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5 kleine Mythen, die uns Filme glauben lassen

Den meisten von uns wird bewusst sein, dass das, was wir in Filmen sehen, nicht die Realität ist. Wir schalten also für eine Weile ab, wenn wir Filme gucken und am Ende akzeptieren wir, dass es keine Superhelden, Teenager Vampire oder DeLoreans gibt, die uns in der Zeit reisen lassen.

Allerdings gibt es einige einfache Dinge, die meist nicht bedeutend für die Handlung und Charaktere sind, uns allerdings immer wieder vorgegaukelt werden, sodass wir glauben, sie wären wahr. Im Folgenden schauen wir uns fünf Beispiele an und erklären, warum diese nicht stimmen:

1. Einen Anruf zurückverfolgen dauert

Diese Szene sieht man oft: Ein Schurke, meistens ein Entführer, telefoniert mit der Polizei und die Guten versuchen, ihn mindestens 60 Sekunden in der Leitung zu halten, damit sie den Anruf zurückverfolgen können. In der Realität ist dies Nonsens. Bereits seit einigen Jahren kann die Polizei den Anrufer direkt lokalisieren, auch wenn dieser ein Mobiltelefon verwendet. Andere Polizeimythen sind das Vorlesen der Rechte einer Person vor der Verhaftung und der eine Anruf, den man danach bekommt. Beides ist nicht notwendig.

2. Kartenzählen können nur Genies

Dieser Mythos entstand vermutlich durch den Film Rain Man, allerdings trugen auch andere Filme dazu bei, dass wir denken, dass das Kartenzählen beim Blackjack unglaubliche Fähigkeiten benötigt. Braucht es nämlich nicht – Man muss sich lediglich systematisch hohe und niedrige Karten merken. Der Erfolg dieser Strategie hängt von der Version des Spiels ab, von denen es viele verschiedene gibt, wie man auf dieser Online Casino Blackjack Seite sehen kann. Allerdings kann man die eigenen Chancen erhöhen, wenn man ein einfaches System lernt – ähnlich einfach wie das Auswendiglernen einer Handynummer. Zudem ist das Kartenzählen nicht illegal, was ein anderer Mythos ist.

3. Lasers erzeugen aufregende Lichteffekte

Wenn man schonmal Star Wars, Star Trek oder irgendeinen Film gesehen hat, der im Weltraum spielt, weiß man, dass fast jede Waffe ein Laser ist und dass diese in allen möglichen Farben abgefeuert werden können. Allerdings – Entschuldigung für die Physikstunde – braucht Licht eine Oberfläche, von der es reflektiert werden kann, da man es ansonsten nicht sieht. Folglich würden die Weltraumschlachten nicht wie die Lichtshows aussehen, die auf der Leinwand gezeigt werden. Das würde die Filme allerdings ziemlich langweilig machen.

4. Schalldämpfer funktionieren auf Pistolen

Der talentierte Assassine im Film verwendet oft einen Schalldämpfer bei seiner Waffe, damit der Abschuss unbemerkt bleibt. Allerdings gibt es solche Schalldämpfer nicht im echten Leben. Zwar gibt es einige ähnliche Aufsätze, die die Waffe leiser machen, allerdings funktioniert dies nur bis zu einem gewissen Punkt. Und die Waffe ist immer noch über 100 Dezibel laut. Ein weiterer Mythos bezüglich Waffen ist, dass Leute durch die Luft fliegen, wenn sie erschossen werden. Schwachsinn.

5. Chloroform wirkt direkt

Viele Mythen fokussieren sich auf Sachen, die die Bösen praktizieren. Und man wird schon oft einen Entführer gesehen haben, der ein in Chloroform getränktes Tuch auf das Gesicht des Opfers drückt und dieses in den Kofferraum seines Vans zieht. Allerdings braucht Chloroform in der Realität ungefähr fünf Minuten, ehe es jemanden „ausknockt“ und es hält auch nicht so lange an. Allerdings können wir hierbei den Filmemachern vergeben, da eine realitätsnahe Umsetzung in einer relativ langweiligen Szene resultieren würde.

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