eng sehen. Allerdings ist es untypisch, daß jemand mit 29 Jahren so einen Job macht. Ich muss aber zugeben, daß ich bei deinem Namen nicht erkennen kann ob W oder M. Bei einer Frau, die sich nebenher was dazu verdienen möchte ist das OK. Als Mann, der evtl. auch einem Beruf nachgeht, halte ich das Alter für außergewöhnlich. Meistens wird so etwas von Männer gemacht, die ihr Berufsleben hinter sich gelassen haben, bzw. durch Arbeitslosigkeit ein kleines „Zubrot“ hinzu verdienen möchten. Ist immerhin „nur“ ein 400 Euro-Job.
    Das mit dem Alter der Austräger lasse ich mal offen. Sammel deine Erfahrungen. Ich denke nach geraumer Zeit wirst du erkennen, daß die Altersstruktur sich zwischen 13 und 17 bewegen wird.
    Kannst mir ja mal schreiben, in welchem Bereich von Deutschland du deine Arbeit verrichtest.
    Deine Bemerkung Zitat:“Sollten es einfach nur zu viele sein, ist der Austräger verpflichtet, dies dem Gebietsbetreuer zu sagen. Tut er das nicht und es kommt mehrmals vor, kann es auch sein, das er den Job nicht mehr lange hat.“
    Dazu möchte ich dir nur sagen. Sollte dein Austräger permanent zuviel haben, gibt es nur 3 Möglichkeiten.
    1. Der Spediteur liefert falsch an
    2. Der Austräger beliefert unsauber
    3. Der Gebietsbetreuer hat eine beschissene, ungenaue Gebietszählung abgeliefert.

    Glaub mir, ich weiss wovon ich schreibe. Meistens liegt es an 1+3
    Das möchte aber niemand gerne zugeben.
    Abstreiten kann man natürlich nicht, daß es wirklich auch sogenannte „schwarze Schafe“ gibt.
    Wirft natürlich die Frage auf „Nur bei den Austrägern?“
    Oft genug wird vergessen, daß ein Gebietsbetreuer nicht nur Rechte hat – Rechte gegenüber dem Austräger und seinem Vorgesetzten gegenüber – er hat auch Pflichten – dem Austräger und dem Verlag gegenüber.
    Daß du als Gebietsbetreuer gegenüber deinen Austrägern eine Fürsorgepflicht hast, muss dir einfach klar sein. Einfach nur den Larry raushängen lassen, bei Unklarheiten meckern und rauswerfen ohne auch mal Dinge zu hinterfragen, ist mehr als verantwortungslos.

    Es klingt jetzt alles so besserwisserisch, soll es aber nicht.
    Wie du schreibst, ist dein Gebiet noch im Aufbau. Ich glaube, daß du in einem Jahr einige Dinge anders siehst, vielleicht sogar noch besser als ich. Vielleicht erinnerst du dich aber in einem Jahr auch an diesen Beitrag, und dir fällt auf, daß doch einiges wahre darin steckt.

    Gruß

    Bernd

  13. @ Thomas

    Du nimmst Bezug auf die Listen, welche bei Kaufland ausliegen.
    Zitat:“Eher weniger, wenn ich mir die ausliegenden Listen bei Kaufland sehe. Dort geht es immer und immer wieder um diese Problematik“.

    Diese Listen werden hoffentlich bald verschwinden und eine Möglichkeit gefunden, welche dem Datenschutz gerecht werden. Wer hat schon gerne, daß fremde Menschen Daten einsehen können?

  14. Hallo Bernd

    Klar muss ich meine Erfahrungen sammeln und ich schmeiße nicht einfach die Leute raus wenn was ist. Das wäre ja auch nicht fair. Sicher frag ich da auch erst mal nach was los ist. Sicher kann es auch sein, das zu viele Zeitungen geliefert werden. Kann immer mal passieren, aber wenn der AT nicht Bescheid sagt, kann ich das ja auch nicht wissen ;-)
    Aber mal was zu folgenden Punkten:

    1. Der Spediteur liefert falsch an
    Kann immer mal passieren denke ich, aber wenn das dauerhaft ist, wird natürlich mal geschaut, was da los ist. Obs jetzt am Spediteur liegt, oder vielleicht doch am At, der nicht Bescheid gibt, wird sich ja dann zeigen. Aber ich schmeiß deswegn nicht direkt jemanden raus. Es lässt sich alles klären

    2. Der Austräger beliefert unsauber
    Es ist natürlich so, das wenn sich die Beschwerden in seinem Gebiet häufen und es ist z.B. immer eine Strasse, die vielleicht steil hoch geht oder so, dann muss ich mit dem At natürlich auch ein Gespräch führen. Er hat ja auch unterschrieben, seine Arbeit gewissenhaft zu machen. Es kann ja auch passieren, das sich dann der Verlag meldet, weil die häufigen Beschwerden dort auffallen. Und die werden mir unter Umständen dann auch sagen, wie ich weiter handeln muss. Aber soweit soll es ja nicht kommen ;-)

