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Warum ich selten bei Facebook bin

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Es gab Zeiten, in denen meine Aktivitäten bei Facebook deutlich höher waren als sie das heute sind. Inzwischen läuft Facebook eben so nebenbei mit ohne dass ich ihm ein besonderes Augenmerk schenken würde. Eine gewisse zeit lang hatte es den Grund wegen den „Impressums-Geschichten“ und aus dieser mehr oder minder schöpferischen Pause ist meine Blog-Facebook-Profil nie wieder zu richtig erwacht.

Allerdings – und so fair muss ich jetzt schon sein – hat es auch noch andere Gründe warum Facebook mir so ein wenig am Hintern vorbei rutscht. Zeit und Muse alle Postings zu lesen habe ich nicht wirklich, mir reicht mein Feedreader den ich von oben bis unten abklappere und die entsprechenden Blogs besuchen gehe. Da gibts wenigstens was interessantes zu lesen. Und bei Facebook? Da biste dann meist wie folgt beschäftigt:

Aber brauche ich dafür wirklich Facebook und muss dort stets präsent sein? Genau deswegen habe ich die Benachrichtigungen bei Facebook pauschal deaktiviert, weil es einfach nervt acht mal die Stunde durch ein „Bing“ gestört zu werden, hinter welchem sich dann genau eine dieser eben aufgelisteten „wichtigen Nachrichten“ verbirgt. Selbst der Messenger dieses Dienstes auf meinem Smartphone ist stumm geschaltet und ich sehe es manchmal nur per Zufall dass jemand was wollte.

Weniger ist eben nicht nur manchmal mehr.

4 Gedanken zu „Warum ich selten bei Facebook bin“

  1. Hallo Thomas,
    und genau das ist der Grund, warum ich mich bei dem Verein vor einiger Zeit komplett abgemeldet habe. Ich hatte keinen Bock mehr auf AfD-Fanboy-Posts, Greta-Hater, Nazi-Fans und die üblichen Spiele-Level-Teiler. Ich mache das genauso wie Du: ich klappere meinen Feedreader ab, lese Nachrichten aus vertrauenswürdigen Quellen und wenn ich mal ein schönes Foto gemacht habe, dann landet das auf Insta (ist auch ein Facebook-Dienst, ich weiß, ich finde ihn aber nett).

    Außerdem finde ich den Herrn Zuckerberg und seine Ansichten ganz grauenvoll. Wer Gründe vorschiebt („Meinungsfreiheit“), Hassposts und Kampagnen von Trump nicht zu löschen oder zumindest zu markieren, hat in meinen Augen ausgeschissen.

    Man kann sagen, mein Leben hat durch die Abmeldung bei FB ein kleines Upgrade erfahren, denn ich muss mich jetzt ein kleines bisschen weniger ärgern ;-)

    1. Bei mir ist es im Mailprogramm „ruhiger geworden“ seitdem nicht mehr jeder Müll aufläuft… auf den man letztlich doch einen Blick wirft und somit Zeit investiert. Viele soziale Netzwerke sind heute leider nicht mehr das was sie einmal waren. Ich gehe nur deswegen nicht von Facebook weg, weil ich quasi der Nachlassverwalter des Accounts meiner Frau bin. Und diesen Account kann und will ich einfach nicht „verschenken“.

  2. Ich bin nicht auf Facebook, ich will nicht zu Facebook.
    Alleine schon aus dem Grund, da ich die sogenannten sozialen Plattformen, meist eher asozial als sonst was, finde…
    Klar, man kann’s nicht verallgemeinern, aber… was da gepostet wird, wie da gemobbt wird, welche Unwahrheiten verbreitet werden… ich jedenfalls, brauch’s nicht.

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