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Mit Flightaware an der Luftfahrt aktiv teilhaben

Flightaware

Neben meiner Begeisterung für die Eisenbahn gibt es noch die Leidenschaft rund um den Flugbetrieb. Diese ist in meiner Zeit als ich in Hamburg ziemlich nahe dem Flughafen wohnte erheblich gesteigert worden. Nach meinem Umzug hoch vom Norden ins Saarland ist natürlich was den Flugbetrieb betrifft einiges auf der Strecke geblieben. Der Flughafen Saarbrücken (Kürzel SCN) hat im Vergleich zum Hamburger Airport (HAM) natürlich bei weitem nicht dieses Flugangebot. Schon gar nicht gibt es hier meine „Lieblings-Airline“ Emirates zu sehen, jedenfalls nicht am Boden. Und genau an diesem Punkt sind wir beim Thema um das es hier geht.

Saarbrücken oder vielmehr das Saarland generell hat schon viele Flugbewegungen, nicht zuletzt auch wegen des unweit gelegenen Flughafens in Luxemburg (LUX). Sowohl auf der Nord-Süd-Achse wie auch auf der Ost-West-Achse führen etliche Flugrouten über das Saarland. Nur hat man als „Bodenpersonal“ das diesem Hobby frönt im Hinblick auf die Flughöhe relativ wenig davon, mit Ausnahme der Flüge nach und von Luxemburg. Und selbst diese sind – um etwas davon zu haben – schon bzw. noch viel zu hoch. Und was macht man als Technikfreak wie ich nun mal einer bin? Man holt sich die ganzen Flugbewegungen des Saarlands und noch weiter darüber hinaus direkt auf den Bildschirm.

Flightaware und ADS-B bringen Flugbewegungen auf den Schreibtisch

Luftfahrzeuge beobachten ist für mich nichts generell Neues. Mit Flightradar24 betreibe ich dies schon geraume Zeit. In diesem Zusammenhang bin ich auf das Projekt Flightaware gestoßen und hab mir dieses auch näher angesehen. Nicht nur dass dort noch mehr Daten als beim Flightradar24 angeboten werden und das auch relativ detailliert, Flightaware bietet die Möglichkeit der freiwilligen Mitarbeit wenn man es so ausdrücken möchte. Kurz zusammengefasst, ich erfasse mit meiner eigenen Technik Flugbewegungen und stelle diese Flightaware zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. Im Gegenzug erhalte ich einen „Premium-Zugang“ der mir noch mehr Daten rund um den Flugverkehr zur Verfügung stellt als dies bereits der bloße Gastbesuch dieser Webseite bereits tut.

Mit Ausnahme der kostenlosen Software bewegen sich die Anschaffungskosten im Rahmen zwischen 60 und 140 Euro je nach Ausstattung des Raspberry Pi und der Wahl einer Antenne bzw. was eventuell bereits vorhanden ist. Eine Antenne im Innenbereich ist kleiner und günstiger, dafür weniger empfangsstark. Eine Antenne zur Außenbefestigung schlägt mit einem höheren Preis zu Buche. Für den Einstieg reicht sicherlich eine Innenantenne aus sofern man nicht im Kellergeschoß wohnt. Aufrüsten kann man später immer noch.

So ein Preisexempel kann man ebenso bei der SDHC-Karte wie auch z.B. dem Netzteil für den Raspberry Pi oder dem Gehäuse machen. Auch hier gilt, vieles kann – (fast) nichts muss.

Der zeitliche Aufwand für Aufbau und Installation liegt bei rund 90 Minuten oder je nach Örtlichkeit auch darunter. Anschließend registriert man sich noch auf der Seite von Flightaware und schon kann es losgehen – Flugbewegungen beobachten und seinem Hobby im wahrsten Sinne des Wortes freien Flug lassen. Für Flugbegeisterte ist dies wie ich finde nochmals ein schöner Baustein zum Hobby und es ist völlig legal. Sobald sich hier alles eingelaufen eingeflogen hat werde ich erneut darüber berichten.

3 Gedanken zu „Mit Flightaware an der Luftfahrt aktiv teilhaben“

  1. Ja, die Flieger… :D
    Auch ich nutze ab und an Flightradar24 und auch Flightaware sagt mir vom Namen her etwas. Muss da nochmal reinschauen. Jedenfalls ist es immer wieder auf’s Neue ein schöner Anblick, wenn die Königin der Lüfte durchstartet! ;)

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