Zum Inhalt springen

Mythos Weltuntergang – Panikmache par excellence

Weltuntergang

Wie man es sich fast denken kann spielt der stattfindende Klimawandel hierbei eine bedeutende Rolle. Vorhersagen zum Weltuntergang gab es schon immer und wird es auch wohl immer geben. Und genauso wie all die Prophezeiungen geboren wurden starben sie kurz danach wieder, zumindest jene die sich gleich auf einen konkreten Zeitraum oder gar Datum festgelegt haben. Herr Nostradamus spielt nicht selten eine größere Rolle wenn es um das Ende unseres Planeten geht. Für 2018 hat er übrigens einen Atomkrieg vorhergesehen. Ein zu ernstes Thema um darüber zu scherzen, doch das wurde auch schon für das Jahr 2014 so vorhergesehen.

Nostradamus….. da war doch noch etwas. Stimmt, so hieß vor längerer Zeit mal eines meiner WLAN-Netze. Nur am Rande und der thematischen Vollständigkeit wegen erwähnt, dieses Netz ging nicht unter sondern wurde lediglich umbenannt. Der am weitesten in der Zukunft liegende Termin für den Weltuntergang ist in 1 bis 3 Milliarden Jahren laut Wissenschaft. Die Sonne stirbt, auf der Erde wird es so heiß, dass kein Leben mehr möglich ist heißt es hierzu.

Von der Sache her generell nicht ganz auszuschließen wenn man diesen Sommer als „Messpunkt“ im Hinblick auf die Temperaturen nimmt. Doch bis dahin tut mir schon lang kein Knochen mehr weh, von daher – zur Kenntnis genommen und abgehakt. Derartige Zeiträume sind wie ich finde indiskutabel was unser Jetzt und Hier anbelangt.

Jetzt aktuell ist wieder von einem Weltuntergang die Rede bzw. gleich von zehn verschiedenen Szenarien die unseren Planeten in den Abgrund reißen könnten. Ist ein klein wenig so wie beim Wetterbericht – 10 Modelle und eins davon wird dann schon stimmen.

Mein Fazit zum Weltuntergang

Diese ganzen Weissagungen oder wie auch immer man diesen kompletten Unfug nennen möchte bedenken eines nicht. Je mehr /(unterschiedliches) drüber berichtet wird, desto weniger wird daran geglaubt bzw. desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit dass man derartige Themen zukünftig einfach überlesen wird. Zumindest für meine Person kann ich dies behaupten. Es wird dreigeteilt bleiben was den Glauben daran betrifft. Während ein gewisses Klientel zu Hamsterkäufen neigt wenn der Untergang ansteht macht sich die zweite Seite – zu der ich mich zähle – eher lustig darüber. Und die dritte Gruppe im Bunde nimmt es bestenfalls zur Kenntnis und es ist ihr egal. Welche Gruppe würdest Du Dich zuordnen und warum?

2 Gedanken zu „Mythos Weltuntergang – Panikmache par excellence“

  1. Da schalte ich komplett auf Durchzug!
    Aber Themen wir „überfällige“ Vulkanausbrüche oder der Andreasgraben (San- Andreas- Verwerfung), der auch – statistisch- dran wäre und ein Riesen- Erdbeben auslösen könnte, die interessieren mich.
    Aber was heißt „überfällig“? Dann fällt immer auf, dass das Dasein der Menschheit gemessen an der Lebenszeit der Erde nur ein Wimpernschlag ist. Und unser einzelnes, kleines Leben ein Hauch von nichts. Irgendwie tröstet mich das….

    1. „Ein Hauch von nichts“ – das beschreibt es vortrefflich.
      Und was die San-Andreas-Verwerfung betrifft, da gucke ich alles was ich an Dokumentationen so finden kann. Das Thema allgemein finde ich spannend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Du kannst Dich informieren lassen wenn es Folgekommentare gibt. Du kannst aber auch abonnieren ohne zu kommentieren.