    3. Der Gebietsbetreuer hat eine beschissene, ungenaue Gebietszählung abgeliefert.
    Kann natürlich sein, das das für ein paar zutrifft, aber das weis ich ja auch nicht. Ich kann nur für mich sagen, das ich meine Zählungen korrekt mache. Das sich mal was ändert ist aber auch klar, denn es gibt ja auch Neubaugebiete, wo dann Briefkästen dazu kommen, oder wo welche ausziehen und ich somit mehr Leerstand hab. Uns wurde aber auch gesagt, das es am Anfang normal ist, es muss sich erst alles einspielen.

    Was ich mich grad frag: Woher willst Du aber wissen, das es meistens an Punkt 1 und 3 liegt? Hast Du schon ausgetragen?

    Was die Austräger betrifft: Das Alter ist, bei mir zur Zeit noch breit gefächert. Vom Schüler über Vollzeitbeschäftigte bis hin zu Rentnern/Witwen.

    Wir sind ein Team von 5 Gebietsbetreuern, 3 Frauen, 2 Männer. Ich mit meinen 29 bin das „Küken“ dort und gehör zur weiblichen Fraktion :smile:

    „Daß du als Gebietsbetreuer gegenüber deinen Austrägern eine Fürsorgepflicht hast, muss dir einfach klar sein. Einfach nur den Larry raushängen lassen, bei Unklarheiten meckern und rauswerfen ohne auch mal Dinge zu hinterfragen, ist mehr als verantwortungslos.“
    Wenn Du so über mich denkst, bist Du auf dem Holzweg. ;-) Ich hab nicht vor, die Chefin raus hängen zu lassen. Ich möcht einen vernünftigen Umgang mit allen haben, das is mir wichtig. Aber ich muss die ATs ja auch auf meine Kontrollen hinweisen, zu denen ich auch verplichtet bin und nicht nur von Seiten des Verlags aus. Die Firmen, die Sonderausgaben zum austragen in Auftrag geben, wollen ja auch, das sie vernünftig verteilt werden. Und für die Kontrollen bin ich auch zuständig. Fehler können jedem passieren und das weis ich auch. Und mit mir kann man auch über alles reden. ;-)

  15. Danny,
    ich glaube, du hast etwas falsch verstanden. Fehler, Fehlverhalten, unsauberes Arbeiten habe ich als grundsätzliches Übel gemeint.
    Ich würde mir nicht erlauben ein solches Urteil über eine Person zu fällen, die ich nicht kenne.
    Sollte das so verstanden worden sein, sorry. Es war nicht persönlich gemeint. Mich würde aber trotzdem mal interessieren, in welcher Ecke von Deutschland du arbeitest.
    Wenn du aber mal Dinge erfahren möchtest, die nicht unbedingt hier breitgetreten werden sollen, schick mal ne mail an nurkeinelogik@gmx.de

  16. Hallo,
    habe mich grade als Gebietsbetreuer beworben!
    Ist sicher eine sehr interessante Aufgabe mit sehr viel Verantwortung!
    Kann ich hier vorab schon mal erfahren, was ein Gebietsbetreuer im Detail so alles tut?
    Ich weiß, dass er Ansprechpartner ist für das zuverlässige Austragen der Prospekte bzw. Reklamationen von Kunden! Das Zählen er Kunden/Briefkästen wird in welchen Abständen vorgenommen? Werden unzuverlässige Austräger vom Gebietsbetreuer ausgewechselt oder vom Auftraggeber? Wer liefert die Prospekte an die Austräger, …. was gibt es noch zu tun?
    Steht der Zeitaufwand in Relation zu dem Minijob?
    Würde mich über Antworten sehr freuen weil ich hoffe, dass ich mit meiner Bewerbung Erfolg habe!
    Liebe Grüße und Danke für die Antworten!
    Trudel

    1. @Trudel: Das sind alles Dinge, die sollten Dir eigentlich von Deinem Arbeitgeber mitgeteilt werden. Denn niemand kann Dir darüber genauer Auskunft erteilen. Das ist scheinbar nicht so gelaufen, was für mich schon wieder nicht für die Firmenpolitik spricht. Aber vielleicht kann Dir hier rein zufällig jemand die richtigen Antworten geben.

  17. @Thomas
    Alle diese Dinge werden in einem pers. Gespräch geklärt. Da es sich hierbei nicht um einen Ausbildungsberuf handelt, der auch keine offizielle Stellenbeschreibung hat, finde ich den Weg, sich in einem pers. Gespräch zu informieren, nicht schlecht. So kann man sich auch gegenseitig mal „beschnuppern“.

