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Mein neuer Samsung ML 2164W

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Die Anschaffungskosten eines Druckers sind nur für den ersten Augenblick entscheidend. Die Folgekosten sprich die Verbrauchsmaterialien sind meist erheblich teurer als der Drucker selbst. Je nach Modell ist ein Neukauf des gesamten Geräts günstiger als Tonerkartuschen oder Tintenpatronen. Bei der Anschaffung eines neuen Druckers stellt sich trotzdem die Frage, soll es ein Laser- oder Tintenstrahldrucker werden?

Da ich keine Bilder drucke und auch sonst keine Ausdrucke in Farbe benötige ist meine Entscheidung schnell gefallen – ein Laserdrucker sollte es werden. Dabei war es mir wichtig, dass er ins Netzwerk eingebunden werden kann und damit die „lästige“ Druckerfreigabe entfällt. Lästig deswegen, weil der PC an dem der Drucker hängt laufen muss um genutzt werden zu können.

Mein bisher genutztes Modell war ein Canon LBP 3010. Prinzipiell kein schlechtes Gerät und dennoch gab es ein Problem mit den Rollen der Papierführung. Bei Druckern gibt es immer wieder Modelle die teils deutliche Spuren in Form von Rillen auf dem Papier hinterlassen. Dies hängt zum Teil zwar sicher auch mit dem verwendeten Papier zusammen, hier empfiehlt es sich nicht das günstigste Päckchen zu kaufen, oftmals ist es aber einfach eine Sache der Konstruktion.

Günstige Laserdrucker zu finden die netzwerktauglich sind hatte ich mir ehrlich gesagt etwas leichter vorgestellt. Die Preisspanne von 70-80 Euro wollte ich nicht überschreiten, so hochwertige Ausdrucke benötige ich nun auch wieder nicht. Und das mit den Rillen…. das ergibt sich sowieso erst wenn der erste Ausdrucke erfolgt ist.

Nach längerer Recherche bei Anbietern und Foren welcher Drucker als Nachfolger nun in Frage kommt blieb ich letztlich bei viking.de hängen, meinen „Haus-und Hoflieferanten“ für Büroartikel. Manchmal liegt das Gute näher als man denkt. Dort fand ich jedenfalls verschiedene Arten von Druckern die für mich in Frage kamen.

In meine engere Wahl kam neben dem Samsung ML 2164w noch der HP P1102w Mono, allerdings war mir dessen Preis mit 125 Euro doch etwas zu hoch für die Tatsache, dass nur 600 x600 dpi bei der Auflösung angeboten werden.

Samsung ML 2164W

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Laserdrucker Samsung ML 2165w

Für knapp 70 Euro und mit einen Seitenpreis von 4,1 Cent bin ich mit dem Samsung-Drucker sehr zufrieden.

Seine wichtigste und serienmäßige Ausstattung:

  • Auflösung 1200 x 1200 dpi
  • 8 MB Speicher
  • 20 Seiten / Min. (DIN A 4)
  • Schnittstellen 1x USB 2.0, WLAN (802.11 b/g/n – WEP, WPA, WPA2)
  • Integrierter Druck-Server
  • Papierfach max. 150 Blatt

Der Drucker ist für eine Kapazität von 10000 Seiten pro Monat ausgelegt, da bleibe ich locker drunter. Und die Tonerkosten halten sich mit 26,95 € für eine kompatible Tonerkartusche auch in Grenzen.

Die Qualität der Ausdrucke ist gestochen scharf. Gerade bei schwarzen Flächen haben manche Laserdrucker ihr Probleme, sie wirken unruhig und sind allein mit dem menschlichen Auge betrachtet nicht wirklich deckend. Ganz anders beim Samsung ML 2164W wie der Testausdruck belegt.

Druckertest
Vergrößerung um 450%

Die Kanten von Flächen sind exakt und es gibt keinen gestreuten Tonerstaub rund um die Buchstaben, die Schrift selbst auch unter entsprechender Vergrößerung wirkt nicht pixelig.

Die Einbindung ins Netzwerk ging ohne großen Aufwand und direkt aus der Installation der Druckersoftware heraus. Zu diesem Zweck ist es lediglich einmalig erforderlich den Drucker per USB-Kabel (im Lieferumfang enthalten) mit dem Computer zu verbinden. Das Netzwerk wurde sofort erkannt, die Eingabe des WLAN-Schlüssels und schon läuft der Drucker, für alle erreichbar im Netz.

Alles in allem ist der Samsung ML 2164w ein Top-Gerät zum kleinen Preis und auch die Tonerkartuschen sind wie erwähnt erschwinglich. Wer nicht bunt drucken muss und nur Text bzw. Grafiken produziert, für den ist dieser Laserdrucker allemal ausreichend.

