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Der Letzte macht bitte die Tür zu

Jahreswechsel 2014/2015

Kaum schauste mal nicht genau hin ist das Jahr auch schon wieder vorbei. Jedes Jahr fragt man sich stets immer wieder, wo ist die Zeit nur geblieben? Und wie jedes Jahr nimmt man sich – gerade heute an Silvester – für die nächsten 52 Wochen vor das eine oder andere besser zu machen, ganz zu lassen oder vielleicht nur einfach etwas anders zu regeln. Das Ergebnis zu diesem Vorhaben sieht man dann in einem Jahr… genau an diesem letzten Jahrestag.

Nicht selten bleibt dann festzustellen, dass so einiges auf der Strecke geblieben, unerledigt oder völlig anders gelaufen ist. Diese – ich nenne es mal Prozedur – wiederholt sich Jahr für Jahr. Da ist es dann schon irgendwie verständlich wenn man sich erst gar nichts mehr als besonderes Ziel steckt, es kommt ja sowieso ganz anders. Und trotzdem… am Jahresende zieht man einfach gewohnheitsmäßig Bilanz über alles Erlebte der vergangenen 12 Monate, es gehört einfach irgendwie mit dazu.

An meinem Weihnachtsartikel werden es vielleicht einige bereits gemerkt haben, er fiel sehr kurz aus. Auch am Blogger-Adventskalender 2014 hatte ich mich nach meinem Söckchen nicht so wirklich mehr beteiligt und er ging einfach so zu Ende. Ganz so freiwillig ist das nicht geschehen und an der Lust mangelte es auch nicht. Der Grund waren gesundheitliche Probleme und teils sehr zeitraubende Untersuchungen.

Gerade in der Weihnachtszeit ist „Zeit haben“ nicht besonders groß geschrieben, die wenige Zeit die blieb ging dann damit drauf.

Zu guter Letzt war ich dann zwei Tage vor Weihnachten noch schnell mal im Krankenhaus zu einer Herzkathederuntersuchungen – man hat ja sonst nichts besseres zu tun gell. Aber Spaß beiseite, ganz so lustig sind solche Eingriffe nicht. Zwar nicht von der Art her, aber der Grund ist ja doch ein wenig ernster und man macht sich so seine Gedanken. Diese Gedanken lassen mich auch nicht so wirklich los zumal es im Januar zu einem weiteren Eingriff dieser Art kommen wird und ich mich derzeit nur in einer Art „Schonphase“ befinde.

So Freunde, hatte ich mir das ganz sicher nicht vorgestellt und nicht erwartet. Aber wer fragt danach schon…..? Unter dem Strich ist das nun die Quittung für die stress- und ärgervollen Jahre die hinter mir bzw. uns liegen. Eine Quittung die meine bessere Hälfte bereits vor 1 1/2 Jahren erfahren musste.

Jetzt gilt es vorwärts zu blicken

JahresendeAlso stoßen wir sie einfach mal auf die Tür nach 2015 und harren der Dinge die da kommen mögen. Sprichwörtlich ist da immer die Rede von den 7 mageren und den 7 fetten Jahren. Die mageren Jahre sind nun über die Zahl sieben bereits erheblich drüber hinweg. Demnach wäre es wirklich an der Zeit dass es „fett“ wird.

Seit bestehen dieses Blogs – und das sind nun immerhin schon knapp 8 Jahre – waren die Jahresrückblicke manchmal besser und manchmal schlechter. Ohne jetzt Unzufriedenheit zu verbreiten, so richtig positiv war keines der vergangenen Jahre.

Dieses Türbild stellt es irgendwie passend dar, man kann reinschauen. Doch was sich genau dahinter verbirgt kann nur erahnt werden, der Phantasie ist keine Grenzen gesetzt. Also kommt gut rüber… wir lassen das ganz ruhig geschehen, Krach machen die anderen schon genug.

Und bitte denkt dran…. der Letzte macht bitte das Licht aus ;-) .

2 Gedanken zu „Der Letzte macht bitte die Tür zu“

  1. Danke für deinen Rückblick und man kann Euch nur die Daumen drücken, dass es wieder aufwärts geht. Daher wünsche ich dir und deinen Lieben einen guten Rutsch in ein glückliches, erfolgreiches und vor allem gesundes (!) 2015! Und Hut ab vor bereits 8 Jahren nicht-spurlos. Weiter so hier und wenn es mal zeitlich nicht passt, kein Stress… wir bleiben hier und warten geduldig. Das richtige Leben geht vor!
    ALLES GUTE für 2015!

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