Das Wort Klimawandel und alles was in diesem Zusammenhang mit dazu gehört – ich kann es inzwischen wirklich nicht mehr hören! Das soll nicht bedeuten, dass ich die Existenz des Klimawandels als solches bestreite. Das wir mitten in diesem Wandel stecken ist sicher richtig, die nicht unerheblichen Veränderungen unseres Klima bekommen nicht nur wir jedes Jahr aufs Neue zu spüren.
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Energiekosten
In Deutschland ist nicht jeder wirtschaftlich in der Lage z.B. „auf die Höhe der Stromkosten zu pfeifen“ – nur der Umwelt zu liebe. Eine Zahl die dies deutlich mit unterstreicht sind ca. 350.000 Haushalte, denen jährlich der Strom abgeschaltet wird weil er nicht (mehr) bezahlt werden kann. Ich bin ehrlich, bei den Vergleichen in Sachen Strompreis ist es mir völlig egal woher der Strom kommt bzw. wie er erzeugt wird. Wer günstiger anbietet gewinnt, so einfach ist das – bei mir jedenfalls.
Die Mobilität
Nehmen wir doch mal den nicht unbedeutenden Faktor der Mobilität rund ums Auto. Bereits um das Jahr 1980 herum, also vor fast 40 Jahren war seitens der Regierung großspurig vom Umweltauto (3-Liter-Auto) die Rede. Damals wie heute, alles nur heiße Luft. Mehr als zum (Un-)Wort des Jahr 1984 hat es dann aber nicht gereicht. War doch auch klar, ein Auto das 4-mal soviel verbraucht füllt das Staatssäckel im Hinblick auf die Steuereinnahmen erheblich besser. Das war vor 40 Jahren so und auch heute hat sich an dieser Gier nach Steuereinnahmen nichts geändert. Und wenn es um von A nach B zu kommen keinen oder keinen ausreichenden ÖPNV gibt bleibt letztlich nur das Auto. An dieser Stelle muss auch erwähnt werden, dass die Bahn 16% ihrer Strecken stillgelegt hat.
Die Müllvermeidung
Müll – immer wieder ein heißes Eisen wenn es um den Umweltschutz geht. Ganz banal ausgedrückt ist nur „guter Müll“, der erst gar nicht produziert und somit auch nicht weggeworfen wird. Diese Erkenntnis ist ebenso wie das Problem nicht neu. Plastik ist hier ein ganz besonders herausgestelltes Wort. Und alles was getan wird ist entweder viel zu wenig oder gänzlich eher fraglich mit Blick auf den tatsächlichen Nutzen für die Umwelt. Pfandsysteme für Getränkeflaschen sind hier ein nicht zu übersehender Punkt.
Plastikflaschen mit Saft sind pfandfrei während Getränke mit Kohlensäure pfandpflichtig sind. Kann man verstehen, muss man nicht. Gerade für PET-Flaschen gibt es viele Mythen, die man sicher schon öfter gehört hat, die aber nicht zwangsläufig stimmen müssen. Und – wie so oft – kochen die EU-Mitgliedstaaten ihre unterschiedlichen Suppen wenn es um das Einweg Pfandsystem geht. So spielt ein Pfand z.B. für Getränkedosen in den Niederlanden gar keine Rolle und Österreich denkt erst über eine eventuelle Einführung nach.
Und der ganze Müllwahnsinn wäre keiner, wenn wir nicht Plastikmüll wieder in Plastik verpacken würden um es schließlich abtransportieren zu lassen.
Eine echte Umwelt Notbremse hat es nie gegeben
Ich vertrete auch aus heutiger Sicht weiter die Ansicht, dass der Zug für eine Rettung des Klimas bereits abgefahren ist. Ob ich mit dieser Meinung alleine dastehe? Ich glaube nicht und selbst wenn muss ich ganz offen gestehen – es ist mir schnurzegal. Solange sich die Weltkugel noch dreht wird man weiter versuchen mit dem Macht- und Druckmittel Geld den Anschein zu wahren „man tue ja etwas“. In Wahrheit stopft man mit diesem Geld wieder andere Löcher oder gibt es anderweitig für nicht selten sinnbefreite und zum Scheitern vorverurteilte Projekte wie eine PKW-Maut aus. Und bevor es ganz schief läuft erhöht man damit die Altersversorgung unserer Volksvertreter – falls die der eine oder andere im Hinblick auf das drohende Ende dieser Erde tatsächlich noch erleben sollte.
Warum so ein „Erleben“ – im übrigen für uns alle – noch fraglich sein kann liegt nicht unerheblich darin begründet, dass es auf dieser Erde genügend Fanatiker gibt, denen ich es ohne mit der Wimper zu zucken zutraue, dass sie nur um der Macht Willen den „berühmten Knopf“ drücken. Und was von den Machenschaften des Iran und der ganzen Region dort zu halten ist, darüber kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Ein CO2 Fußabdruck dürfte dann keine sonderlich bedeutende Rolle mehr spielen.
