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Die Steigerung von Umsatzzahlen durch Suchmaschinenoptimierung

Geld

Das Wichtigste im Geschäftsleben ist Aufmerksamkeit zu erzielen. In den Worten Oscar Wildes, einem irischen Lyriker und Dramaturgen wird klar zwischen der Handlung und der Sensorik unterschieden, indem er behauptet: „Schaffen begrenzt das Gesichtsfeld, betrachten erweitert es“. Dass dieser bereits im 19. Jahrhundert veröffentlichte Aphorismus gar nicht so weit von der Wirklichkeit entfernt ist, mag einige mitunter wundern, andere jedoch sehen darin eine Tatsache. Die Aufmerksamkeitssteuerung, die diesem Mechanismus zugrunde liegt, ist ein neuronaler Prozess, an dessen Anfang bekanntlich die Information steht. Dabei wird die Information selbst, dessen internationales Symbol ein blauer Kreis mit dem Kleinbuchstaben „i“ ist, als ein Informationskanal verstanden, der von einem Absender kommend einen Wissenszuwachs beim Empfänger auslöst.

Das entscheidende Kriterium der Informationsweitergabe (z.B. die eines Logos), die Wissensvermittlung, übermittelt dem Wahrnehmenden somit entweder bewusst oder unbewusst die Eigenschaften eines Objektes oder einer Nachricht. Demzufolge erhält eine Information erst dann ihren Wert, wenn diesem vom Empfänger überhaupt wahrgenommen werden kann. Eine professionelle Unterstützung in Form eines Logo-Designers ist demnach jeder Webseite anzuraten.

Einerseits, um Fehlinterpretationen zu vermeiden und die eigentliche Information somit komplett ungeachtet blieb, da die Konzentration, sowie die Aufmerksamkeitssteuerung auf das visuelle, akustische oder gustatorische Zielobjekt fehlte. Neben der Informationsverarbeitung neuronaler Schaltkreise, wie bei Menschen und Tieren, können ebenfalls künstliche Systeme in Form von Maschinen oder Computerprogrammen eingehende Informationen schlüssig interpretieren. Die Frage ist schlussendlich, welche Information als so relevant angesehen wird, dass wir unsere Aufmerksamkeit dahingehend lenken.

Präzise Aufmerksamkeitssteuerung im großen Ozean des weltweiten Webs

beobachtungHat man erst einmal genügend Aufmerksamkeit auf sich gezogen, scheint der Rest nahezu wie ein Selbstläufer. Bekannte Beispiele dafür sind die sogenannten Wahlkampslogan während einer Präsidentschaftswahl, welche die Bedürfnisse jedes Einzelnen oder einer ganzen Nation klar herauskristallisieren. Mit dem berühmten Wahlkampfslogan „We make America great again“ mussten sich demnach automatisch all jene angesprochen fühlen, die aus ihrer eigenen Interpretation heraus Einbußen hinsichtlich ihres wirtschaftlichen Erfolges verzeichnen mussten.

Dass dies nach der Bankenpleite von Lehmann Brothers 2008 einen sehr großen Teil der Bevölkerung betreffen könnte, kam einem ganz bestimmten Wahlkampfteam somit sehr gelegen. In der Politik wird diese Aufmerksamkeitssteuerung durch reine Öffentlichkeitsarbeit, dem Public Relations vorangetrieben, in der Wirtschaft hingegen durch das Marketing. Wie wir beispiellos am Wirken der Politik feststellen können, gelingt diese Informationsweitergabe umso besser, wenn dem Gegenüber damit ein Wunsch, etwas Fehlendes oder Ähnliches suggeriert werden soll.

Um eine Ware in Form einer Dienstleistung oder eines Verkaufsobjektes somit erfolgreich auf dem internationalen Markt zu etablieren, ist die wirtschaftliche Präsenz im Internet heutzutage ein Muss. Die Suchmaschinenoptimierung über Google sowie die eigene Webpräsenz spielen dabei die alles entscheidende Rolle, vor allen Dingen für jene Unternehmen, denen andere Informationskanäle wie das Fernsehen kaum zur Verfügung stehen. Dass die sogenannte SEO-Optimierung sowie die Webpräsenz der eigenen Seite nicht das Gleiche sind, sei hier kurz erklärt.

Der PageRank-Algorithmus von Google zur Suchmaschinenoptimierung

Der sogenannte PageRank-Algorithmus, der von Larry Page und Sergei Brin an der Stanford Universität entwickelt und zum Patent angemeldet wurde, ist ein mathematisches Konstrukt, um eine Internetseite im weltweiten Web strukturell zu bewerten sowie zu gewichten. Der PageRank-Algorithmus ist somit ein Wahrscheinlichkeitsmodell unter der Annahme, dass das Surfverhalten eines Internetnutzers und die Wahrscheinlichkeit eine Seite anzuklicken, mit deren PageRank korreliert. Vereinfacht ausgedrückt zieht jene Webseite die größte Aufmerksamkeit auf sich, welche sich in der Google-Suchmaschine ganz oben auf der ersten Suchmaschinenseite anordnet.

Da diese Linkpopularität einer Seite laut Google von dem Prinzip abhängig ist: Je mehr Links auf die Seite verweisen, desto höher das Gewicht der Seite, muss dies nicht automatisch mit der Qualität einer Internetseite korrelieren. Neben Manipulationen, wie dem Suchmaschinen-Spamming, musste sich Google selbst in der Vergangenheit des Öfteren der Kritik der Marktmanipulation stellen.

Korrekterweise ist diese Kritik nicht ganz unbegründet, da wie schon erwähnt, die Qualität eines Produktes oder einer Internetseite, deren Erscheinungsbild zwar einzigartig ist, durch die Verlinkungsstrukturen des Internets unterzugehen scheint. Stellvertretend muss dazu jedoch festgestellt werden, dass ein komplett neues Produkt mit innovativer Namensgebung ein Alleinstellungsmerkmal besitzt, welches im Google Ranking somit immer an erster Stelle erscheint. Die Einzigartigkeit eines schlüsselfertigen Produktes beginnt somit nicht bei Google, sondern beim Produkt selbst und muss dementsprechend nur qualitativ hochwertig in Szene gesetzt werden. Neben einem einprägsamen Webdesign ist somit die Namensgebung des Produktes sowie dessen Alleinstellungsmerkmal der Schlüssel zum Erfolg, um ganz oben auf der Trefferliste von Google zu landen.

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