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Server mieten: Anbieter sind auch Vertrauenssache

Serverkosten

Etwa drei Monate ist es nun her, dass dieser Blog zusammen mit einigen anderen Projekten nun endlich auf einen eigenen Server umgestiegen ist. „Endlich“ deswegen, weil dieses Vorhaben eigentlich schon sehr lange – genau genommen mehr als zwei Jahre – in der Schublade lag und immer wieder verschoben wurde. Gründe waren angefangen vom Vergleich Webhosting vs. Managed Server, die Frage ob Rootserver oder Managed Server, über den Preis bis hin zu einem Anbieter dem ich am Ende tatsächlich mein Vertrauen schenken wollte.

Genaue Vorstellungen vom eigenen Server

Die bessere Performance meiner Webseiten stand natürlich vor allem anderen. „Mein neues Zuhause“ musste natürlich einige weitere Anforderungen erfüllen die beim bisherigen Webhosting nicht erfüllbar waren. Hier an erster Stelle stand die Möglichkeit einen Teamspeakserver betreiben zu können. Die häufig zu lesende Meinung, dass hierfür unbedingt ein Rootserver erforderlich ist stimmt nämlich nicht zwangsläufig.

Das bestätigten mir auch einige Anbieter die ich mir Schritt für Schritt hier im direkten Vergleichstest ausgesucht hatte. Besonders wertvoll sind Anbieter, die auch einen kostenlosen Zeitraum zum Testen anbieten. Ich empfehle jedem der sich mit einem Server beschäftigen möchte nach einer „Testwoche“ oder ähnlichem zu fragen. „Live“ sieht manches anders aus als es ein Angebot vorgibt. Auch eine unkomplizierte Bedienung des Serverbackends ist mir wichtig gewesen.

Einige konnten sich bei einer späteren Testphase jedoch nicht mehr daran erinnern bzw. kamen mit unterschiedlichen Ausflüchten warum jetzt plötzlich doch ein Rootserver für einen Teamspeak zwingend notwendig wäre. Andere wiederum hatten nicht unbedingt die Verwaltungsoberfläche die ich mir so vorgestellt habe.

Ausgiebige Anbietervergleiche waren zielführend

ServerkostenGetestet habe ich einige Anbieter, mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg bzw. Zufriedenheit. Hört sich vielleicht etwas dramatisch an, doch auf der Suche nach Kunden versprechen einige Firmen vorneweg geradezu das Blaue vom Himmel. Hinterher stellte sich einige Male heraus, dass ein „voreiliger Mitarbeiter“ doch etwas über das eigentliche Leistungsvermögen hinausgegriffen hatte – der Verkaufseifer eben.

Je nach eigenen Wünschen / Plänen ist nicht jeder Anbieter gleich gut passend was wiederum nicht zwangsläufig über die Qualität der einzelnen Anbieter Aufschluss gibt.

Nachdem ein Server aufgrund der besseren Leistung und Einsatzfähigkeit einerseits erheblich kostspieliger ist als herkömmliches Webhosting, sollte andererseits vor einem Wechsel genau hingesehen werden. Schließlich hängt ja auch wiederum eine Menge Arbeit daran etliche Projekte möglichst unterbrechungsfrei umzuziehen.

Und das alles unter einen Hut zu bringen dauerte eben seine Zeit. Das soll jetzt nicht heißen, dass der Wechsel von Webhosting auf einen Server immer bis zu zwei Jahre dauern muss. So zwingend notwendig war mein Wechsel nicht weswegen ich mir auch ausgiebiger Zeit gelassen habe.

Fazit zur Serversuche

Unter dem Strich ist es bei mir ein Managed Server geworden. Das liegt daran, dass mir die ganze Absicherung des Systems bzw. die Pflege als solches überhaupt zu viel Aufwand bedeutet hätte. Alle Vorhaben – und eben auch der Teaspeakserver – konnten umgesetzt werden. Ist wirklich noch ein Dreh an einer „Stellschraube“ des Systems notwendig ist der Support jederzeit parat – kostenlos versteht sich.

Meine Projekte laufen nach dem Umzug auf einen eigenen Server definitiv stabiler und auch flüssiger, alles ist zu meiner Zufriedenheit und die investierte Zeit in alle geführten Vergleiche und Tests hat sie definitiv gelohnt.

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