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Geheimdienste und die Überwachung des Internets

internetueberwachung

Die USA liest hier und da mit, der britische Geheimdienst GCHQ zapft das Internet an und jetzt kam auch noch Frankreichs Geheimdienst DGSE mit dazu, der massenweise Kommunikationsdaten aus dem Netz archiviert. Das sind jetzt drei Geheimdienste über die man derzeit hauptsächlich im Zusammenhang mit der Abhörung des Internets spricht. Aber auch Deutschland mischt kräftig mit, der BND baut seine Netzüberwachung ebenfalls aus. Ist ja logisch, schließlich möchte man in Pullach auch hören und lesen was die anderen im „Neuland Internet“ so schreiben bzw. besprechen.

Russland tut es bestimmt auch schon länger selbst wenn aktuell darüber nichts geschrieben wird und zahlreiche andere Geheimdienste werden auch nicht untätig in ihren Bunkern sitzen.

Machen wir uns doch bitte nichts vor, das Internet wird seit seinem bestehen auch überwacht. Früher sicher weniger wie heute, doch überwachungsfrei war das Netz garantiert zu keinem Zeitpunkt. Diese Tatsache macht den aktuellen Hype rund um die Internetspionage um so unverständlicher.

Wer fürchtet sich vor dem schwarzen Mann?

Ich kann die Tipps und Ratschläge rund um die Absicherung gegen Spionage langsam wirklich nicht mehr hören. Cookies deaktivieren, Java deaktivieren, surfen über anonymisierende Proxyserver, Mails verschlüsseln usw.

Auf der einen Seite bemühen wir uns das Netz schneller zu machen und im Gegenzug sollen wir dann Webseiten umgeleitet über zig Proxyserver aufrufen? Schnell ist wahrlich etwas anderes.

internetueberwachungAbgesehen davon werden unzählig viele Webseiten bei Deaktivierung von Cookies und Javascript unbrauchbar weil sie nicht mehr so funktionieren wie es eigentlich gedacht ist. Ist das Internet wirklich noch das Internet wenn wir uns abriegeln bis zum geht nicht mehr? Nein.

Und um Aktionen wie „Verteidige Dein Netz“ herum palavern brauchen wir dann auch nicht mehr.

Wer nichts zu verbergen hat braucht auch vor Geheimdiensten keine Furcht haben. Sollen „die“ doch mitlesen was sie wollen. Alles was ich schreibe, chatte, skype oder zwitschere kann gerne jeder lesen. All die Dinge die niemanden zu interessieren haben verbreite ich auf diesen Kanälen einfach nicht – aus und fertig. Wo soll denn hier das Problem liegen?

Moral ist keine Geheimdienstsache

Ich behaupte nicht, dass es richtig ist was die professionellen Staatsschnüffler da machen. Mit Gesetz und Moral braucht man den Geheimdiensten aller Länder jedoch sicher nicht kommen und schon gar nicht dann wenn man dort überzeugt ist Attentate dadurch verhindern zu können. In wie weit dies zutreffend ist steht auf einem anderen Blatt dem wahrscheinlich nicht nur ich keinen besonders großen Glauben schenke.

Wie lange die Geheimdienstler das Überwachungsgeschäft schon betreiben weiß doch eh niemand genau. Es ist eben jetzt ans Tageslicht gekommen. Soll nichts anderes bedeuten als dass wir schon zig Jahre „überwacht“ werden ohne dass es uns wirklich geschadet hatte. Ich wiederhole mich hier gerne, wer nichts zu verbergen hat…. usw. usw. Wenn es den Schnüfflern gut tut, dass ich mit meinem Schwager chatte und die nächste Geburtstagsparty plane…. meinetwegen.

(Zynismusmodus an) Vielleicht kommt sogar eine Geburtstagskarte (Zynismusmodus aus) .

Überwachung des Briefverkehrs in Deutschland

Wer sagt uns denn, dass der BND nicht auch den deutschen Brief- und Paketverkehr überwacht so wie es in den USA praktiziert wird? Darauf angesprochen würde es sicherlich keiner eingestehen, ein Narr der hier anderes glaubt. Das kommt vielleicht erst in 3 Jahren durch Zufall oder einen Geheimdienstaussteiger a´la Snowden ans Licht der dann wieder weltweit „gejagt“ wird und schon geht die ganze Diskussion wieder aufs neue los.

Wenn wir schon beim Briefeschreiben sind. Es soll Leute in unserer Regierung geben die tatsächlich glauben schriftliche Anfragen an Geheimdienste anderer Länder beantwortet zu bekommen. Ausgerechnet in den Kreisen, in denen das Internet völliges Neuland darstellt glaubt man an eine aufschlussreiche Auskunft? Ich weiß nicht wer nun tatsächlich dümmer ist, der Absender oder der Empfänger eines solchen Schreibens.