  18. Vielen lieben Dank für die Rückmeldungen!
    Also: eine Antwort auf die neugierige Frage: Ich habe noch kein Aufgabengebiet, weil ich mich ja erst beworben habe!
    Mich hat einfach nur mal interessiert, was das Aufgabengebiet im Detail überhaupt beinhaltet. So ein bisschen weiß ich es ja und hab auch hier mitgelesen. Was mich z.B. interessiert hätte wenn man ein Gebiet bekommt, ob man dann die Straßen abläuft und die Briefkästen zählt um zu wissen, wieviele Prospekte ein Verteiler erhalten muss. Wie wird die Bezahlung für die Verteiler veranlasst…. und und und
    Wie groß der Zeitaufwand so ca. ist, dass das natürlich nie genau in Stunden angegeben werden kann ist mir klar.
    Tja, meine Bewerbung ist erst wenige Tage her und ich hoffe immer noch, dass der Kontakt mit mir aufgenommen wird!
    Muss jetzt halt mal abwarten!
    Bedanke mich trotzdem ganz herzlich für Eure Kontaktaufnahme und würde mich sehr freuen, wenn ich Euren Rat in Anspruch nehmen dürfte, falls ich „das große Los“ gezogen habe!

  19. Hallo Jungs und Mädels,

    seid ja richtig süße GB`s, viele Grüße aus dem Ruhrgebiet. Scheint ja eine Plattform für Gebietsbetreuer beim Tip zu sein. Aber ich lese, die Problematik scheint überall die gleiche zu sein. Ja,ja 3+1 oder 1+3 irgendwas greift immer. Am besten sind die BF die ein WV am Postkasten haben, nix davon wissen und sich fleißig immer wieder in die Beschwerdelisten eintragen.:-)) Die besuche ich am liebsten…
    Fleißiges schaffen und immer locker bleiben, so macht man das im RUHRGEBIET.

  20. Hallo lieber Bernd,
    also GB`s sind Gebietsbetreuer, BF sind die Beschwerdeführer (na, die sich immer eintragen in die Listen bei Kaufland) und WV das sind die süßen kleinen Aufkleber die da heißen „Werbeverbot“.Da wollen wir dann mal hoffen, daß die Trudel ihren Traumjob als GB bekommt. Allein schon weil es herrlich ist ganze Stadtteile zu erfassen und alle Postkästen zu zählen :-))), es gibt bei Schnee und Regenwetter nix schöneres.

  21. Für Trudel,
    find ich süß, dass du dir vorher schon so viele Gedanken machst. Aber du hast recht, die Erfassung neuer Gebiete ist wirklich nicht wirklich schön. Da läuft man nach Plan jede Straße und Gasse ab, zählt Postkästen, Werbeverbote, Leerstände und hält Ausschau nach Neubaugebieten. Kompliziert kann sich auch die Austeilersuche, die auch zu deinen Aufgaben gehört, gestalten.Wenn´s richtig brennt, dann hilft allerdings der Verlag durch Anzeigen im Tip der Woche, oder wenn du Glück hast, werden auch schon mal „Austeiler gesucht Kärtchen“ im Tip eingelegt. Bis die dich dann erreichen, tja, auch das kann dauert. Ist auf jeden Fall keine schnelle Rettung. Richtig böse wird es, wenn du selber verteilen musst, weil du keinen gefunden hast. Nicht erschrecken, hab ich bis jetzt noch nicht erlebt, ist mir in 4 Jahren noch nicht passiert. Es gibt halt immer eine Lösung, so nach dem Motto, „“Alles wird gut““ :-) Aber es gibt auch viele schöne Dinge die man erlebt, mit Austeilern, ihren Eltern und auch mit den Kunden. Wenn man die Gebiete länger betreut, dann kennt man nicht nur jeden Busch und jeden Zaun, man lernt auch viele nette Leute bei den Kontrollen kennen.Eigentlich ist es ein schöner Nebenjob, schon wegen der freien Zeiteinteilung, kleine Katastrophen gibt es immer mal, das hat man auch in anderen Job´s.Drücke dir die Daumen, dass es klappt. Zur Not kannst du dich auch noch als Kontrolleur bewerben.

  22. @Barbara
    dann ist ein GB (weiß ja dank dir, was das bedeutet) nicht die Person, die an der Haustür steht und nachfragt, ob alles ok ist? Oder wie verstehe ich das mit Kontrolleur? Ist das wieder was anderes?

  23. Hallo alle Miteinander.

    Ich habe mich als GB am Niederrhein beworben. Und Dank euren Äuserungen im Forum, weiß ich nun schon im Vorfeld was in etwa auf mich zukommen wird.

    Gruß Digomar

  24. Hallo Thomas,
    dein Artikel wird immer noch gelesen ;)
    Ich hab Montag ein Vorstellungsgespräch als GB, Franken / Erlangen, und Dank all dieser interessanten und lesenswerten Kommentare oben weiss ich nun auch noch etwas genauer Bescheid.
    Wünsche dir eine entschleunigte Weihnachtszeit

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