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Als Dampfer bin ich auch ein Visionär

Von einem Michael bin ich kürzlich gefragt worden, wie ich zum Dampfen kam und wohin mich mein Weg als E-Dampfer führen soll oder welche Ziele ich mir selbst gesteckt habe. Diese Fragen möchte ich gerne in folgendem Artikel beantworten.

Wie kam ich auf das E-Dampfen?

Bevor ich vor einigen Wochen zum aktiven Dampfer geworden bin hatte ich schon eine sehr kurze Karriere als Dampfer hinter mir. Diese liegt aber schon etwa 3 jahre zurück. Damals konnte mich das Dampfen absolut nicht überzeugen. Mein Sohn hatte mir seine ebenfalls nicht mehr genutzte E-Zigarette zur Verfügung. Seinerzeit waren das noch Dampfgeräte mit Liquidtanks als Mundstück zum Aufstecken. Aus heutiger Sicht würde ich mal behaupten, dass es zwei Hauptgründe gab warum ich nicht beim Dampfen geblieben bin.

Die Technik war vor Jahren eine andere

Mit dem was ich heute als Dampfgerät zur Verfügung habe war das damals so überhaupt nicht zu vergleichen. Geschmacklich konnte mich das Produkt nicht überzeugen, das mit dem Nikotingehalt kam auch nicht so wirklich hin und der Verbrauch war irgendwie auch so hoch, dass es unter dem Strich noch teurer gekommen wäre als Tabakzigaretten. Von Flash und Geschmack war nicht eine Spur festzustellen – ein scheußliches Kratzen im Hals war alles was schließlich davon übrig blieb.

Die falsche Zugtechnik

Der damalige Test kam mehr oder minder überraschend auf mich zu. Es gab keine besondere Vorinforamtionen und ich wurde bildlich gesprochen ins kalte Wasser geworfen. Das war dann der Grund für eine vollkommen falsche Zugtechnik, eben typisch wie es ehemalige Raucher am Anfang machen. Kurze und kräftige Züge. Dass es beim Dampfen völlig anders läuft – langsam und mit Ruhe – hatte mir keiner gesagt. Als typischen Anfängerfehler würde ich das mal bezeichnen. Heute hab ich leicht reden, damals war es einfach nur… igitt und schnellstens wieder zurück zur Pyro.

Wo liegen meine eigenen Dampf-Visionen?

Dampfen ist nicht nur Genussmittel, es ist auch ein Hobby. Und wie bei jedem Hobby hat man gewisse Vorstellungen wo man damit hin möchte – was man noch alles ausprobieren will. Nun ist es ja so, dass es an Vielfalt sowohl bei Verdampfern als auch bei Akkuträgern garantiert nicht fehlt. Die Hersteller schlafen ja auch nicht und bringen immer wieder etwas was Neues auf den Markt. Nicht überall muss ich mitspielen, schon klar. Doch so ein paar Dinge schweben mir schon vor wie beispielsweise ein Selbstwickelverdampfer und eben die Aneignung des selber wickelns.

Ich vermute mal nicht alleine auf weiter Flur zu stehen weil ich mit einem Auge in Richtung der „Nobel-Dampfen“ wie Taifun, Golden Greek oder Squape schiele. Irgendwann mal wird so ein Dampfgerät sicher auch in meiner Sammlung auftauchen. Bis dahin ist wohl noch ein weiterer Weg zurückzulegen. Einen Flash-E-Vapor zu besitzen ist eines meiner naheliegenderen Vorhaben, ist ja auch die obere Klasse unter den Verdampfern. Naheliegend ist natürlich sehr relativ, so ein Flash-E-Vapor V3 kostet mit rund 115 Euro schon ein bisschen mehr wie ehemals das Einsteiger-Set. Und trotzdem, das schlichte Design dieses Dampfgerätes hat es mir wirklich genauso angetan wie die vielen positiven Berichte darüber. Man nennt es eben den HWF (Haben-Will-Faktor).

Clone wären noch eine kostensparende Variante zu den o.g. Geräten. Ich will Clone nicht pauschal als schlecht darstellen, es gibt immerhin einige Gründe sich eines solchen Clones zu bedienen die ich durchaus verstehen kann. Ein Original ist natürlich ein Original und deutsche Produzenten unterstütze ich natürlich mit dem Kauf sehr gerne. Dass niemals ein Clone auf meinem Tisch landen wird würde ich allerdings nicht unterschreiben.

Du hast auch Fragen an mich und meine ganz persönliche Dampfer-Welt? Dann ab damit in die Kommentare. Wenn es entsprechend passt werde ich auch aus Deiner Frage einen Artikel entwerfen der ggf. noch anderen weiterhilft.

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