Fazit

Ich lasse mich dadurch jedenfalls nicht (mehr) verrückt machen, ich habe definitiv besseres zu tun und das Leben ist mir ganz klar zu kurz um sich darum zu kümmern. Dass jeglicher Protest gegen diese Überwachungsmaßnahmen sinnlos ist sollte uns allen klar sein. Das haben auch schon andere Protestaktionen in diese Richtung gezeigt.

Und je mehr Staub aufgewirbelt wird desto schneller findet man in politischen Kreisen wieder eine Thematik die von alle dem ablenkt und den Spot der Entrüstung auf einen anderen Skandal richtet – das wäre nicht das erste Mal in unserem Land. Oder warum verschwand 2009 die ach so gefährliche Schweinegrippe über Nacht völlig aus den Schlagzeilen? Sie war nicht mehr als Mittel zum Zweck von der damals herrschenden Wirtschaftskrise abzulenken. Denn mit Angst kann man Völker lenken… in jede derzeit benötigte Richtung!

17 Gedanken zu „Geheimdienste und die Überwachung des Internets“

  1. Hmm, ich teile deine Ansicht bzgl des Protests nicht..dass jeglicher Protest nichts bringt, bezweifel ich – aber untätig sein bringt nichts, das ist glaube ich jedem klar.
    Das „wenn ich nichts zu verbergen hab..“ finde ich etwas bedenklich; jeder hat etwas zu verbergen, und das nennt sich Privatssphäre – was ist denn das für ein Leben, wenn man weiß, das man auf Schritt und Tritt verfolgt werden kann und wenn es aus staatlicher Sicht nötig wird, aus dem Verkehr gezogen wird? Guantanamo-Zustände. Ich weiß ja nicht.
    trotz allem soll das hier kein Anti-kommentar werden: ich finde, du hast Recht, dass man sich deshalb nicht verrückt machen und es ins zentrum seiner gedanken stellen sollte, dafür ist Zeit wirklich zu kostbar – dennoch sollte man seinen Teil dazu leisten, gegen solchen Wahnsinn zu stehen.

    1. @Albert: Untätigkeit bringt nichts, stimme ich Dir voll und ganz zu. Ich bin nur den dessen Erfolg in dieser Sache absolut nicht überzeugt. Deutschland müsste den USA vor den Karren sch….., und das wird garantiert nicht passieren. Außerdem, wie will man überprüfen ob sich die USA, England oder die vielen anderen Schnüffler daran halten? Guantanamo-Zustände werden wir sicher nicht bekommen auch wenn ich weiß was Du damit ausdrücken möchtest. Es ist eben wieder ein Hype und in 2 Monaten (wenn überhaupt) spricht keiner mehr davon – mein Tipp.

  2. Es ist schon eine Riesen-Sauerei, was da passiert. Das es aber – schon lange – gängige Praxis auch bei uns ist, dürfte auch klar sein. Wir sind nun mal gläsern, wobei ich auch zu den Zeitgenossen gehöre, die sich durch so etwas nicht schocken lassen.

    Und den Hashtag #Bomb füge ich hier auch nur ein, damit du endlich auch einmal bei der NSA bekannt wirst… ;-)

    1. @Hans: Sauerei in jedem Fall. Aber an Sauereien jeglicher Art fehlt es in Deutschland allgemein nicht. Der Hashtag befördert mich garantiert zur NSA, ob er mich deswegen zum Attentäter macht bezweifle ich jedoch ;-) .

  3. Also zum Teil gebe ich Albert recht: Ich finde es auch nicht besonders toll, ständig das Gefühl zu haben, beobachtet, belauscht oder gelesen zu werden. Zumindest in den nicht für alle Öffentlichkeit bestimmten Bereichen. Das ist auch genau der Grund, warum ich z. B. nichts mit Facebook zu tun haben möchte.
    Und da kommt bei mir der Punkt, wo ich Thomas zustimme. Denn die empörten Aufschreie all derjenigen, die z.B. großzügig Herrn Zuckerberg alles Mögliche ihres Privatlebens auf die Nase binden, Google ihre persönlichsten Termine im ach so praktischen Kalender mitteilen oder sonst wo in der Cloud ihre Daten hinterlegen, finde ich -ehrlich gesagt- etwas unverständlich.
    Ich stelle das hier etwas überspitzt dar. Aber vielleicht sollten wir alle mal über unser Daten-Sharing-Verhalten nachdenken.

    1. @Stephan: Sicherheit, zumindest vermeintliche Sicherheit ist das was man allgemein sol haben möchte. Dazu braucht es wieder Überwachung. Und wird man überwacht (Video in der U-Bahn usw.) dann ist das auch wieder nicht richtig. Man kann es keinem Recht machen. Klar ist diese Spionage damit nicht gleichzusetzen aber ich denke Du weißt was ich damit sagen möchte.

