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Zumwinkel – zum Teufel

Armer, armer Herr Postchef, tut mir ja schrecklich leid. Liest man die Überschrift bei Focus Money („Postchef Zumwinkel gibt auf“), könnte ich lauthals loslachen. Aufgeben? Mit einer Aufgabe hat das absolut nichts zu tun, er weiß eben wann er verloren hat und das hat er auf der ganzen Linie! Wer will einen solchen „Chef“ noch für ernst nehmen oder ihm gar trauen?

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2 Gedanken zu „Zumwinkel – zum Teufel“

  1. Ach, ich würde da noch gar nicht von verloren reden. Wer weiß, ob überhaupt und wenn ja, wie ein Strafverfahren ausgeht. Gute Kooperation, milde Strafe, Steuern nachzahlen, fertig.

    Ich befürchte, dass der Herr bei den hierzulande üblichen „bewährenden“ Strafmaßen am Ende nicht allzuviel verlieren wird. Wenn er nicht zu ungeschickt war, hat er genug illegal beiseite geschafft, so dass allemal mehr übrig bleibt, als er „büßen“ muss.

    Und irgendein lukratives Aufsichtsratspöstchen wird ihm als erfolgreichem „Leistungsträger“ sicher winken, wenn mal etwas Gras über die Sache gewachsen ist.

  2. Ja, da wirst Du leider gar nicht so arg daneben liegen! Ist ja letztlich nicht der erste, so gelagerte Fall. Und selbst wenn kein Pöstchen frei wird für ihn, dann hat er immer noch seine Pension von immerhin monatlich über 80000 Euro zur Verfügung. Am Hungertuch wird er nicht nagen.

    Das beste was man heutzutage beruflich machen kann ist Politiker oder Vorstandschef. Sehr guter Verdienst – Betrugsmöglichkeiten – und wenn man erwischt wird trotz alle dem eine königliche Pension!

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