So gut wie jeder hat Dinge die er nicht mehr braucht, ob im Keller oder sonst wo in der Wohnung. Reale Flohmärkte aufsuchen ist nicht jedermann Sache, der Aufwand ist teils groß, der Erfolg unter anderem auch vom Wetter abhängig. Warum also nicht die „unnützen Dinge“ von der heimischen Couch aus verkaufen – kostenlos und zu dem einen Käuferkreis von Flensburg bis Berchtesgaden und noch darüber hinaus reichend.
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Ausstattung der Shpock App
Die App bringt alles mit um einen persönlichen Flohmarktstand ins Netz zu bringen, sie ist „einfach gestrickt“ und ohne unnötigen Schnick-Schnack. Zu jedem Angebot können bis zu 5 Bilder hinzugefügt werden die entweder aktuell aufgenommen oder aus der bereits vorhandenen Galerie entnommen werden. Der Text zur Artikelbeschreibung kann zusätzlich zur Überschrift (45 Zeichen) maximal 255 Zeichen enthalten. Die Preisangabe zum Artikel erfolgt in ganzen €-Werten.
Jedes in Shpock eingestellte Stück kann über die sozialen Netzwerke (Facebook, Google+ u. Twitter) und per E-Mail-Verteiler gestreut werden, eine Verpflichtung dazu besteht aber nicht. Es besteht auch die Möglichkeit das eigene Shpock-Konto direkt mit dem Facebookprofil zu verknüpfen. In wie weit dies „notwendig“ ist muss jeder ganz für sich selbst entscheiden.
Verkaufen mit Shpock – fasse Dich kurz
500 Zeichen und 5 Fotos – das bietet Shpock jedem Mitglied um Artikel an den Mann oder die Frau zu bringen. Lange, ausschweifende Beschreibungstexte für ein Produkt sind somit nicht möglich und man muss sich wirklich auf das Wichtigste beschränken. Hier bekommt der Satz „ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ eine völlig neue Bedeutung. Alle dann noch bestehenden Unklarheiten müssen über die eingebaute Frage/Antwort-Funktion abgewickelt werden.
Tipp zu Sphock Angeboten
Als Tipp am Rande… es gibt Sphock-Mitglieder die für eine gewünschte Auskunft nicht die Fragefunktion der App nutzen sondern ihre Anfrage per „Angebotsabgabe“ mit 0 Euro stellen. Prinzipiell kein Problem, doch entsteht beim einen oder anderen Mitglied der Eindruck, dass hier ein versehentliches Klicken auf „Akzeptieren“ geschieht. Damit wäre der angebotene Artikel dann für 0 Euro – die man ja durch die Rückantwort akzeptiert hat“ – über die virtuelle Ladentheke gegangen.
Selbst wenn dies im Nachhinein wieder geklärt werden kann, unnötige Diskussionen löst es dennoch aus. Denn – akzeptierte Angebote gelten für beide Seiten als bindender Kaufvertrag. Deshalb bei der Antwort – hier nur als Gegenangebot möglich – auf keinen Fall vergessen den gewünschten Preis mit einzugeben. „Schwarze Schafe“ gibt es leider überall.
Fazit zu Sphock
Sphock macht Spaß – keine Frage. Die App ist in der Bedienung einfach gehalten und verzichtet auf diversen, nicht wirklich benötigten Schnick-Schnack. Auch am Desktop können alle Funktionen ausgeführt werden. Das Profil der Mitglieder gibt über die eingegangenen Bewertungen ein bisschen Einblick mit wem man es zu tun hat. Garantie ist das zwar keine, aber dennoch besser als nichts.
Manchmal entsteht sogar der Eindruck man hat angebotene Gegenstände erheblich schnell verkauft als das z.B. bei eBay der Fall ist. Ist es wirklich nur der Eindruck? In jedem Fall verhält es sich so, dass beim Verkauf auf Sphock keine Gebühren anfallen. Denn die sind es, welche gerade den Erlös kleinpreisiger Gegenstände bei eBay zusätzlich noch einmal schmälern.
Keine Gebühren beim Verkauf klingt schon einmal seeehr gut. Denn wie beschrieben, kann das durchaus noch einmal ein Batzen bei eBay zum Beispiel sein. Danke jedenfalls für den Hinweis und den Artikel.
Probiere es mal aus, ich finde den Dienst als gute Alternative zu eBay. Vielleicht nicht für alles, trotzdem kann man so einiges erfolgreich darüber laufen lassen.