      Du hast es erkannt… wir selbst sind es die dem Netz „alles“ verraten. Was ich im Netz nicht veröffentliche weiß auch die NSA oder die anderen nicht. Folge daraus… ich habe es selbst zu verantworten. Ob die Geheimdienste allerdings wirklich Interesse daran haben wann mein nächster Friseurtermin ist… Auffassungssasche.

  4. Protest ist schon wichtig, denn die Spionage bedeutet ja nicht nur, dass irgendwer mitlesen kann, sondern auch, dass der Bürger unter Generalverdacht gestellt wird. Sicher ist, dass ich alles, was ich auf Facebook teile, öffentlich teile – es kann also jeder lesen. Dasselbe gilt für meinen Blog, für Google+ und für Twitter.

    Meine Mails soll zwar nicht unbedingt jeder lesen, aber auch da steht nichts schlimmes drin und selbst wenn, glaube ich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die wirklich von einem richtigen Menschen beim Geheimdienst gelesen wird, ziemlich gering. Die Leute lassen sich die Kommunikation nach Keywörtern sortieren. Alles andere wird zwar gespeichert, aber wahrscheinlich nie ausgewertet. Von daher werde ich mich jetzt im Internet nicht anders verhalten als vorher. Wirkliche Sicherheit würde es eh nur geben, wenn wir die Kommunikation ganz aufgeben, also auch das persönliche Gespräch einstellen.

    Das kann nicht das Ziel sein. Aber es kann eben auch nicht das Ziel sein, dass alles schweigend hinzunehmen. Wir wissen es jetzt, und jetzt können wir zumindest versuchen, dass der Gesetzgeber da einen Riegel vorschiebt, auch wenn das wahrscheinlich nicht geschehen wird. Von Verschlüsselung und Co. halte ich allerdings auch nicht viel, denn erstens setzt das kaum einer ein und zweitens haben die Geheimdienste garantiert die Rechenpower, um diese Verschlüsselungen zu knacken.

    Fazit: Protest auf jeden Fall – an meinem Surfverhalten werde ich aber nichts ändern.

    1. @Sven: Die Welt in der wir heute leben ist eben nicht mehr dieselbe wie 1980. Der technische Fortschritt wird von uns genutzt, natürlich auch von denen die spionieren wollen. Ob da ein Protest zum Erfolg führen wird wage ich zu bezweifeln. Klargestellt sei, ich bin nicht gegen den Protest als solches. Doch ich kenne unser Land. Ich sage nur „Piraten“. Was wollten die alles bewerkstelligen. Grundsätzlich ja völlig in Ordnung. Aber was wurde umgesetzt? Nichts. Und hier wird es genauso enden.

      Meinen PC dauerhaft abschalten werde ich sicher nicht. Müsste ich aber, wenn ich jeglicher „Gefahr“ aus dem Netz entgehen möchte.

  5. Das Problem ist doch, das die Überwachung so wie sie im Moment stattfindet, auch bei ganz einfachen Dingen problematisch wird.

    Ich habe vor wenigen Wochen von einem Mädchen gelesen, das bei der Einreise in die USA gleich wieder ins Flugzeug gen Heimat (Deutschland) gesetzt wurde.

    Sie wurde von der Einreisebehörde aus dem Verkehr gezogen, weil die den Mail-Verkehr zwischen Ihr und ihrer Au-Pair-Familie überwacht hatte. Wenn ich das noch richtig erinnere, lief das so ab:

    Die Ermittler fragten sie, was sie in den USA wolle. Ihre Antwort soll gewesen sein, das sie zu ihrem Onkel wolle um dort Ferien zu machen.

    Weil die Ermittler aber ja wussten, was los ist, sollen sie mehrmals nachgefragt haben, ob sie das wirklich so meine. Sie blieb bei ihrer Version. Was dann – wegen versuchter, illegaler Arbeitsaufnahme – dazu führte, das das nächste Flugzeug einen nicht geplanten Passagier mehr hatte.

    Ich meine: Wenn man in der Tat – anders wie wohl in diesem Fall – mit Familienangehörigen da drüben kommuniziert und man schon nicht mal mehr wirklich sicher gehen kann, das das auch privat bleibt, dann wird es kritisch.

    Überwachung darf doch nicht dazu führen, das Familien auseinander gerissen werden, weil keine Kommunikation mehr stattfinden kann. Es muss doch auf privater Ebene möglich sein, kritisch Meinungen über die jeweils andere Seite ausdrücken zu dürfen, ohne das man Angst haben muss, beim nächsten geplanten Besuch den Transit-Bereich des Flughafens nicht mehr verlassen zu dürfen.

