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Ohne Handy lebt es sich entspannter

Totale Erreichbarkeit ist nicht alles! Auch wenn ein Großteil der Bevölkerung der Meinung ist, das Handy sogar nachts unter dem Kopfkissen platzieren zu müssen, nur um ja keine SMS oder einen Anruf zu verpassen!

Ich schreibe lieber mal eine E-Mail, als permanent das zitternde und zum Teil grausame Töne von sich gebende Akkuteil in der Hosentasche mit sich zu führen. Gerade Jugendliche sind dem heutigen Handywahn komplett verfallen. Ein Handy, das heute nicht alles bis auf ´s Kochen kann taugt in deren Augen doch schon nichts mehr. Und ein und das selbe Handy über eine Standardvertragsdauer von 24 Monaten zu nutzen ist uncool.

Ganz unschuldig sind die Hersteller von Mobiltelefonen nicht. Mit immer trickreicheren Schnäppchenangeboten und zu subventionierten Schleuderpreisen kommen die Modelle reihenweise auf den Markt und somit in die Köpfe der Handysüchtigen. Eine Playstation 3 gratis, nimmt man gleich zwei SIM-Cards auf einmal :roll:. Welcher „Normalverbraucher braucht gleich 2 Handys auf einmal? Von der schon lange bekannten Schuldenfalle des Statussymbols „Handy“ einmal ganz zu schweigen.

Mir persönlich geht das Telefon (ob Festnetz oder Handy) manchmal ganz schön auf die Nerven. Die zwangslose Kommunikation per E-Mail ist mir da um einiges lieber. Einfach zu beantworten was man möchte und vorallem wann man möchte. Mein Mobilfunkvertrag läuft in den kommenden Wochen aus, verlängern werde ich ihn nicht – trotz aller Überredungskünste des Netzbetreibers.

Einen schönen und den Nagel auf den Kopf treffenden Beitrag zum Thema überall erreichbar habe ich übrigens auch bei Duckhome gelesen.

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5 Gedanken zu „Ohne Handy lebt es sich entspannter“

  1. …….ich hoffe doch, dass Du den Vertrag nicht nur auslaufen läßt, sondern auch fristgerecht gekündigt hast.
    Ich habe zwar ein Handy, schon seit 13 Jahren, und werde es bestimmt auch behalten. Allerdings beläuft sich unser Handyrechnung auf ca 13 Euro pro Monat und das für drei Handys. Daran kann man sehen, dass wir den Fokus auf eine etwas andere Handynutzung gelegt haben.

  2. Ja klar wurde der fristgerecht gekündigt. Die Möglichkeit der stillschweigenden Vertragsverlängerung habe ich denen schon entzogen, keine Sorge :cool: . Ich werde mein Handy auch behalten, wegwerfen tu ich es deswegen nicht. Aber eine Prepaidkarte reicht für meine Zwecke da vollkommen aus. Mal eine SMS hier oder da….. das wars auch schon.

  3. So habe ich das auch letztes Jahr gemacht, den Vertrag frstgerecht gekündigt und mir eine Prepaid-Karte von blau.de geordert. Jetzt kostet jede Minute 9 ct und jede SMS auch 9 ct und zwar in alle Netze.
    Seit Dezember letzten Jahres habe ich bis Dato meine Handy-Kosten auf NULL gefahren (Prepaid-Karte incl. 20,- Euro Guthaben für 19,90 Euro + zwei Leute geworben für je 10,- Euro Guthaben).

  4. Dem kann ich mich im Großen und Ganzen nur anschliessen. Wenn ich meine Ruhe will – und dem ist nachts so ;) – ist das Handy aus. Email ist durch die Asynchronität viel angenehmer und ist derzeit sogar eine meiner Hauptanwendungen auf dem Handy.

  5. Pingback: Flatrateanbieter: Die Gier nach Kunden lässt grüßen « Nicht spurlos

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