Für die nächsten 3 bis 4 Jahre sollte das nun gut sein, länger leben diese Geräte erfahrungsgemäß sowieso nicht ohne die eine oder andere Ausfallerscheinung zu präsentieren.

18 Gedanken zu „Mein neuer Samsung ML 2164W“

  1. Na dann wünsche ich munteres Drucken und lange Freude am neuen Samsung. Wir setzen, wie du bisher, auf Canon und fahren damit gut. Ich hoffe du auch ab sofort mit deinem ML! ;)

    1. @Marcus: Soll ich ganz ehrlich sein? Ist mir völlig egal inzwischen. In einem vermeintlichen O-Saft-Getränk ist Fischgelatine, das Obst nicht nur außen mit Pestiziden gespickt und Elektrosmog schwirrt „ungebremst“ um uns. Wer weiß worauf sie morgen stoßen und feststellen, dass seit Jaaaahren etwas völlig schief läuft. Das Wenigste erfahren wir doch wirklich. Wenn es nach dem ginge müsste ich mir noch heute einen Strick kaufen und damit erschießen. Ich denke Du verstehst was ich damit zum Ausdruck bringen will.

      Ich zwänge den Laserdrucker ja niemand auf ;-) .

  2. Ja, ich weiß, was Du zum Ausdruck bringen willst.

    Aber es gibt ja solche und solche Drucker. Der eine stößt mehr Schadstoffe aus als der andere. Und wenn man damit direkt in Kontakt kommt, ist das – eben weil direkter – meiner Ansicht nach immer noch gesundheitsschädlicher, als ein versetzter O-Saft. Denn der geht ja nicht ungefiltert in bzw. auf die Lunge.

    Und klar auch, das Du den Drucker niemanden aufzwingst.

  3. Laut Verpackung und Bedienungshandbuch, soll die Reichweite des Toners 1500 Seiten reichen. Nach nicht mal 25 Seiten (im Tonersparmodus)Textdruck ohne Grafik oder Bilder zeigt mir der Drucker Manager nur noch 92% Resttoner an. Ich hoffe das dies zirka Angaben sind, sond habe ich nicht lange Spaß am Drucker.

    1. @Thorsten: Willkommen bei Nicht-spurlos. Solche „errechneten“ Angaben sollte man nie für wirklich ernst nehmen. Meine Kartusche reichte für die angegebenen 1500 Seiten in jedem Fall, es war sogar darüber. Und selbst wenn der Toner einmal zur Neige geht, dann hilft es die Kartusche waagerecht zu schütteln um den restlichen Toner gleichmäßig zu verteilen. Das nur als Tipp nebenbei.

      1. Danke Thomas für deine schnelle Antwort, das mit dem waagerecht schütteln kenne ich von mein alten HP6L, meine frage ist, was passiert wenn der Druckermanager bei 0% ankommt, ist der Chip in der Tonerkartusche dann auch bei 0 angekommen und verweigert seinen Dienst.

        1. @Thorsten: Ich konnte meine Kartusche wirklich nahezu komplett leer drucken. Ich war dann so frech und habe das Ding geöffnet um zu sehen ob und wenn ja wie viel da noch vorhanden ist. Die Restmenge zusammengekratzt war wenn es hoch kommt ein Fingerhut voll. Der Druckermanager hatte bei mir wirklich erst kurz vor Schluss angeschlagen, die Drucke wurden blasser. Aber den Dienst verweigert hatte der Drucker nicht.

  4. Hallo,

    können Sie mir sagen, wo ich einen neuen Toner zu Ihren angegebenen Preis für diesen Drucker bekomme :

    Tonerkosten halten sich mit 26,95 € für eine kompatible Tonerkartusche auch in Grenzen.

    Danke und Gruß

  5. Zunächsteinmal wollte ich sagen, das ich den gleichen drucker auch zuhause und privat verwende und überauszufrieden war. Als ich jedoch auf windows 8 umgestiegen min konnte ich nur mit Hilfe des Supportes die WLAN Funktion aktivieren, ich habe mindestens 2 Tage verschwendet. Aber ok, nun läuft er und ich habe bislang keine Probleme. Was das Thema Gesundheit angeht habe ich sowieso auf das Gerät einen Feinstaubfilter angesetzt, was ich grundsätzlich jedem empfehlen würde der im Büro arbeitet und der Drucker oft benutz wird… [editiert Link entfernt]

  6. Pingback: IEEE: Drucker sterben aus › Nicht spurlos

  7. ich habe eine HP Deskjet Ink Advatage 5525, und kann nur sagen das ich sehr zufrieden bin. Die Tinte ist zwar schnell verbraucht, ist aber zum Glück überhaupt nicht teuer. Es wird per Wi-fi verbunden und kann auch scannen.

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