    1. @Marcus: Dein geschildertes Beispiel ist natürlich schon heftig, keine Frage. Die Akzeptanz dahingehend ist bei mir – auch wenn ich mit USA-Besuchen nichts zu schaffen habe – auch nicht vorhanden.

  6. Auc ich muss schärfsten gegen „Ich lasse mich dadurch jedenfalls nicht (mehr) verrückt machen, ich habe definitiv besseres zu tun und das Leben ist mir ganz klar zu kurz um sich darum zu kümmern. Dass jeglicher Protest gegen diese Überwachungsmaßnahmen sinnlos ist sollte uns allen klar sein. Das haben auch schon andere Protestaktionen in diese Richtung gezeigt“ protestieren, Du solltest es in ein „Jetzt erst recht“ umwandeln. Wir sind gerade dabei, dass Letzte an Freiheit zu verlieren was wir haben. Das geht so nicht.

    1. @Aquii: „Jetzt erst recht“…! Aber mit welchem Ziel? Wenn ich höre, dass der BND mit der NSA unter einer Decke steckt und sogar die Telekom ganz legal mit Geheimdiensten „verbandelt“ ist fällst man u.U. durch seine Protestaktionen sogar noch als „Querulant“ auf.

      Du schreibst „Das geht so nicht“. Geb ich Dir Recht. Trotz alle dem ist Deutschland kein Protestland. Da laufen irgendwo ein paar Grüppchen bewaffnet mit Transparenten und Pappschildern durch die Gegend und das wars dann auch schon. Ob Geheimdienste hiervon wirklich beeindruckt sind und aufhören zu schnüffeln wage ich mal zu bezweifeln.

      1. och, einfach mal ne nette Email an den Abgeordneten (oder die, die es werden wollen) mit entsprechenden Fragen, wie er sich das weitere Vorgehen vorstellt und was er, bzw. seine Partei gegen diese Praktiken unternehmen will? Gut, da wird nicht viel bei herumkommen. Der Dicke von den Sozies findet das auch nicht gut, will aber weiter an der BDA festhalten, also unwählbar (wie auch die anderen Parteien). Das muss doch möglich sein, die Volkverräter wieder zu Volkvertretern umzupolen….

        1. @Aquii: Ich glaube die Zeit in der ich diese Mail schreibe trinke ich lieber ein schöne Tasse Kaffee. Es sei denn ich stehe auf „vorgefertigte Standardbriefe“ die sich entweder hin und her winden oder Versprechungen geben die niemals eintreffen werden. An eine solche Umpolung wie Du sie beschreibst glaube ich irgendwie nicht wirklich.

  7. Auch ich habe nichts zu verbergen, doch es geht denen meisten doch einfach ums Prinzip. Ich für meinen Teil, wollte auch nichts zu dem ganzen Abhörskandal schreiben, da es für mich kein Skandal war. Man konnte es sich doch denken, denn wieso gibt es denn Geheimdienste!? Klar, konnte man nicht das große Ganze überblicken und kann dies auch jetzt nicht. Doch dank Mr. Snowden, der dafür sein altes Leben geopfert hat, wurde der Welt wenigstens ein klein wenig die Augen geöffnet. Auch wenn sein Verhalten ebenfalls nicht 100% korrekt ist. Es gibt hier vieles abzuwägen, was man selbst aber nicht kann, da man den genauen Umfang nicht kennt und vielleicht auch besser gar nicht erst kennen will. Lassen wir uns überraschen was noch kommt, wie der „Thriller“ ausgeht und ändern können wir leider eh nicht viel…

    1. @Alex: So ganz allein scheine ich mit meiner Meinung doch nicht zu sein. Jeder Skandal hat seine Vorgeschichten oder anders ausgedrückt seine Vorlaufzeiten. Das macht ihn zwar nicht besser (harmloser), es zeigt aber was im Hintergrund alles läuft ohne dass es jemand weiß. Zumindest solange bis ein Snowden kommt und plappert. Der Einfluß von uns Bürgern hält sich in Grenzen, davon bin ich überzeugt. Und wie schon mal erwähnt, das ganze Thema ist bis spätestens Ende des Jahres keines mehr. Entweder weil es wieder einen neuen Skandal gibt oder ein geschicktes Ablenkungsmanöver uns auf „andere Gedanken“ bringt.

  8. Mich nervt dieses ganze Thema mittlerweile nur noch. Jeder ist doch selbst für sich verantwortlich wieviel er der Öffentlichkeit preisgibt. Und wenn die Geheimdienste irgendwas über einen herausfinden wollen, dann schaffen sie es auch, ob wir das nun wollen oder nicht. Aber jetzt wochenlang darüber zu diskutieren, ist genauso mühsehlich wie über Doping im Hochleistungssport…

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