Kompaktkameras arbeiten vollautomatisch, mit Autofokus und bieten verschiedene Motivprogramme. Es ist immer häufiger möglich, dass solche Kameras auch direkt auf das Internet Zugriff haben, sodass ein Fotograf direkt Bilder veröffentlichen kann. Digitale Kompaktkameras sind seit den 1990ern erhältlich und in allen Preissegmenten verfügbar. Man versucht wegen der Verbreitung der Smartphones, die dort vorhandenen Foto- und Filmfunktionen auch für das Webdesign zu nutzen. Doch wer mit einer Kompaktkamera fotografiert, erhält oft eine bessere Auflösung und ein interessanteres Profi-Erlebnis. So jedenfalls sind meine eigenen Erfahrungen in dieser Hinsicht.
Digitale Kameras steuern verschiedene Suchersysteme, die eine Gestaltung der Bilder noch vor der Aufnahme entwickeln. Genauso funktionieren Smartphone-Handys. Für diese sind viele Bildbearbeitungsprogramme direkt im Handy als Apps abrufbar. Diese steuern unter anderem die Schärfe, die Helligkeit und Sättigung der Farben.
Fotos für das Webdesign vorbereiten – effektiver mit digitalen Kameras
Man unterscheidet bei der Bildvorbereitung im Vorfeld zwischen den optischen und elektronischen Suchern. Die optischen Sucher bedienen sich eines Spiegelreflexsystems oder eines separaten Durchsichtsuchers. Die elektronischen Sucher – weitaus mehr verbreitet bei Handys und der digitalen Kompaktkamera – arbeiten mit nur einem Bildschirm; ein separater Suchereinblick fehlt. Elektronische Sucher greifen entweder das Signal der Kamerasensoren ab oder das von zusätzlich eingebauten Sensoren. Sie zeigen genau den Bildausschnitt, der beim Auslösen der Aufnahme gespeichert wird. Es lassen sich auch Hilfsfunktionen, eine digitale Sucherlupe, die Gesichtserkennung, komplexe Statusinfos oder Gitterlinien einblenden. Wie immer, empfiehlt es sich bei jedem Foto, einen Vorder- und Hintergrund einzugliedern.
Dies vermittelt dem Betrachter eine Weltenperspektive, die es auch seinem Unterbewusstsein vereinfacht, die zentrale Botschaft des Bildes – und wenn es auch lediglich zur Meditation einladen soll – zu würdigen und wahrzunehmen. Auch Smartphones verfügen über effektive und qualitative Zoomfunktionen, die hier zum Tragen kommen.
Die Bildkomprimierung für das Webdesign – für geringe Ladezeiten
Da verschiedene Kameras und Smartphones Bilder mit unterschiedlichen Formaten und Pixelgrößen speichern, lassen sich Ungereimtheiten mit Bildbearbeitungsprogrammen für die Veröffentlichung im Web beheben und optimieren. Die dynamische Bildskalierung verändert Bilder und Fotos nicht ihrem sichtbaren Gehalt nach, sondern man verkürzt die Ladezeiten und die Bedienerfreundlichkeit. Dies ist insbesondere im Sinne der Suchmaschinenoptimierung wichtig. Bilder, die schnell geladen werden können, weil sie komprimiert wurden, lassen sich auch auf Smartphones oder Tablets in nur Sekundenbruchteilen anzeigen.
Dies erhöht die Bildattraktivität wesentlich. Enthält die entsprechende Bild- oder Videobeschreibung Keywords, wird das Bild bei einer entsprechenden Benutzerabfrage weit oben in den Suchergebnissen angezeigt. Einige soziale Medien oder auch andere Portale sind nur noch auf Fotos zentriert, nämlich etwa Pinterest oder Instagram. Umso wichtiger wird es an dieser Stelle für den Einzelnen, sich auf eine hohe Qualität der Fotos zu konzentrieren, um sich von anderen Fotografen (auch zu ähnlichen Themen) entscheidend abheben zu können.
Webdeskign und (Web-)Fotografie – das sind zwei auf den ersten Blick sehr komplexe Themen. Allerdings, beachtet man gewisse Grundregeln und bezieht die vielfach vorhandenen Tipps dahingehend mit ein lassen sich auf jeden Fall auch von ambitionierten Laien respektable Ergebnisse erzielen.
Viel Erfolg dabei.