Zum Inhalt springen

Was ist die Behandlung für einen Hund mit Flöhen?

Im Laufe seines Lebens ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sich Ihr Hund Parasiten, hauptsächlich Flöhe, einfängt. Um zu verhindern, dass der Hund regelmäßig befallen wird, ist eine vorbeugende Behandlung das Beste, was Sie tun können. Wenn das Haustier jedoch bereits befallen ist, müssen andere, drastischere Mittel angewendet werden. Möchten Sie wissen, wie Sie den Hundefloh wirksam beseitigen können? Hier finden Sie einige praktische Tipps.

Hundefloh: Vorbeugen ist besser als heilen

Flöhe sind kleine Tiere, die einen extrem schnellen Fortpflanzungszyklus haben. Ein ausgewachsener weiblicher Floh kann täglich mehr als 50 Eier legen, was den Befall sehr schnell macht. Zur Erinnerung: Ein Floh ist ab drei Wochen nach seiner Geburt geschlechtsreif. Ein Floh kann im Laufe seines Lebens bis zu 2000 Eier legen. Das macht die Vermehrung der Flöhe so schnell, dass die Behandlung sehr lange dauern kann. Auch wenn Sie noch andere Tiere haben, sollten Sie unbedingt alle behandeln, auch wenn die anderen keine Anzeichen zeigen. So verhindern Sie eine Massenausbreitung.

Welche Behandlungen gibt es, um Flöhe zu vermeiden?

Es gibt verschiedene vorbeugende Behandlungen, um der Wirkung von Flöhen auf Hunde entgegenzuwirken.

  • Das Flohhalsband: Es wird am Hals angelegt und enthält Antiparasitika, die die Flöhe etwa sechs Monate lang vertreiben. Die Wirkung ist effektiv und unmittelbar.
  • Die Pipette: Hierbei wird eine Flohlösung auf die Haut des Hundes aufgetragen. Sie wirkt 1 bis 2 Tage nach der Anwendung. Sie sollten daran denken, das Produkt regelmäßig zu erneuern.
  • Sprays: Sie sollten den gesamten Körper des Tieres besprühen, der dann einen Monat lang geschützt ist.

Wie kann ich das Risiko eines Befalls verringern?

Um dem Hund zu helfen, sich nicht mit Flöhen anzustecken, können Sie :

  • Stoffe und Teppiche im Haus regelmäßig reinigen. Vermeiden Sie Schimmelbildung.
  • Reinigen Sie die Orte, an denen sich das Tier am häufigsten aufhält, gründlich. An diesen Stellen neigen die Flöhe dazu, sich einzunisten.

Wie erkenne ich einen Hund, der Flöhe hat?

Flöhe bewegen sich sehr schnell und ohne Probleme unter dem Fell des Hundes. Sie schlängeln sich zwischen den Haaren hindurch und springen sogar, um dem Tier zu entkommen. Wenn der Hund anfängt, sich sehr intensiv zu kratzen, ist das ein Zeichen dafür, dass er wahrscheinlich befallen ist. Wenn der Hund sich bereits kratzt, ist es in der Regel schon zu spät und die Flöhe sind bereits in den Raum eingedrungen.

Manche Hunde reagieren stark allergisch auf Flohstiche und entwickeln Hautkrankheiten, die schwerwiegend sein können. Flöhe können auch bestimmte Krankheiten auf Hunde übertragen, z. B. Würmer. Denken Sie daran, Ihr Haustier regelmäßig zu entwurmen. Im Zweifelsfall sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Die Gesundheit des Hundes steht an erster Stelle.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Du kannst Dich informieren lassen wenn es Folgekommentare gibt. Du kannst aber auch abonnieren ohne zu kommentieren.