Vor 2, 3 oder 4 Jahrzehnten hätte man noch eine „Notbremse für Umweltschäden“ schaffen und einsetzen können. Doch der ungehemmte Drang nach Macht und Geld stellte die Umwelt ins Abseits. Und jetzt, nachdem „das Wasser bereits kurz vor den Nasenlöchern steht“ verbreitet man Panik und greift zu teils völlig unsinnigen Mitteln oder plant z.B. das Aus für die Kohle – in weiteren 11 Jahren.
Wenn das dann so klappt wie das 3-Liter-Auto oder der Berliner Flughafen, packen wir hier bestimmt nochmal 5 bis 15 Jahre oben drauf. Ob das dem Planeten dann reichen wird lasse ich mal dahin gestellt. Doch „er“ kennt die ewiglichen Versprechen nach Besserung zur Genüge. Zu viel Polemik? Manchmal braucht es das eben.
Ne liebe Leute, diese „Hase und Igel Spiele“ spielt mal alleine, ich mach da nicht mit.
Mein persönliches Fazit zum CO2 Fußabdruck
Für meine Tage die ich auf dieser Welt noch friste werde ich all die noch kommenden Naturveränderungen irgendwie schon meistern – oder auch nicht. Bei Letzterem ist es dann einfach Pech für mich. Jedenfalls schließe ich mich diesem CO2 Fußabdruck Wahnsinn nicht an und lebe mein Leben so wie es eben geht. Für die nachfolgenden Generationen fühle ich mich genauso wenig verantwortlich wie auch für die sehr lange zurückliegende Geschichte unseres Landes, welche auch permanent und immer wieder aufs Brot geschmiert wird.
Und das alles nicht weil ich rücksichtslos wäre, sondern schlicht und einfach deswegen, weil ich seit einigen Jahrzehnten verfolgend kann, dass in den Schaltzentralen der Macht „immer nur geredet wird“ was Umweltschutz betrifft. Was bisher immer dabei raus kam ging meist zu Lasten des Bürgers ohne der Umwelt wirklich effektiv und vor allem auch nachhaltig zu helfen.
Vielleicht aber sollte ich mich zu einer Art von Greta Thunberg entwickeln. Ich mach einen auf wichtig in Sachen Umwelt, lass mich entsprechend finanzieren und toure durch die Weltgeschichte. Zwar ohne Flugzeug und immer schön klimafreundlich, doch das juckt mich ja nicht. Zeit spielt keine Rolle und kosten tut es mich keinen Cent. So komme ich an Orte, an denen ich sonst nicht vorbeikommen würde. Nicht sage nicht, dass das was sie angestoßen hat Unsinn wäre. Aber ihre permanente Reiselust müsste nicht wirklich sein. Sie nutzt eben die Gunst der Stunde unter dem Deckmäntelchen des Klimawandels. Irgendwie wird „diese Greta“ für mich immer suspekter, sie nimmt sich nicht selten ganz schön viel raus wenn ich das mal so sagen darf.
Wie dem auch sei, der komplette Klima-Hype nervt inzwischen enorm, nicht zuletzt deswegen weil er zu sehr großen Teilen nur aus „abzocken, profilieren und streiten“ besteht. Wie sagt man doch so schön, verarschen kann ich mich auch alleine.
Hallo Thomas,
wir sind – das weißt Du sicher auch – selten einer Meinung.
Aber hier muss ich Dir von Anfang bis Ende Recht geben. Mich nervt diese ganze FFF-, Klima-, Feinstaub- und what-ever-Diskussion auch nur noch.
Gerade wir / die Deutschen tun, als würden wir / sie in einer Blase leben.
Wenn wir nur E-Autos fahren, wenn wir aufs Fliegen verzichten, wenn wir nicht mehr mit dem Kreuzfahrtschiff in die Karibik fahren, dann, ja dann retten wir die Welt.
Schwachsinn, grober Unfug ist das.
Was ist mit Südamerika, was mit der US-Pfeife Trump, was mit den Asiaten, den Saudis, VAE? Glaubt hier wirklich einer daran, das die, nur weil wir in Germany oder vielleicht sogar in Europa (mit seinem 1/10 der Weltbevölkerung) plötzlich anfangen, die Umwelt zu ’schützen‘, nachziehen werden?
Trump leugnet den Klimawandel, Feinstaub hat es vor 70 Jahren schon gegeben.
Nichts wird sich ändern. Nur hierzulande legt man sich ein grünes Kleidchen über. Mehr passiert nicht.
Ich bin in meiner Meinung sogar so krass, das ich sage, heute noch Kinder in die Welt zu setzen ist vorsätzliche Körperverletzung. Denn die werden in einer Welt groß, in der ich nicht leben möchte.
Deine letzten beiden Sätze Markus, sie könnten auch von mir stammen. Unterschreibe ich sofort. Haben wir dann doch noch mal ein Thema gefunden, bei dem wir uns einig sind. Auch wenn es eine nervige Thematik ist, man muss doch darüber gesprochen haben!